Offiziell keines natürlich. Intern und an der Steuer vorbei bekommen wir 304,98€ pro ersten Tastaturanschlag, was sich dann je weiteren Anschlag jeweils um 10,01€ erhöht. Deswegen palavere ich manchmal gern. Muss halt viel raus, damit es sich lohnt.
Pro User-Anschiß gibt es je nach Promistellung dessen eine Meckerprämie von 3023,45-5435,89€. Die krummen Werte erklären sich übrigens darin, dass wir die Kohle als Bargeld in mongolischen Tugrik erhalten.
Nicht zu vergessen sind auch die inoffiziellen und persönlichen Boni, die am Ende des Jahres in Form von Autos, Weltreisen, Kühlschränken oder Wärmedecken ausgegeben werden. Ich als geschiedener Singlemensch erhalte noch zusätzlich ein Jahresabo für den berühmten Berliner Saunaclub Artemis, wobei ich da noch Entschädigung vom Vorstand erwarte, weil letztens die Bu...äh...Polizei den Laden platt gemacht hat.
Ach so, eine legal volljährige Putzfrau, die dennoch meine Tochter sein könnte, konnte ich mir auch noch entsprechend meines Geschmackes aus einem Katalog aussuchen. Putzen kann sie jedoch nicht besonders gut...
Aber ansonsten sieht es hier recht mau aus mit dem Verdienst.
Da braucht man sich nicht zu wundern, was AT für Personal beschäftigt. Eine faule Redaktion und eine unproffessionelle Moderation...
Nee, mal im Ernst. Was mich geärgert hat, ist die Art und Weise der Kritik. Es wird hier immer mal wieder laut, dass die Community nicht mehr das ist, was sie mal war. Das ist zwar einerseits richtig, weil sich nunmal alles wandelt, aber gerade bei einer solchen Gelegenheit kann man andererseits gerne beweisen, dass der alte Geist noch um die Ecke weht, indem man aus der Community heraus etwas für die Community "produziert".
Ich verstehe, warum manche das Magazin an sich ablehnen, weil es halt auch ein Zeichen für den Wandel ist. Dann kann man sich dort aber auch raushalten und es meiden. Besser ist es, einfach mitzumachen, denn auch das Magazin ist AT.
Bei vielen Themen klappt es ja auch, dass eine Nachricht durch die Redaktion aufgegriffen und diese dann durch Informationen, Gedanken und weiteren Recherchen der Diskussionsteilnehmer ergänzt wird. Auch gerne kontrovers. Das ist für mich dann echte Community.