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Langsames laden durch iPhone Dock über USB-Hub

T-Bone90

Wilstedter Apfel
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Hallo zusammen,

ich habe gerade gemerkt, dass mein iPhone total langsam lädt, wenn ich es in meine Dock stecke.
Die Dock ist per Usb-Kabel mit einem USB 2.0 Hub verbunden, der dann Wiederrum an meinem Monitor geht und der Monitor holt sich das Signal über einen USB 3.0 Kabel vom MacBook Pro.

Habe ich hier eine Möglichkeit, durch Austausch des USB-Hubs eine schnelle Geschwindigkeit zu erreichen?
Ich habe bei dem USB-Hub gezielt auf das Netzteil verzichtet...bringt es vielleicht was, wenn ich das nutze?
Oder sollte ich das Dock direkt an den Bildschirm anschließen?
(Direkt ans MacBook Pro geht leider nicht, da ich den Platz brauche)

Vielen Dank im Voraus,

Manuel
 

echo.park

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Wundert mich nicht, bei diesem abenteuerlichen Aufbau. ;)

Man sollte einfach vermeiden so viele Geräte hintereinander zu stecken und einfach alles immer nur durch zu schleifen.
 

DeHub

Schafnase
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Deine Konstellation ist abenteuerlich. Aber ganz generell wird das iPhone an einem usb2.0 Anschluss eines Computers nie so schnell laden wie an einem Netzteil, da die Anschlüsse nur 500mah bringen müssen. Solche Geräte sollte man immer an ordentlichen usb Netzteilen laden die auch entsprechend Strom liefern.
 

T-Bone90

Wilstedter Apfel
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Könnt ihr mir da einen Hub oder sonstiges Empfehlen, wo ich genug Power habe?

Wie schon gesagt, direkt ans Macbook geht nicht, da ich den Platz brauche.
Der Monitor tangiert als eine Art Hub, ich kann eben dort auch Geräte anstecken. Leider ist dort auch alles schon belegt und dort ist eben ein Steckplatz für den USB-Hub dran.

Eventuell habt ihr ja eine Empfehlung für einen, der nicht zu teurer ist. Oder würdet ihr beim Aufbau was ändern? Aber viele Möglichkeiten habe ich gar nicht.
 

angerhome

Clairgeau
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Ich würde den Dock an das Netzteil vom iPhone packen.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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irgendwann hatte der südamerikanische Strom einen Anker-Mehrfach-Lader für wenig Geld im Angebot, den nutze ich immer noch. Ansonsten kann man iPad/iPhone seit mehreren Jahren gut und schnell an den internen USB-Ports von Macbook Pro laden (was für ein Zufall :) ).

Die schnellste Lademethode ist derzeit das Apple-USB-C-Netzteil (egal, welches) mit entsprechendem Kabel. Es gibt allerdings auch technische Bedenken beim Einsatz wegen der Ströme, die in den Akku wandern; eher nicht gut für die Haltbarkeit.

Ansonsten machst Du mit keinem besseren (aka namhafte Hersteller wie Belkin) Hub mit Netzteil (!) etwas falsch.
 

T-Bone90

Wilstedter Apfel
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Ja aber ein Netzteil nützt mir ja auch nur wenig.
Ich möchte ja nicht immer die iTunes Synchronisation über WLAN machen sondern schon über USB Kabel. Deshalb muss das Dock per USB am Macbook direkt angeschlossen sein. ;)

Also würde es generell helfen, ein USB-Hub mit Netzteil zu nehmen?
bzw. meins hat einen Netzteilanschluss, ich habe nur kein Netzteil dran. Mit Netzteil lädt das iPhone definitiv besser?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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wie gesagt, es geht in dem, was ich gelesen habe, um die hitzebedingten Veränderungen im Akku bei zu hohen Strömen.
Unabhängig davon, dass *nach* dem Laden (angeblich) nichts mehr passiert. Stimmen tut das ja auch nicht, je nach Intelligenz gibt es dann eine Erhaltungsladung (wobei Apple schon soweit geht, den "ist geladen"-Bereich auf bis zu 95% auszudehnen. Auch das wird tw. kritisiert (und wie gesagt, ich stecke da nicht genug drin, um das mit Substanz bewerten zu können). Ich sage nur, es gibt auch andere Meinungen.
 

DeHub

Schafnase
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Ja aber ein Netzteil nützt mir ja auch nur wenig.
Ich möchte ja nicht immer die iTunes Synchronisation über WLAN machen sondern schon über USB Kabel. Deshalb muss das Dock per USB am Macbook direkt angeschlossen sein. ;)

Also würde es generell helfen, ein USB-Hub mit Netzteil zu nehmen?
bzw. meins hat einen Netzteilanschluss, ich habe nur kein Netzteil dran. Mit Netzteil lädt das iPhone definitiv besser?

Wie gesagt usb2 muss laut spec nur 500mah liefern. Bei usb3 sind es schon 900. Aber ich finde auf die Schnelle bei keinem Hub eine Angabe. Ich würde nach einem 3.0 hub suchen der ein Netzteil besitzt welches ordentlich Strom liefert. 2Ah auf 4 usb Anschlüsse ergibt auch wieder nur 500 pro Anschluss. Das heißt wenn der 4x900 liefern soll muss das Netzteil mindestens 3,6Ah liefern. Aber habe das noch nie gebraucht. Daher ist das nur Theorie. Ich lade immer an kräftigen Netzteilen.
 

marcozingel

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Ich nutze seit geraumer Zeit ein Anker 60 W 7Port USB 3.0 Hub (AK-A7515311) und bis auf einen zweiten Schnellladeanschluß vermisse ich mit 5 Ampere garnichts.
 
