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Konzept

awk

Clairgeau
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Da ein Wiki nicht als Ansammlung einzelner, mehr oder weniger qualifizierter Beiträge zu verstehen ist, sollte meiner Meinung nach eine Gruppe aus Usern (anfangs) die Leitung übernehmen. Diese sollten sowohl die Fundamente legen:

  • Entwurf einer grundsätzlichen Struktur
  • Entwurf struktureller Vorlagen für einzelne Subbereiche (Reviews, Howtos,…) in Hinblick auf Homogenität
  • Entwurf eines AT-spezifischen Wiki-Guides (welche Inhalte sind erwünscht, wer ist ein Ansprechpartner,…)

und ferner (wiederum: anfangs) das Wiki aktiv planen und koordinieren. Am Beispiel SW-Reviews: Es gibt unzählige Sammelthreads für SW-Empfehlungen. Das Team sollte diese untergliedern, Übersichtsartikel erstellen, und eine (ToDo)Liste von wünschenswerten Beiträgen anlegen. Die geneigte Userschaft sollte vorrangig Beiträge dieser Liste erstellen.
Der Hintergedanke: anfangs wird durch ein Team eine Struktur, ein roter Faden aufgebaut bzw. vorgegeben. Sobald sich eine klare und sinnvolle Struktur gebildet hat, kann das Projekt schrittweise der Eigendynamik überlassen werden - so gesehen denke ich an eine Gruppe, die dem Projekt Starthilfe gewährt.

Das ist natürlich nur meine Meinung - wie denkt ihr darüber?
 

salome

Golden Noble
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Ich denke genauso, hab aber schon gelesen, dass alles offen sein soll, jeder darf was er will. Ich dachte das sollte die frisch gegründete IG leisten. War aber ein Irrtum.
 
Zuletzt bearbeitet:

landplage

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Ich vermute, gegen so eine "Projektleitung" wird sich kaum einer stemmen. "Jeder macht, was er will" - das wäre sehr gewagt.
 

salome

Golden Noble
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Dein Wort in irgendeines Helden Ohr!
 

landplage

Admin
AT Administration
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Habt Ihr eine Idee, wen man für das Management anwerben könnte?
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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3.545
...
  • Entwurf einer grundsätzlichen Struktur
  • Entwurf struktureller Vorlagen für einzelne Subbereiche (Reviews, Howtos,…) in Hinblick auf Homogenität
  • Entwurf eines AT-spezifischen Wiki-Guides (welche Inhalte sind erwünscht, wer ist ein Ansprechpartner,…)
...

Bin ganz deiner Meinung, wobei Punkt 1 ja schon viel mit Punkt 2 zu tun hat...
Die Struktur find ich ziemlich klar, man beschreibt die Tricks und Funktionen des Systems und anderer Programme. Für die Struktur im Artikel ist jeder (genauer: alle) erst mal selbst verantwortlich.
Es muss eben nur alles unter einen Hut gebracht werden, was wohl das Schwierigste ist. Jemand sollte sich wohl mal um die Kategorien kümmern (oder was es da sonst noch so gibt)...

Den Schwerpunkt würde ich mal erst auf Punkt 3 legen.
Am besten, man definiert jetzt schon ein paar Richtlinien und platziert diese oder den ganzen Wiki-Guide gut sichtbar auf der Hauptseite, sonst haben wir bald ne Wikipedia Kopie und lauter User Profile im Wiki.
Können ja mal hier goldene Regeln sammeln. :)

zu der vorherigen Frage: Nein, ich weiß niemanden.
 

salome

Golden Noble
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Ich schlage die Ente vor. Und natürlich awk
Das ehrt mich.
Doch ich habe keine Ahnung von einem Wiki und ob ich wirklich strukturiert bin?
Du weißt doch: "Wir tun nur so" :)
 

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
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Richtlinien stimme ich nur bis zu einem gewissen Grad zu. Man kann sagen wie Artikel in etwa aufgebaut sind, dass die Rechtschreibung zu beachten ist, nicht stupide aus Wikipedia kopiert werden soll, usw.
Jemanden genau in eine Maske pressen zu wollen, wie er etwas zu tun und zu lassen hat, wird diese Person davon abhalten einen Artikel zu schreiben - mit so etwas sterben solche Vorhaben.

Im Regulieren sind immer alle ganz ganz schnell - schaffen ist hier die Devise.
We don't do this for fame. Jeder der aus diesem Grund etwas machen will sollte besser gehen. Ein Artikel waechst genauso heran wie dieses Projekt, und jeder der meint eine Pistole auf jemanden mit einem Artikel setzen zu muessen, weil dieser Schwachstellen hat, sollte diese wegpacken und die Schwachstellen selbst ausmerzen.
Schreibt ein Autor natuerlich nur aus Wikipedia ab, oder kopiert, o.Ä. (was in den Regularien zu klaeren ist), dann ist das natuerlich ein anderer Sachverhalt, der dann auch entsprechend behandelt werden muss.
 

landplage

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Also, so viele Regeln wie nötig, so wenig wie möglich?
 

Irgendein Held

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Das waere meine Vision davon, wie das funktionieren kann.

Komplett um Regeln kommen wir nicht herum, dafuer ist die Anzahl der Beteiligten zu gross, und die Kommunikation zu gering.
 

awk

Clairgeau
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Ich denke - wie auch Eingangs erwähnt- , dass die Rechtestruktur mit fortschreitendem Entwicklungsgrad abnehmen sollte. Aber ein Laissez-faire-Prinzip in der Anfangsphase wird nicht zum angestrebten Erfolg führen.

Es geht auch darum dem potenziellen Mitgestalter Behelfe bereitzustellen, die aber auch der Gesamtstruktur zu Gute kommen. D.h. keine Verbote, sondern unterstützende Richtlinien. Das spart Zeit.
 

