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Kinder & Apple Devices

Mitglied 105235

Gast
Unabhängig was andere hier nun schon geschrieben haben, möchte ich auch nun mal meinen Senf dazu abgeben.

Ich persönlich sehe das schon ganz anders als meine Frau und entsprechend müssen wir das bei uns erstmal selbst unter einen Hut bekommen. Denn die Erziehung (auch die für die neuen Medien oder eben das Socialmedia etc. etc.) geht von uns beiden dann ja aus und nicht nur von einer Person.

Der Grund warum wir da aktuell Unterschiedliche Ansichten haben, ist relativ einfach, ich bin älter und habe schon länger Smartphones (hatte schon das erste iPhone) und auch dafür hatte ich Internet fähige Handys. Habe dort vermutlich den klassischen Weg durchschritten, wie viele andere auch. Erstmal nur in den Pausen auf der Arbeit genutzt, bis es über ging immer wieder es zu nutzen und endete sogar damit das ein Ladegerät am Arbeitsplatz war und das iPhone dort die ganze Zeit angesteckt war da es nur noch genutzt wurde und die Arbeit (was damals die Maschinen für mich gemacht haben, halt so nebenher liefen). Die Meister haben sich das natürlich auch erstmal nur angeschaut und haben eigentlich nichts gesagt, bis halt es halt doch irgendwann so war, dass alle Mitarbeiter in der Fertigung so gehandhabt haben. Resultat war irgendwann natürlich, dass die Qualität der Erzeugnisse nachgelassen hat und dass es auch mal richtig gekracht hat und das Bauteil Schrott war und diverse Werkzeuge der Maschine auch (ist nicht zum Glück mir passiert). Es hat dann natürlich schön eskaliert und das Klima zwischen Meister und Mitarbeiter war erstmal nicht mehr gut. Mir selbst war es eine Lehre und ich habe ab diesen Zeitpunkt immer mehr die Nutzung des Smartphones reduziert, was natürlich nicht so einfach war, denn in Prinzip war es schon eigentlich ein Suchtfaktor.

Nun ist es so, dass ich das private Smartphone zwar immer noch in der Arbeit dabei habe. Aber es eigentlich nur noch wie ein Klassisches Handy dort hauptsächlich nutze. Heißt für Notfälle erreichbar zu sein von meiner Frau oder Eltern/Schwiegereltern oder auch Notfalldiensten. Privat surfen kommt zwar auch mal vor aber dann nur noch in den Pausen und das eben auch nicht mehr Regelmäßig, denn ich persönlich finde das Internet schon ziemlich langweilig mittlerweile. Ich treibe mich nur noch auf den gleichen Seiten rum.

Bei meiner Frau ist das ganze da noch anders, ich würde es aktuell in die Phase schieben mit der Aufbauenden Nutzung des Smartphones während der Arbeit. Meine Erfahrungen dazu habe ich Ihr mitgeteilt und im Endeffekt muss sie es selber wissen wie weit sie es treiben will und ob es wirklich irgendwann Eskalieren muss in der Arbeit oder nicht.

Wie wir das Smartphone während der Arbeit nutzen, würde unser Kind(er) aber nicht mitbekommen, denn wir sind ja dann in der Arbeit und können in diesen Augenblick weder ein gutes noch ein schlechtes Vorbild sein. Anders wäre es natürlich beim Kind, denn nur weil unser Kind(er) nicht mitbekommen wie wir das Smartphone in dieser Zeit nutzen, heißt es ja nicht das wir nicht mit bekommen würde wie der/die Kleine es in der Schule (seine/ihre Arbeitszeit) nutz. Die Bildschirmzeit ist da ja ein sehr guter Indikator um diese Zeiten zu kontrollieren und ggfs. auch zu Beschränken. Die anderen Einstellungen die sich unter den dann doch seltsamen Namen der "Bildschirmzeit" so einstellen lassen, helfen einen ja auch ziemlich dabei was überhaupt Installiert werden darf und was das Kind für Änderungen vornehmen darf.


Im Privaten, wo wir dann den meisten Einfluss auf das eigene Kind hätten bzw. die meiste Vorbild Funktion ausstrahlen würden, würde ich persönlich mir eigentlich relativ einfache Regeln Vorstellen.
1) Beim Essen (egal ob nun Frühstück, Mittag, "Kaffe"&Kuchen" oder Abendessen) kommt das Ding nicht auf den Tisch.

