- Registriert
- 05.02.07
- Beiträge
- 721
Hi allerseits!
Irgendwie zogs mich grad mal hierher, um ein Tutorial zu schreiben... Spam. Alle ärgern sich, mittlerweile wird er sogar als gefährlich eingeschätzt. Phishing und Betrug nehmen täglich zu. Kann man seinen Mails eigentlich noch trauen?
Spam Statistik...
Dazu im Folgenden einige Tipps...
1.) Ist die Mail echt?
Da ich das Rad in diesem Punkt nicht neuerfinden will:
http://www.th-h.de/faq/headerfaq.php#aufbau
Es ist bei sensiben Mails wie Rechnungen durchaus angebracht die Mail auf ihre Echtheit zu prüfen. Das geht durch das Auslesen des Mailkopfes und vor allem durch das genaue Lesen des Textes und der enthaltenen Links. Wohin führen die genau? Ist das wirklich die Postbank? Oder nur eine phishing-Site?
2.) Spam eindämmen?
Geht natürlich per Junk Filter und Spamschutz. Aber das ist nicht das Wahre, weils vielleicht in 99% aller Fälle richtig filert, aber bei 1% evtl. Wichtiges im Junk-Ordner landet. Das ist keine 100% Lösung.
Die Lösung ist, seine echte guteigene eMail Adresse geheim zu halten wie seine Telefonnummer. Nun werden sich einige fragen, wie man sich dann bei all den tollen Angeboten registrieren soll. Schließlich will selbst AT zu Recht eine eMail-Adresse haben... dazu dann Folgendes.
Wegwerf eMail-Adressen:
http://www.spambob.com/
http://www.mailinator.com/
[...]
Diese eMail Adressen nutzt man einmal, klickt auf den Bestätigungslink, und fertig. Keine Anmeldung, kein Garnichts. Lasst die doch ins Leere spammen!
Manchmal ist es auch sinnig, vorgefälschte Registrierungen bei allzu neugierigen Firmen zu nutzen:
http://www.bugmenot.com/
Damit dämmt man, sofern man seine eMail Adresse privat hält, sehr stark das Spamaufkommen ein. Es kann ja schließlich nicht angehen, dass man mehr Spam als gescheite eMails bekommt.
3. Reaktionen
Auf Spam sollte man natürlich grundsätzlich nicht direkt reagieren. Drohungen und Beleidigungen gehen oft ins Leere, oder schlimmer, an den falschen.
Aber auch ein Junk Filter möchte gewartet und gut behandelt werden:
Um die Sensibilität eines Junk Filters zu erhöhen, analysiert man kurz, was das grade ist: "Livescript Healthy".... aha Spam... rein damit. Aber der Newsletter von Autobild, den ich evtl. nicht mehr haben will, ist kein Junk. _Nicht_ rein, wenn man noch Gescheites von Autobild erwartet. Denn es kann ja sein, dass man seine Karre mal online vertickern will, oder? Dann sollte man vordenken und nachdenken zugleich!
4. Prüfen und Registrieren
Kein Schutz ist 100%ig. Das weiß man seit dem Erbau der Burgen. Aber mit oben geannten Registrierungs- und Prüfungstricks kann man eine Menge Spam Spam sein lassen und ganz suce seine Mails elitariseren. Ich will keinen Mist bekommen. Und das muss ich nicht. Ist nicht so schwer, oder?
Kleines Schmankerl
die wahrscheinlich längste eMail Adresse der Welt, Spam inkompatibel.
Damit kann man auch neugierige Leute gut foppen.
Es wäre wohl an der Zeit für einen TFT^^.
Dieses wirklich kleine Tut soll einfach mal dazu anregen das eigene Spamaufkommen zu senken, und andererseits Spam zu bekämpfen. Es kann nicht sein, dass unbedarfte einfache Leute online verohrscht werden. Meiner Meinung nach ist das ein Unding, welches bekämpft gehört. Dazu ist besonders die Rückverfolung von bulk-Mails hervorzuheben, wie sie in Punkt 1 beschreiben wird. Natürlich ist das nicht (mehr) so einfach, wie es dort dargestellt wird. Aber es ist möglich. Und man kann es möglicher machen.