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
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Das stimme ich dir zu, je mehr Augen ueber dem Wiki achten, und je etablierter es ist, desto weniger Rechtestruktur sollte notwendig sein - allerdings stehen wir auch grade am Anfang vor dem Problem, dass Content her muss. Und zwar wirklich in schoerpferischer Form. Daher empfehle ich, kurz und knapp wie von landplage erwaehnt, so viele Regeln wie noetig, aber so wenig wie moeglich.

Zu Schuetzen gilt, aus meiner Sicht, die Werke derer, die wirklich gute Artikel schreiben, vor denen, die das Wiki nebenbei mit "Muell" zupflastern.

Lasst uns dieses Thema hier versuchen irgendwie kurz zu halten und schnell was auf die Beine zu stellen bezueglich dem Reglement. Diskussionen werden wieder zaeh und ziehen das Ganze.
Punkte von mir: Keine Kopien aus Wikipedia, praktischer Nutzen fuer den potentiellen Leser, keine Seiten zur Definition von Begrifflichkeiten, die es abertausendmal im Netz gibt.
 

awk

Clairgeau
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[…] sein - allerdings stehen wir auch grade am Anfang vor dem Problem, dass Content her muss. Und zwar wirklich in schoerpferischer Form. […]

Ja, aber bitte nicht Content um des Content's Willen. Ein Wiki lebt von der Qualität.

Ansonsten deckt sich die Zusammenfassung von Landplage zwar grundsätzlich mit meiner Einstellung, konkretes wird aber auch in diesem Fall interpretativ ermittelt. ;)

Du hast grundsätzlich Recht, es soll schnell etwas vorangehen, aber jeder Fehler der jetzt in der Planung begangen wird führt zu einem riesigen Zeitaufwand später (seitens der Betreuer). Wie gesagt, es sind keine stand-alone-Artikel…
 

landplage

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Für die Anforderungen an die Artikel kann ich die Hinweise aus der Ankündigung für Tutorials auf AT anbieten.
Hier mal die eingedampfte Form:

Wer zum ersten Mal einen Artikel ein Tutorial, eine FAQ o.ä. erstellen will, möge sich bitte die vorhandenen Einträge ansehen. Damit bekommt man einen ersten Eindruck, wie so etwas aussehen sollte. Neben dem fundierten fachlichen Inhalt sollte Rechtsschreibung, Grammatik und Interpunktion nicht unbeachtet bleiben. Ebenso wird eine angemessene, neutrale, sachliche Ausdrucksweise erwartet.

Zur besseren Lesbarkeit ist eine maßvolle Verwendung von Formatierung, Absätzen/Aufzählungen und Farbe sinnvoll.
Bilder, die das Ganze illustrieren, sollten auf Apfeltalk dem eigenen Webspace bzw. offiziellen Quellen (Urheberrecht beachten) verfügbar sein. Rapidshare und vergleichbare rechnen wir nicht dazu.

Man sollte auch prüfen, ob es bereits einen anderen gab, der die gleiche Idee hatte, um redundante Arbeiten zu vermeiden. Andererseits kann man sich Arbeit ersparen, wenn man für konkrete Fragen auf vorhandene Artikel Tutorials oder FAQ verweist, ohne die Lösung noch einmal darstellen zu müssen.
Da hat auch den Vorteil, daß - falls sich mal was ändert - die Änderungen nur an einer Stelle eingepflegt werden müssen, nämlich im ursprünglichen Artikel. Der Link im eigenen Werk bleibt ja und verweist automatisch auf die richtige Lösung.
Es ist wünschenswert, daß sich der Autor längerfristig für sein Werk verantwortlich fühlt. Im Laufe der Zeit können Veränderungen am ursprünglichen Text notwendig werden. Ist das der Fall, ist es Aufgabe des Autors, eine Aktualisierung zu veranlassen.

In Grün die Wiki-Variante. Nur als Vorschlag.
 

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
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Ja, aber bitte nicht Content um des Content's Willen. Ein Wiki lebt von der Qualität. [...]
Schon, aber wir duerfen den potentiellen Autor auch nicht das Leben unnoetig schwer machen - aber ich glaube, wir da auf etwa dem gleichen Weg.

Aber du hast Recht, es soll schnell etwas vorangehen, nur jeder Fehler der jetzt in der Planung begangen wird, führt zu einem riesigen Zeitaufwand später (seitens der Betreuer). Wie gesagt, es sind keine stand-alone-Artikel…
Stimmt schon. Also muss was her:

- keine Kopien aus Wikipedia
- praktischer Nutzen fuer den potentiellen Leser
- keine Seiten zur Definition von Begrifflichkeiten, die es abertausendmal im Netz gibt
+ den Vorschlag von landplage

Kritik + X, bitte!
 

landplage

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-keine Userprofile
-keine Sachen wie die "Erleuchteten Äpfel"

(in dem Punkt wäre ich für eine Strategie "Wehret den Anfängen")
 

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
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Dann sollten so Artikel wie Mac OS X, und Mounten auch nicht ins Wiki - ich sehe darin auch grade keinen praktischen Nutzen fuer den User. Sollte nun jemand das HowTo im Web, wie man unter Ubuntu mittel Sparsebundle seine Time-Machine auf einem, sagen wir, Linux-Server sichern kann, ins Wiki uebersetzen, und dann den Weg beschreiben, wie man zum Restoren das Bundle mounten kann, ist das was ganz anderes. :>
 

awk

Clairgeau
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Ein Leitsatz könnte lauten: Wenn der Artikel in akzeptablem Umfang auf Wikipedia existiert, dann ist das Thema zu allgemein und wurde schon zu oft behandelt.