2)* Arbeit zu Hause (Hausaufgaben und Vorbereitung auf Klausuren), kommt das Ding nicht auf den Tisch.

3) Bei Familienzeit (Spiele Nachmittag/Abend, Film Nachmittag/Abend etc. etc.), kommt das Ding nicht auf den Tisch.

4) Zeit X vor dem Schlafen gehen, kommt das Smartphone raus aus den Kinderzimmer (haben wir nicht mal im Schlafzimmer Nachts). Einfach um wirklich mal wieder runterzukommen und nicht abgelenkt zu werden von den ständigen eingehenden Mitteilungen (denn 99,999999%) sind eh unwichtig.


Zu 1-3
Ob es langt einfach nur das Smartphone in die Tasche zulassen oder an eine Bestimmten Ort dann gelegt wird oder ob es wirklich sogar abgenommen werden muss, wird sich dann zeigen. So Pauschal kann und will ich dass jetzt nicht sagen, denn ich weiß einfach nicht wie mein Kind(er) sein wird.


*Vermutlich ist das später dann bei uns daheim, die meist Diskutierte Regel. Denn das/die Kind(er) haben nun mal Hausaufgaben und müssen sich auf Klausuren Vorbereiten aber nur wenige Eltern nehmen sich Arbeit mit nach Hause oder müssen sich auf Prüfungen vorbereiten. Auf der anderen Seite haben wir bei den Hausarbeiten auch nicht das Smartphone in der Hand, denn sonst dauern diese einfach nur länger.


Was ich aber ziemlich ablehne, ist die Einstellung welche ein paar meine Kollegen haben (die auch erst 30-40 sind) und das ist die Konsequente Ablehnung von Smartphones bzw. Technik in allgemeinen für Ihre Kinder. Das versteh ich im 21 Jahrhundert einfach nicht, überall wird von Digitalisierung gesprochen, wie kann ich dann meinen Kind aber entsprechende Technik vorenthalten. Ich kann verstehen, wenn meine Kollegen sich nicht so gut auskennen mit der Technik wie zum Beispiel ich oder andere, dass kann aber geändert werden (Kursen an Hochschulen, mit Kollegen Reden und sich Dinge zeigen lassen etc. etc.) aber nichts machen und deswegen einfach die Technik verteufeln und Ihren Kindern vorenthalten finde ich nicht gut. Jedoch finde ich es, in der heutigen Zeit, auch nicht gut, wenn sich die Eltern selber nicht auskennen und den Kindern dann trotzdem sofort ein Smartphone, Tablet etc. etc. kaufen und sie dann damit alleine lasse.
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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wie kann ich dann meinen Kind aber entsprechende Technik vorenthalten

Sollte man nicht. Aber "Technik vorenthalten" sollte sich nicht auf "Kind kriegt Smartphone" reduzieren - sie sollten auch lernen/verstehen, was sie da eigentlich tun und wie das funktioniert.

Ich schreib' ja bekanntlich hier zu vielen technischen Themen schon lange nicht mehr, weil ich den Mangel an IT-Grundlagen gepaart mit einem absoluten Desinteresse, wie das alles eigentlich funktioniert gerade bei Apfelbenutzern abenteuerlich finde. Selbst für Hilfe zur Selbsthilfe wird/wurde man hier ja blöd von der Seite angemacht und das Lesen von Handbüchern scheint grundsätzlich nicht in Frage zu kommen. "Ich will, dass das alles funktioniert. Und wenn nicht, will ich, dass mir jemand sagt, welchen Knopf ich drücke. Und der Rest interessiert mich nicht, deshalb hab' ich schließlich ein Apfelprodukt gekauft - das ist sicher, es gibt keine Schadsoftware und Apple passt auf meine Daten auf."

"Medienkompetenz" und Verständnis für "Digitalisierung" sieht für mich anders aus. Allein das blinde Vertrauen in Apple (oder jeden anderen Datensammler dieser Welt) - egal ob berechtigt, oder nicht - ist für mich das Gegenteil von Medienkompetenz.

