- Registriert
- 03.09.06
- Beiträge
- 981
Moin,
ich habe ein ganz ekliges Problem mit meinem MBP (mit Leopard 10.5.8). Ab und zu - leider in unregelmäßigen Abständen - stürzt es komplett ab nach dem Ruhezustand.
Das zeigt sich so:
Nach dem Aufwecken stürzt als erstes die Menüleiste oben ab (erkenne ich daran, dass die Uhr mit Sekundenzähler stehen bleibt. Allerdings ist diese Uhr vom iStat Menu und nicht vom System). Geöffnete Programme und ab und zu das Dock funktionieren dann noch einige Sekunden, bis ich dann den Beachball bekomme und gar nichts mehr geht. Da kam ich bisher nur durch langes Drücken des Powerknopfes wieder raus.
Jetzt kommt aber das eigentliche Problem nach diesem unfreundlichen Ausschalten über den Powerknopf: Das System findet keine Partition zum Booten. Wenn ich warte, erscheint nach einiger Zeit das bekannte Ordnersymbol mit dem Fragezeichen. Wenn ich zwischenzeitlich alt gedrückt halte, erscheint der schwarze Mauszeiger, aber die Partitionen werden nicht angezeigt (habe eine Mac Startpartition und eine Bootcamp-Partition). Nun muss ich immer so drei- bis fünfmal neustarten, bis er endlich wieder eine Partition findet und startet. Danach läuft das System auch wieder normal. Zumindest solange, bis er wieder komplett abschmiert nach dem Ruhezustand. (Hab's aber auch schon geschafft, ca. 7 Tage am Stück jeden Tag mehrfach in den Ruhezustand zu gehen und gesund wieder draus aufzuwachen. Wie oben bereits erwähnt, ziemlich unregelmäßig das Ganze.)
Der Knaller kam aber dann am vergangenen Samstag:
Bekanntes Prozedere: MBP schmiert ab nach Ruhezustand, ich starte mehrfach neu. Aber diesmal passiert auch nach ca. 20 - 30 Reboots nichts. Das MBP bleibt tot. Kein Apfel, keine Partitionen, nur ein Fragezeichen-Ordnersymbol.
Daraufhin wollte ich die Leopard-CD einschmeißen und von dieser starten. Beim Booten also "c" gedrückt gehalten. Ergebnis: Rechner startet neu. Daraufhin "alt" gedrückt gehalten. CD erscheint in der "Partitionsübersicht" (ich hoffe, ihr versteht, was ich meine). Also hab ich die CD dort ausgewählt (angeklickt, Enter gedrückt, wie auch immer). Ergebnis: Rechner startet neu. Das ging unendlich so weiter.
"Abgesicherter Modus" mit Shift brachte auch nur einen automatischen Neustart.
Daraufhin hab ich mit alt + cmd + p + r (drei Starttöne abgewartet) den PRAM zurückgesetzt. Jetzt war zwar der Bildschirm schön hell und der Startton schön laut, aber sonst keine Veränderung.
Daraufhin habe ich die Tastenkombination alt + cmd + shift + backspace im Netz gefunden und ausprobiert. Und siehe da: Der Apfel erscheint und OS X bootet anstandslos.
Ich konnte dem Frieden aber noch nicht so recht trauen und habe direkt danach noch mal neugebootet. Mit folgendem Ergebnis: Wieder das Fragezeichen-Ordnersymbol!
Noch mal alt + cmd + shift + backspace probiert. Kein Erfolg. Danach noch mal PRAM zurückgesetzt und erneut alt + cmd + shift + backspace probiert. Und siehe da: OSX bootet.
Daraufhin habe ich in Leopard "Startvolume" in den Systemeinstellungen geöffnet. Zur Auswahl waren da "Mac OS X, 10.5.8 auf Macintosh HD", "Windows auf Bootcamp" und "Netzwerkstart". ABER: Keines von denen war ausgewählt!
Ich habe Mac OS X ausgewählt (war dann blau hinterlegt) und neugestartet. Seitdem funktioniert alles problemlos. Auch nach diversen Neustarts seit Sonntag ist "Mac OS X" unter "Startvolume" ausgewählt. Ich trau mich jetzt nur nicht mehr in den Ruhezustand.
Ist das ein bekanntes Problem? Gibt es bereits eine Lösung?
Kann das ein Hardwaredefekt sein? Ich habe schon überlegt, Leopard neu zu installieren bzw. gleich Snow Leopard drüberzubügeln. Vielleicht schafft das Abhilfe.
Auf jeden Fall hatte ich das Problem weder mit meinem iBook damals unter Tiger noch mit meinem 2006er MBP mit Tiger und später Leopard.
