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Die FAZ schrieb am 27.07.2018 zum Thema NFC im Finanzmarktteil auf Seite 25:
„Dieses elektromagnetische Feld, welches von handelsüblichen Kassenterminals ausgelesen werden kann, hat nur eine Reichweite von 4 Zentimetern. So nah müsste theoretisch jemand an die Geldbörse kommen. Praktisch wird das dann nochmal komplizierter: Wenn Münzen im Portemonnaie sind, wird das ungewollte Auslesen fast unmöglich. Ganz unmöglich wird es, wenn sich eine zweite NFC-Karte im Portemonnaie befindet - die Daten beider Karten überlagern sich, können nicht mehr zugeordnet werden, und das Terminal verweigert seinen Dienst.“
Der Wirtschafts- und Finanzseiten der FAZ sind meine tägliche Lieblingslektüre... kann ich jedem nur empfehlen.
Kommt auf das hin was wir so raus gefunden haben - Wobei da halt auch klar drinnen steht "Kassenterminal". Natürlich kannst du mit nem entsprechend stärkeren Leser da schon mehr raus holen. Faktisch muss man dann aber eben doch verdammt nah ran, das muss mal jemand "nicht merken", und man muss bei 2 oder mehr NFC Karten die Signale noch irgendwie außeinander gefrimmelt kriegen - was auch einiges Glück erfordert.
Ich hab 5 NFC Karten in meiner Geldbörse - no Way damit ^^ Die Anti-NFC-Klau Karte hab ich wieder raus genommen. Wo es übrigens ggf. doch ein Thema ist: Reisepass. Da haste selten zwei Chips, da ist das Problem weniger theoretisch.