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martin81

Rheinischer Bohnapfel
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Ja aber ein Netzteil nützt mir ja auch nur wenig.
Ich möchte ja nicht immer die iTunes Synchronisation über WLAN machen sondern schon über USB Kabel. Deshalb muss das Dock per USB am Macbook direkt angeschlossen sein.
Ich würde mal vermuten, dass es schwierig sein wird, da etwas passendes zu finden. Du bräuchtest ja einen USB Anschluss mit mehr mAh. Die Auswahl an Daten-Hubs mit höheren Ladeströmen dürfte wohl eher klein sein.

Warum nicht einfach ein zusätzliches Netzteil? Lightning Kabel z.B. von Anker kosten auch nicht die Welt und funktionieren sehr zuverlässig.
 

T-Bone90

Wilstedter Apfel
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Ich würde mal vermuten, dass es schwierig sein wird, da etwas passendes zu finden. Du bräuchtest ja einen USB Anschluss mit mehr mAh. Die Auswahl an Daten-Hubs mit höheren Ladeströmen dürfte wohl eher klein sein.

Warum nicht einfach ein zusätzliches Netzteil? Lightning Kabel z.B. von Anker kosten auch nicht die Welt und funktionieren sehr zuverlässig.
Naja ich bin es irgendwie immer gewohnt, wenn ich mein iPhone an das Dock anstecke, das ich irgendwas über iTunes drauf kopiere oder ein Backup mache etc.
Oder wie macht ihr denn das?
Ihr habt doch nicht wirklich ein Dock auf dem Schreibtisch stehen, was direkt an ein Netzteil angeschlossen ist und wenn ihr das iPhone an den Rechner anstecken wollt nehmt ihr ein weiteres USB Kabel...oder? :oops:
 

MACaerer

Roter Herbstkalvill
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Das Reich der Mythen und Legenden.
Ist es nicht! Ein Akku ist nichts weiter als ein Stromtank und mit einem höheren Strom wird er schneller geladen, das ist Fakt. Allerdings hat der Ladevorgang keinen 100%igen Wirkungsgrad, sondern ein (nicht unerheblicher) Teil des Stroms geht nicht in den chemischen Prozess sondern wird in Wärme umgewandelt. Mehr Strom ist also logischerweise auch mehr Wärme. Die stärkere Erwärmung bewirkt eine höhere Oxidation der Lithium-Ionen, die dann als Ladungsträger ausfallen. Fazit: Der Akku altert schneller. Ein zu niedriger Ladestrom ist übrigens auch alles andere als optimal, weil dadurch der Akku zu lange im Bereich der erhöhten Ladeschlussspannung bleibt, die erforderlich ist um den Ladezustand auf 100% zu bringen. Auch das tut dem Akku auf Dauer nicht allzu gut.

MACaerer
 
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doc_holleday

Signe Tillisch
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Ihr habt doch nicht wirklich ein Dock auf dem Schreibtisch stehen, was direkt an ein Netzteil angeschlossen ist und wenn ihr das iPhone an den Rechner anstecken wollt nehmt ihr ein weiteres USB Kabel...oder? :oops:

Doch. Backup/Sync laufen über WLAN. Dass ich mal in die Verlegenheit komme, eine direkte Kabelverbindung zum Mac herzustellen ist ziemlich selten.
 
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echo.park

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Ist es nicht! Ein Akku ist nichts weiter als ein Stromtank und mit einem höheren Strom wird er schneller geladen, das ist Fakt. Allerdings hat der Ladevorgang keinen 100%igen Wirkungsgrad, sondern ein (nicht unerheblicher) Teil des Stroms geht nicht in den chemischen Prozess sondern wird in Wärme umgewandelt. Mehr Strom ist also logischerweise auch mehr Wärme. Die stärkere Erwärmung bewirkt eine höhere Oxidation der Lithium-Ionen, die dann als Ladungsträger ausfallen. Fazit: Der Akku altert schneller. Ein zu niedriger Ladestrom ist übrigens auch alles andere als optimal, weil dadurch der Akku zu lange im Bereich der erhöhten Ladeschlussspannung bleibt, die erforderlich ist um den Ladezustand auf 100% zu bringen. Auch das tut dem Akku auf Dauer nicht allzu gut.

MACaerer
Bei meinem Post ging es ausschließlich darum, das Ladekabel am Gerät zu lassen, nach Abschluss des Ladevorgangs. Und DAS ist eben kein Problem!
 

MACaerer

Roter Herbstkalvill
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Das würde ich nicht so sehen. Wenn man das Ladegerät ständig angeschlossen hat wird nicht permament geladen, sondern immer erst dann wieder auf 100% wenn der Ladezustand auf 95% abgefallen ist. Zwischen 95% und 100% ist aber genau der Bereich, in dem die Ladeschlussspannung von 4,2V pro Zelle wirkt und die muss sehr genau (auf 1/10V) eingehalten werden, damit die Zelle keinen Schaden nimmt. Das ständige "aufpumpen" auf 100% Ladezustand mit der Ladeschlussspannung stresst den Akku erheblich und man tut daher dem Akku mit dem dauerhaften Anschluss des Ladegeräts keinen Gefallen. Sicher gibt es auch noch andere Einflussgrößen, von denen die Lebensdauer eines Akkus beeinflusst wird. Aber man muss ja nicht unbedingt diejenigen anwenden, von denen man es mit Sicherheit weiß.

MACaerer
 
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