Vielen Dank fürs Lesen. Ich hoffe, ich konnte alles verständlich erläutern. Ansonsten bitte fragen.
ich habe ein ganz ekliges Problem mit meinem MBP (mit Leopard 10.5.8). Ab und zu - leider in unregelmäßigen Abständen - stürzt es komplett ab nach dem Ruhezustand.
Das zeigt sich so:
Nach dem Aufwecken stürzt als erstes die Menüleiste oben ab (erkenne ich daran, dass die Uhr mit Sekundenzähler stehen bleibt. Allerdings ist diese Uhr vom iStat Menu und nicht vom System). Geöffnete Programme und ab und zu das Dock funktionieren dann noch einige Sekunden, bis ich dann den Beachball bekomme und gar nichts mehr geht. Da kam ich bisher nur durch langes Drücken des Powerknopfes wieder raus.
Jetzt kommt aber das eigentliche Problem nach diesem unfreundlichen Ausschalten über den Powerknopf: Das System findet keine Partition zum Booten. Wenn ich warte, erscheint nach einiger Zeit das bekannte Ordnersymbol mit dem Fragezeichen. Wenn ich zwischenzeitlich alt gedrückt halte, erscheint der schwarze Mauszeiger, aber die Partitionen werden nicht angezeigt (habe eine Mac Startpartition und eine Bootcamp-Partition). Nun muss ich immer so drei- bis fünfmal neustarten, bis er endlich wieder eine Partition findet und startet. Danach läuft das System auch wieder normal. Zumindest solange, bis er wieder komplett abschmiert nach dem Ruhezustand. (Hab's aber auch schon geschafft, ca. 7 Tage am Stück jeden Tag mehrfach in den Ruhezustand zu gehen und gesund wieder draus aufzuwachen. Wie oben bereits erwähnt, ziemlich unregelmäßig das Ganze.)
Der Knaller kam aber dann am vergangenen Samstag:
Bekanntes Prozedere: MBP schmiert ab nach Ruhezustand, ich starte mehrfach neu. Aber diesmal passiert auch nach ca. 20 - 30 Reboots nichts. Das MBP bleibt tot. Kein Apfel, keine Partitionen, nur ein Fragezeichen-Ordnersymbol.
Daraufhin wollte ich die Leopard-CD einschmeißen und von dieser starten. Beim Booten also "c" gedrückt gehalten. Ergebnis: Rechner startet neu. Daraufhin "alt" gedrückt gehalten. CD erscheint in der "Partitionsübersicht" (ich hoffe, ihr versteht, was ich meine). Also hab ich die CD dort ausgewählt (angeklickt, Enter gedrückt, wie auch immer). Ergebnis: Rechner startet neu. Das ging unendlich so weiter.
"Abgesicherter Modus" mit Shift brachte auch nur einen automatischen Neustart.
Daraufhin hab ich mit alt + cmd + p + r (drei Starttöne abgewartet) den PRAM zurückgesetzt. Jetzt war zwar der Bildschirm schön hell und der Startton schön laut, aber sonst keine Veränderung.
Daraufhin habe ich die Tastenkombination alt + cmd + shift + backspace im Netz gefunden und ausprobiert. Und siehe da: Der Apfel erscheint und OS X bootet anstandslos.
Ich konnte dem Frieden aber noch nicht so recht trauen und habe direkt danach noch mal neugebootet. Mit folgendem Ergebnis: Wieder das Fragezeichen-Ordnersymbol!

Noch mal alt + cmd + shift + backspace probiert. Kein Erfolg. Danach noch mal PRAM zurückgesetzt und erneut alt + cmd + shift + backspace probiert. Und siehe da: OSX bootet.
Daraufhin habe ich in Leopard "Startvolume" in den Systemeinstellungen geöffnet. Zur Auswahl waren da "Mac OS X, 10.5.8 auf Macintosh HD", "Windows auf Bootcamp" und "Netzwerkstart". ABER: Keines von denen war ausgewählt!
Ich habe Mac OS X ausgewählt (war dann blau hinterlegt) und neugestartet. Seitdem funktioniert alles problemlos. Auch nach diversen Neustarts seit Sonntag ist "Mac OS X" unter "Startvolume" ausgewählt. Ich trau mich jetzt nur nicht mehr in den Ruhezustand.

Ist das ein bekanntes Problem? Gibt es bereits eine Lösung?
Kann das ein Hardwaredefekt sein? Ich habe schon überlegt, Leopard neu zu installieren bzw. gleich Snow Leopard drüberzubügeln. Vielleicht schafft das Abhilfe.
Auf jeden Fall hatte ich das Problem weder mit meinem iBook damals unter Tiger noch mit meinem 2006er MBP mit Tiger und später Leopard.
Vielen Dank fürs Lesen. Ich hoffe, ich konnte alles verständlich erläutern. Ansonsten bitte fragen.