So long,
Mark
Irgendwie zogs mich grad mal hierher, um ein Tutorial zu schreiben... Spam. Alle ärgern sich, mittlerweile wird er sogar als gefährlich eingeschätzt. Phishing und Betrug nehmen täglich zu. Kann man seinen Mails eigentlich noch trauen?
Spam Statistik...
Dazu im Folgenden einige Tipps...
1.) Ist die Mail echt?
Da ich das Rad in diesem Punkt nicht neuerfinden will:
http://www.th-h.de/faq/headerfaq.php#aufbau
Es ist bei sensiben Mails wie Rechnungen durchaus angebracht die Mail auf ihre Echtheit zu prüfen. Das geht durch das Auslesen des Mailkopfes und vor allem durch das genaue Lesen des Textes und der enthaltenen Links. Wohin führen die genau? Ist das wirklich die Postbank? Oder nur eine phishing-Site?
2.) Spam eindämmen?
Geht natürlich per Junk Filter und Spamschutz. Aber das ist nicht das Wahre, weils vielleicht in 99% aller Fälle richtig filert, aber bei 1% evtl. Wichtiges im Junk-Ordner landet. Das ist keine 100% Lösung.
Die Lösung ist, seine echte guteigene eMail Adresse geheim zu halten wie seine Telefonnummer. Nun werden sich einige fragen, wie man sich dann bei all den tollen Angeboten registrieren soll. Schließlich will selbst AT zu Recht eine eMail-Adresse haben... dazu dann Folgendes.
Wegwerf eMail-Adressen:
http://www.spambob.com/
http://www.mailinator.com/
[...]
Diese eMail Adressen nutzt man einmal, klickt auf den Bestätigungslink, und fertig. Keine Anmeldung, kein Garnichts. Lasst die doch ins Leere spammen!
Manchmal ist es auch sinnig, vorgefälschte Registrierungen bei allzu neugierigen Firmen zu nutzen:
http://www.bugmenot.com/
Damit dämmt man, sofern man seine eMail Adresse privat hält, sehr stark das Spamaufkommen ein. Es kann ja schließlich nicht angehen, dass man mehr Spam als gescheite eMails bekommt.
3. Reaktionen
Auf Spam sollte man natürlich grundsätzlich nicht direkt reagieren. Drohungen und Beleidigungen gehen oft ins Leere, oder schlimmer, an den falschen.
Aber auch ein Junk Filter möchte gewartet und gut behandelt werden:
Um die Sensibilität eines Junk Filters zu erhöhen, analysiert man kurz, was das grade ist: "Livescript Healthy".... aha Spam... rein damit. Aber der Newsletter von Autobild, den ich evtl. nicht mehr haben will, ist kein Junk. _Nicht_ rein, wenn man noch Gescheites von Autobild erwartet. Denn es kann ja sein, dass man seine Karre mal online vertickern will, oder? Dann sollte man vordenken und nachdenken zugleich!
4. Prüfen und Registrieren
Kein Schutz ist 100%ig. Das weiß man seit dem Erbau der Burgen. Aber mit oben geannten Registrierungs- und Prüfungstricks kann man eine Menge Spam Spam sein lassen und ganz suce seine Mails elitariseren. Ich will keinen Mist bekommen. Und das muss ich nicht. Ist nicht so schwer, oder?
Kleines Schmankerl

die wahrscheinlich längste eMail Adresse der Welt, Spam inkompatibel.
Damit kann man auch neugierige Leute gut foppen.

Es wäre wohl an der Zeit für einen TFT^^.
Dieses wirklich kleine Tut soll einfach mal dazu anregen das eigene Spamaufkommen zu senken, und andererseits Spam zu bekämpfen. Es kann nicht sein, dass unbedarfte einfache Leute online verohrscht werden. Meiner Meinung nach ist das ein Unding, welches bekämpft gehört. Dazu ist besonders die Rückverfolung von bulk-Mails hervorzuheben, wie sie in Punkt 1 beschreiben wird. Natürlich ist das nicht (mehr) so einfach, wie es dort dargestellt wird. Aber es ist möglich. Und man kann es möglicher machen.
So long,
Mark
Zuletzt bearbeitet: