Hallo, da ja bei den neuen Apple Prozessoren wohl wahrscheinlich kein Windows mehr zu installieren geht, wollte ich euch mal fragen was ihr dann macht?
Also ich denke ich werde mir noch einen der letzten Intel Macs kaufen in einer etwas besseren Ausstattung und hoffe dass er dann wenigstens 5-7 Jahre hält. Vielleicht gibt es ja dann wieder eine Möglichkeit Windows zu installieren. Also ich denke ich werde mir noch einen der letzten Intemacs kaufen in einer etwas besseren Ausstattung und hoffe dass er dann wenigstens 5-7 Jahre hält. Vielleicht gibt es ja dann wieder eine Möglichkeit Windows zu installieren. Ich denke vielleicht auch daran dass es sehr viele Leute wie mich gibt die Windows zwingend nutzen müssen und das Apple dort zurück rudert und eventuell dann doch wieder Intel oder AMD Prozessoren zusätzlich verbaut.
Was meint ihr?
LG Flashkop.
Ich nutze seit 8 Jahren ein MBP 15" Late2013 und bin auch gerade in der Phase, ein neues Macbook anzuschaffen - die Entscheidung ist auch schon gefallen aber dazu gleich mehr.
Ich habe zwar Windows10Pro als Bootcamp-Installation aber das verwende ich so gut wie überhaupt nicht denn ich nutze Windows-Software virtualisiert über Parallels und diesen Weg empfinde ich als sehr, sehr (, sehr!) viel komfortabler als den Windows-über-Bootcamp-Weg. Und: Den Weg zu Windows-Software über die Virtualisierung wird es zu100% auch auf ARM-CPU-basierten MacBooks geben.
Alle Diskussionen über "in Parallels ist Windows aber langsamer" sehe ich für mein Nutzungsprofil als irrelevant an denn ich spiele/game/zocke unter Windows überhaupt nicht und der zeitliche Aufwand, das Macbook umzubooten in die Bootcamp-Installation steht für mich in einem sehr großen Unverhältnis zu den (aus meiner Sicht nicht spürbaren) Leistungseinbußen, die ich über die Virtualisierung mit Parallels (oder VMWare Fusion oder VirtualBox) habe - zumal ich dann sowohl die Windows-Welt und die Mac-Welt gleichzeitig im Zugriff habe.
Zu meinem Nutzungsprofil:
- Office 365 Business
- Visual Studio Code, SublimeText
- Entwicklung von BI-, Reporting- und R/Python-basierte Software, auch mit Nutzung von Cloud-basierten Services
- Web-Stacks zum Entwickeln
- diverse virtuelle (primär Linux-)Maschinen als Serverprozesse (Docker/Kubernetes) für die BI/Reporting--Backbones
Ich nutze OSX also primär als robustes, verlässliches "Host-"OS in dem für die tägliche Arbeit ein Windows als eine der div. virtuellen Maschinen mitläuft damit ich diejenigen Tools parat habe, dies nun mal nur unter Windows gibt.
Wer bis hierhin Worte wie "Videoschnitt, Rendering, Stabilisierung, Foto-Editing" vermisst: Mit all dem hab ich nichts am Hut und hab trotzdem ein Late2013-Macbook und auch das nächste Laptop wird ein MacBook.
Zusammenfassung: Mein Macbook ist eher ein kleiner Virtualisierungsserver a la ESXi oder oder Proxmox mit dem Charme, dass ich die Bedienfreundlichkeit von Apple sehr schätze, ein Display zum Niederkniehen habe, ein großartiges Touchpad nutzen kann und zusätzlich auch noch ein sehr schönes "normales" Office-Laptop habe.
Nur zur Entscheidung:
Da ich (fast) alles wie bisher weiterhin so tun und nutzen werde, wie oben beschrieben, tausche ich das Late2013-Macbook nun gegen das MBP 16" 2019 und zwar mit der 5600M Grafikkarte.
Ich bin nach viel Hin und Her zu dem Schluss gekommen, dass Apple dieses letzte Intel-basierte Macbook mindestens noch solange supporten wird, bis alle neuen ARM-basierten Macbooks zuverlässig laufen und dann (hoffentlich) mind. noch 1-2 weitere Jahre. Ich betrachte damit ab heute einen Zeitraum von rd. 3-5 Jahren.
Da ich wenig abhängig davon bin, ob mein Macbook nun das neueste OS(X) unterstützt oder nicht, komme ich auch nicht ins Schwitzen wenn irgendwann (also zB nach den 3-6 Jahren) das MBP16-2019 nicht mehr das neueste OS(X) bekommt.
Ich nutze erst seit 3 Monaten Mojave und war davor lange mit HighSierra bestens bedient.
Ich gehe also davon aus, dass mir das neue Macbook ebenfalls so um die 6-8 Jahre gute Dienste leisten wird. hat ja schon mal gut geklappt und auch das aktuelle MBP16 ist in meinen Augen ähnlich "milestone"ig wie damals das MBP15 (2012/2013). (Möge die Hardware halten...
)
Nun zum Punkt "Warum jetzt und warum Intel und warum die 5600M?":
Technisch läuft mein MBP15-Late2013 noch (fast) ohne Tadel. das Touchpad reagiert leider nicht mehr immer auf phys. Klick und das Display habe ich mal mit etwas gereinigt, was der Beschichtung nicht sooo gut getan hat.
Allein das ist kein Grund zur Ablösung aber nach 8 Jahren hab ich mir was Neues verdient, finde ich. In der Zeit geben Andere mehr Geld allein für neue iPhones aus...
Eine Sache hat sich bei meinem Benutzerprofil aber geändert: Ich werde in Zukunft hin und wieder auch mal (wieder) was spielen wollen... da hat mich das eine oder andere Game vor kurzem einfach "gepackt"
Und weil ich mir weder eine dedizierte Gaming-Maschine auf Windows-Basis ins Wohnzimmer stellen möchte und auch ein Gaming-Notebook nicht die Lösung ist, werde ich einfach auf dem MBP16-2019 unter Bootcamp spielen. Da ich nicht der Hardcore-Gamer bin, halte ich diese Geräte-Symbiose für sehr charmant und ich bin mir sehr sicher, dass ich damit für die nächsten Jahre gut versorgt bin.
Da ich kein Hardware-ker bin sondern Software-ker freue ich mich wirklich sehr über Anregungen und vor allem auch ggf. sehr über fundierten Widerspruch wenn ich in meiner Denke bzgl. der HW-Entscheidung irgendwo was nicht bedacht habe oder gar auf dem Holzweg bin.
So denne.. habt einen guten Wochenstart
Gruß
Snoman