Mein Gegenbeispiel: Meine Älteste ist gerade zum Studium in ihre erste eigene Bude gezogen. Da braucht man natürlich Internet - also hat sie Webseiten des ISP gewälzt (Studentenwerk), Router gekauft, PPTP mit Authentifizierung über VPN eingerichtet, alle Standardpasswörter geändert und WLANs eingerichtet. Einfach so und ohne das jemals vorher gemacht zu haben. Weil sie gelernt hat, wie bestimmte Sachen zusammenhängen (bzw. dass man sich diese Zusammenhänge erst mal erarbeiten muss, bevor man eine komplexe Netzwerkeinrichtung macht) und wie man sich Informationen besorgt.

Das ist für mich Medienkompetenz und "Umgang mit Digitalisierung". Obwohl (oder weil?) sie erst als eine der letzten in der achten Klasse ein Smartphone bekommen hat.

Und nein, ich halte zu Hause keine abendlichen Vorlesungen zu Netzwerktechnik und veranstalte auch keine Programmierkurse 😉 Ich kümmere mich aber z.B. darum, dass meine Kinder Kenntnis und bei Bedarf Zugang zu MINT-Angeboten von Unis oder Bildungseinrichtungen haben, motiviere sie an entsprechenden AGs ihrer Schule teilzunehmen und fahre dann im Urlaub Taxi, damit sie dahin kommen. Und wenn's dumm läuft langweile ich mich ein ganzes Wochenende in irgendeinem Hotelzimmer, weil der Junior im Nirgendwo ein Astronomie-Seminar macht und den Umgang mit Sternenkatalogen lernt - übrigens nicht auf Papier, sondern in Datenbanken, deren Konzepte er dann so ganz nebenbei direkt mitlernt. M.E. lernen meine Kinder dadurch deutlich mehr über "Digitalisierung" und "neue Medien" als durch möglichst frühen Zugang zu Smartphone & Co. Alle drei haben aus eigenem Interesse irgendeine Programmiersprache gelernt - keines von ihnen in der Schule. Weil sich da Digitalisierung auch i.W. auf "wir benutzen ein iPad statt ein Heft" reduziert...

Ich weiss nicht so genau, was mich das im Jahr kostet - vmtl. mehr als irgendein Smartphone und weniger als ein iPhone - aber der Aufwand ist für uns sicherlich drastisch höher, als den Kindern ein Smartphone in die Hand zu drücken und die Babysitter-Funktionen zu konfigurieren.

Ist ja nicht so, als könne man sich ohne ein Smartphone nicht mit "Digitalisierung", Informatik & Co. beschäftigen - ich habe den Eindruck, das verwechseln manche. Oder reden es sich ein, denn das ist im Dialog mit den Kindern, denen man keines gibt deutlich einfacher.
 
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Apfel123

Aargauer Weinapfel
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748
Wir haben bei der Kleinen (9J.) jetzt mit dem aktuellen iPad begonnen.
In erster Linie, um die wachsenden Anforderungen an den Schulbetrieb bedienen zu können.
Das Smartphone hat noch gut 1 Jahr Zeit bis zum Wechsel in die weiterführende Schule. Das wird dann vrsl. ein gebrauchtes iPhone.
Soweit der Plan.... 🙂
 

EmHa

Antonowka
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Wir haben unseren Kindern ab der weiterführenden Schule ein Smartphone gekauft. Der Aktionsradius hat sich doch sehr vergrößert, so dass ein Handy dafür schon begründet sein kann.

Es ist aber auch so, dass sie eine komplett andere Sozialisation erfahren als wir. Das heißt, mit dem normativen Vorverständnis aus einer Zeit als es noch keine Smartphones gab, kann man heute keine Maßstäbe ansetzen.

Wir fördern das nicht. Wir haben ihnen nie das Handy zur Beschäftigung gegeben, sondern nur dann, wenn sie aktiv danach gefragt hatten. Und dann auch nur, wenn es gepasst hat. Wir achten darauf, das es mit der Schule und ihren sonstigen Aufgaben anständig läuft und dass sie einigermaßen Bewegung haben. Ansonsten wachsen sie eben mit dem Smartphone auf. Ich meine, das gehört heute dazu.
Sie waren nicht die ersten, die in ihrer Gruppe ein Handy bekamen und auch nicht die Letzten. Aber das ging eben mit dem Schulwechsel einher und war vollkommen unabhängig von anderen.
Die Kinder kannten die Bedingung schon früh und deshalb gab es kaum bis gar keine Diskussionen vorher.
 

Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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538
keines von ihnen in der Schule. Weil sich da Digitalisierung auch i.W. auf "wir benutzen ein iPad statt ein Heft" reduziert...

Die "Digitalisierung" in der Schule steckt auch noch in den Kinderschuhen. Es ist geradezu abenteuerlich, wie wenig sich manche Kollegen hier auskennen. Im Zuge von Corona und Homeschooling wurde bei uns eine Lernplattform eingerichtet (IServ, was wirklich übersichtlich und leicht verständlich ist). Das erste was ich gemacht habe, war mich eine Stunde hinzusetzen und einmal auf alle Buttons zu klicken um zu sehen was es macht. Wochen später haben mich dann Kollegen noch überrascht angeschaut, als ich sie gefragt habe, wieso sie nicht einfach Startzeitpunkte für ihre Aufgaben setzen und das alles im Vorhinein einrichten, wenn sie mir erzählten, dass es "peinlich" wäre noch spät abends Aufgaben dort hochzuladen..

Das mit den iPads würde ich gerne machen.. wir haben 15 Stück für 1200 Schüler ;)
Generell ist der Einsatz von iPads aber schon eine große Bereicherung. Hier werden viele Dinge möglich, die sonst sehr viel Aufwand machen würden. Das setzt natürlich voraus, dass man als Lehrer seine Hausaufgaben macht und sich auch mit der Materie beschäftigt. (Was viele (gerade ältere) Kollegen aus verschiedensten Gründen nicht machen. Es ist gar nicht immer der fehlende Wille, aber wenn eine Kollegin drei Kinder hat und zwei demente Eltern um die sie sich am Wochenende kümmert, kann man verstehen, dass da nicht viel Zeit bleibt um sich kreative Ideen für iPads auszudenken, sondern lieber aus alten, erprobten Materialien unterrichtet wird)

Als Lehrer erlebe ich aber auch viele Kinder, die ihr Smartphone nur als Konsumgerät kennen. Hier ist mMn der entscheidende Faktor: Ich finde es wunderbar, wenn Kinder digitale Geräte produktiv einsetzen. Zum Malen, Komponieren, Coden, Schreiben etc. Es gibt viele tolle Apps, die Kreativität fördern, beim Lernen helfen können, aber viele Kinder sind sich dessen gar nicht bewusst. Für bestimmt 90%+ sind das reine Konsumgeräte für Spiele, Youtube und soziale Medien.
Wenn ich Kinder hätte, wäre da mein Ansatzpunkt: Für kreative Dinge würde ich durchaus ein großes Zeitbudget vergeben, was tägliche Nutzung angeht. Ich habe Kids im Unterricht, die programmieren mit 12 Jahren selbst ihre 3D-Drucker, haben Homepages und eigene Apps. Das finde ich super und kann das nur unterstützen.
Spielereien etc würde ich persönlich zeitlich sehr stark einschränken. Ihr glaubt nicht, wie viele Kinder ich habe, die müde zum Unterricht kommen und mir dann auf Nachfrage auch ganz unverblümt erzählen "Joa, hab gestern noch bis 2 Uhr nachts auf dem Handy gespielt.." Mit 14-15 Jahren..
Auch was Handys in der Pause angeht, nimmt es immer mehr zu. Für viele spielt sich die "wahre" Welt in weiten Teilen online ab. Was durch Corona auch zum Teil verständlich ist, aber es ist für diese Generation, die mit Smartphones aufwächst auch eine Gefahr sich online zu verlieren und die echte Welt draußen aus den Augen zu verlieren. Dieses "Dinge erschaffen", die man auch anfassen kann, Basteln, Bauen, auf etwas Erreichtes, selbst gemachtes, stolz sein.. das sind Erfahrungen, die ich ganz wichtig finde, dass Kinder sie machen. Vom Konsum bleibt nicht viel übrig.
 
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Mitglied 105235

Gast
Sollte man nicht. Aber "Technik vorenthalten" sollte sich nicht auf "Kind kriegt Smartphone" reduzieren - sie sollten auch lernen/verstehen, was sie da eigentlich tun und wie das funktioniert.
Deswegen habe ich auch Technik in allgemeinen mit erwähnt und damit die IT gemeint.


Was ich aber ziemlich ablehne, ist die Einstellung welche ein paar meine Kollegen haben (die auch erst 30-40 sind) und das ist die Konsequente Ablehnung von Smartphones bzw. Technik in allgemeinen für Ihre Kinder. Das versteh ich im 21 Jahrhundert einfach nicht, überall wird von Digitalisierung gesprochen, wie kann ich dann meinen Kind aber entsprechende Technik vorenthalten.
 

hosja

Großherzog Friedrich von Baden
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AndaleR

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Dieses Thema ist sehr interessant.
Unsere Kinder (T5 u. S3) sind noch zu klein für eigene iPhones/Mobiltelefone generell - logisch.

Die Tochter hat aber ihr eigenes Amazon Kindertablet bekommen. Dort sauber eingestellte Zeiten vorgegeben und alleine wird sie damit nicht gelassen. Was aber auffällt: sie lernen wahnsinnig schnell - können eigene Spiele installieren und versuchen, was man machen muss, dass das oder das passiert.
Sie nutzen aber auch unsere iPhones für YouTube kids, Fotos machen - und wenn man ihnen zuschaut, dann ist es für sie einfach das Natürlichste der Welt. Eigentlich reicht ein entsperrtes Phone u. sie kommen beide klar damit. Sie wachsen mit allem auf - verbieten sollte man das nicht. Aber beobachten. Und solange der Medienkonsum beschränkt stattfindet und sie den Rest des Tages mit anderen Kindern, im Garten, mit uns u. Nachbarn spielen, leben und reden, sich vor Papier setzen und malen (nicht nur am iPad), basteln und auch von KiGa-Betreuerinnen mit lobenden Worten begleitet werden, sind wir auf keinem falschen Weg.

Und sind wir ehrlich: wer kennt den Moment mit nervenden Kindern, wenn man ihnen z.B. Kika einschaltet und man in Sekundenbruchteilen seine Ruhe hat (und braucht)? Wer sagt: nein, das machen wir nicht - der ist doch nicht ehrlich.
 

AndaleR

Moderator
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Wieso sollte ich mich dabei besser fühlen, @Scotch?

Wir erziehen unsere Kinder - und sie sind toll. Aber ab u. zu tut die „Auszeit“ mal gut.
 

Mitglied 241048

Gast
Ich habe jetzt mal für unserer beiden Kinder jeweils ein Lenovo IdeaPad C340 mit 14"-Touchscreen, Intel Pentium Gold 6405U CPU, 8 GB RAM und 256 GB SSD besorgt. Gab's im Rahmen der Amazon Prime Days für jeweils 429,- €. Dann noch Microsoft Office 365 Family dazu und das Paket ist schön rund. Sehr gut finde ich auch Microsoft Family Safety, über das man die Rechner einschränken kann. Bekommen werden sie sie aber erst zu Weihnachten.

Muss jetzt noch mal schauen, wie ich die Admin-Rechte für die Kinder-Accounts weg bekomme. Aber das geht vermutlich nur, wenn ich einen zusätzlichen Admin-Account auf den Geräten einrichte.

Mal schauen, ob ich auch noch einen Stift für's Zeichnen und Schreiben besorge.

Das iPhone 7 darf unsere Tochter natürlich parallel weiter nutzen (mit entsprechenden Zeit- und Altersbeschränkungen). Unser Junior bekommt aber definitiv erst ein iPhone, wenn er in die fünfte Klasse kommt. Vermutlich wird's das iPhone 7 unserer Tochter, in das ich einen neuen Akku und Screen einsetzen lasse. Die Tochter bekommt dann vermutlich mein altes iPhone X zum nächsten Geburtstag im April. Eigene iPads werden die Kinder jedoch nicht bekommen.
 

Rosie

Melrose
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Beiträge
2.480
Bezüglich der Beiträge hier zum Thema Chatverlauf kontrollieren, Kontrolle allgemein etc.:
Wie handhabt ihr das dann mit dem Sperrcode auf den Smartphones Eurer Kinder? Kann man das Ändern des iPhone Sperrcodes / FaceID etc. durch die Familienfreigabe verhindern?
Es ist ja ansonsten durch das Kind jederzeit möglich den Code zu ändern und dadurch den Zugriff der Eltern auf das Smartphone?!