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Kaufberatung - Mountainbike

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Hi! Bin nicht der Fahrradfreak, aber habe mir letzten Sommer ein Bulls-MTB , Straßenpreis ca. 350,- - 400,- € gekauft. Für den Stadtbetrieb reichts allemal, und hier im Ruhrgebiet hats dank Industriekultur ein paar schöne Halden direkt vor der Haustür, da machts auch ne gute Figur! Bin bisher sehr zufrieden, wenn man bedenkt, dass das Teil nur etwas mehr als ein Drittel Deiner Preisvorstellung kostet, fast die gleichen Features wie Dein Wunschmodell bietet...

Wie gesagt, nutze das Rad regelmäßig in der Stadt und alle zwei Wochen mal ausgiebig im - teils sehr anspruchsvollen - Gelände... bisher keine Probleme!

Aber ich denke, die Rad-Freaks hier werden sicher eher beurteilen können, warum man unbedingt mehr ausgeben muss...;)

Gruß
Dennis
 

Venden

Weißer Trierer Weinapfel
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Treppenstufen?
Die Dinger kann man in der Regel umfahren oder man steigt mal kurz ab. Allerdings habe ich in Frankfurt bisher wenig bis gar nicht die Notwendigkeit gesehen Treppenstufen zu benutzen, daher benutze ich ein Rad für die Stadt, daß leicht rollt und ich entsprechend schnell vorwärts komme.
Ein wenig Spaß sollte auch beim Fahrrad fahren sein und wegen fünf Stufen steige ich auch nicht vom Rad ab ;)

Gruß
Venden

PS: Auch in Frankfurt gibt es Stufen.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ins Reich der Legenden gehört allerdings die Geschichte mit dem Rollwiderstand.
Den wichtigsten Aspekt unterschlägst Du doch gleich mal wieder: das gilt nur für gleichen Druck, aber welche schmalen Reifen fährt man mit geringerem Druck sprich <6bar?
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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PS: Auch in Frankfurt gibt es Stufen.
Ja, aber in den seltesten Fällen muß man einen Weg über diese einschlagen, es gibt meist Alternativen die schneller zum Ziel führen. Wenn's Dir Spaß macht, kauf Dir ein MTB. Nur für die Stadt und das Umland sind sie eher suboptimal, unter anderem sind sie zu kurz übersetzt und haben ziemliche Sprünge in Gangabstufung. Wenn man nicht gerade im Taunus herumfahren will (dafür nehme ich lieber mein Cyclocross-Rad), ist es meiner Meinung nach ein Fehlgriff. Wenn ich mir so die ganzen Threads auf mtb-news.de anschaue, wer da alles sein MTB stadttauglich nachrüsten will, sage ich Dir nur denk nochmal drüber nach. Es lohnt sich nicht.
 

amarok

Galloway Pepping
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ich besitze den vorgänger des cubes, welches du dir kaufen möchtest und bin damit sehr zufrieden. aber schau dir vielleicht mal noch die tracking bikes an, für die stadt und ganz ohne sportliche hintergedanken ist ein mtb eigentlich gewissermaßen ungeeignet.
 

Hallo

Gast
Auf jeden Fall kannst Du ja zu dem Frankfurt ATUT mit dem neunen Rad kommen.
 

Dupes

Jonathan
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Also ich würde sagen der Name am Bike spielt fast keine Rolle. Wichtig sind die verbauten Teile. Wichtig hier ist, dass alle Komponenten die miteinander zu tun haben vom selben Hersteller sind und vom selben Bautyp. Ok, ein LX Umwerfer funzt mit einer XT-Schaltgruppe von Shimano auch gut, aber einige Anbieter verbauen hier auch ein uraltes SIS-Teil...
Man kann auch Sram-Komponenten an der Schaltung mit XT/LX-Teilen kombinieren. Nur auf minderwertige Teile wie gesagt aufpassen.
Bei den Bremsen sind Scheibenbremsen Pflicht. Achtung auch hier gibt es einen feinen Unterschied: Mechanische Scheibenbremsen sind etwa so gut wie eine uralte Felgenbremse (und hört sich auch so an)
Wenn du dagegen mal in ne hydraulische Magura Julie oder Louise oder noch was besseres greifst ist es als ob du einen Stock zwischen die Speichen wirfst: Du stehst ;)
Also unbedingt zum zweiten greifen, aber dosiert reinfassen...

Hier wäre aber sowieso grundsätzlich die Frage: Ist ein 900 Euro Bike nicht zu Schade für die Cityfahrerei... Für Feldwege und Co reichen auch Trekkingbikes.
Ich fahre selber lange genug MTB. Hatte ein Heavy Tools Bulldog, Dann ein Ghost ERT7500 und vor langer Zeit ein selbstgebautes... Das war geil ;)

Naja, ich wohne jetzt in der Stadt. Und schon alleine der Umstieg von 26 Zoll Felgen auf 28 Zoll ist Wahnsinn. Das Bike fährt ruhiger und ich fahre immer noch Treppen und Co...

So on, Greetz
 

joe024

Rheinischer Winterrambour
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07.04.05
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Wie siehts denn damit aus?
Koga Miyata - hab mal das Modell World Traveller probegefahren und seitdem bin ich absoluter Fan dieser Bikes.

Hier schauen: Auswahl Town & Country


Hier ein paar Händleradressen von der Koga-Seite:
BIKEMAX SPORT GMBH
koga-cod-vignet.gif
HANAUER LANDSTR 427
60314 FRANKFURT
DEUTSCHLAND
TEL. 069 42603655
FAX 69 4167 4665
[email protected]
PETERS RADTREFF
koga-cod-vignet.gif
SILCHERSTR. 27
60529 FRANKFURT
DEUTSCHLAND
TEL. 069-350909
FAX 004969-350010
[email protected]
RADSPORTHAUS KRIEGELSTEIN GMBH
HOFHEIMERSTRASSE 5
65931 FRANKFURT
DEUTSCHLAND
TEL. 069 312513
FAX 004969 37002486
se
 

Hallo

Gast
Bei den Bremsen sind Scheibenbremsen Pflicht. Achtung auch hier gibt es einen feinen Unterschied: Mechanische Scheibenbremsen sind etwa so gut wie eine uralte Felgenbremse (und hört sich auch so an)

Ich halte von Scheibenbremsen gar nicht viel an normalen Rädern.

Das Rad hat ja schon eine Scheibe für die Bremse - die Felge.

Die Nachteile der Scheibenbremse:
1. Bremskraft wird über die Speichen weitergeleitet. Das führte früher zu Speichenbrüchen und jetzt werden für die Scheibenbremsen halt dickere verbaut. Das ist aber wieder ein Gewichtsnachteil etc.
2. Die Scheibe wird manchmal sehr heiß und das muss ständig in der Bremsnachstellung ausgeglichen werden
3. Bremsscheibe ist anfällig für Verzug und Beschädigung. Sturz etc.
4. Mehr Gewicht, durch die zusätzlichen Bauteile.

Eine Felgenbremse ist da für mich wesentlich besser, wenn man nicht unbedingt Downhill, oder Dualslalom fahren möchte. Meinetwegen auch eine Hydraulische wie z.B. die Magura HS11 oder HS33.
 

hbex

Martini
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22.11.06
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Bei den Bremsen muß ich Hallo rechtgeben: bei 900 Euro Gesamtbudget bekommt man nicht wirklich Scheibenbremsen, die den Namen verdienen.

An meinem Drössiger Speedbike (Custom Bike, keins von der Stange) werkeln hinten und vorne Shimano Rennradbremsen, neben der nicht unerheblichen Gewichtsersparnis beißen die wirklich ordentlich - und übers Anhalten braucht man sich keine Gedanken mehr machen.
 

Steppenwolf

Gast
.
 
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Hallo

Gast
Hallo Steppenwolf,

mit dem Fahrrad ist das halt eine ganz individuelle Sache. Je weniger das Rennrad kostet um so einfacher (nicht unbedingt schwerer) werden die Komponenten und damit u.a. auch weniger haltbar, was die ganze Sache dann wieder teuer machen kann.
Eine gute Einsteigerberatung kannst Du dir über den Brügelmannkatalog (nicht die Internetseite) beschaffen. Da steht alles Wissenswerte drin. Auch z.B. wie man den richtigen Rahmen berechnet. Eigentlich Schrittlänge minus 30 cm konventionell und bei den neuen Rennrädern gibt es zwei Philosophien. Die einen fahren die konventionelle Messmethode (hoher Rahmen) die anderen bevorzugen die niedrigen Rahmen wegen ihrer höheren Gesamtstabilität.
Du siehst, bei einem Rennrad ist das nicht einfach. Ich denke, dass beste ist Du kämpfst Dich mal durch den Katalog. Den kannst Du hier bestellen.
http://www.bruegelmann-shop.de/index.php4
 

Steppenwolf

Gast
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18.01.07
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Hi Venden,

also ich hab mich mal umgehört und habe gesagt bekommen, dass das Cube limited Team einee ganz gute Wahl für dich sein könnte.
Falls du mehr über das Rad wissen willst, musst du mir nur eine PN schreiben, dann geb ich dir die E-Mail von meinem Kumpel, er hat sich bereit erklärt dir weiterzuhelfen, wenn Fragen da sind.

Laura

PS: Wenn ich 18 wäre, würde ich dein Auuto kaufen, echt schönes Teil.
 

Hallo

Gast
Jetzt suche ich nach einer Notlösung, die mich wenigstens nicht verunglücken lässt.

Mit eBay wäre ich vorsichtig. Da kann man ja das Rad vorher nicht sehen. In lokalen "Blättchen" sind ja häufig Kleinanzeigen oder in einem Kleinanzeigenblatt werden häufig sehr hochwertige ältere Räder günstig angeboten. Da sind teilweise echte "Schnäppchen" zu finden. Schaue mal nach bekannten Marken mit hochwertiger Ausstattung (Campagnolo etc.) diese Komponenten haben eine so hohe Qualität, dass sie sehr lange halten und auch wenn sie schon älter und damit günstig geworden sind. Diese Bauteile funktionieren auch nach Jahren immer noch bestens. (Ein Bekannter von mir hat ein altes Colnago für 160 Euro erstanden. Mit dem könnte man noch an einem Rennen teilnehmen, so gut ist das noch.
Wenn du eines in der Zeitung gefunden hast, dann schaust Du dir das Rad am besten einmal an (Pflege etc.)) und fährst mal Probe.
 

Steppenwolf

Gast
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Muellermilch

Süsser Pfaffenapfel
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Das Cube schaut recht ordentlich aus! Würde auf jedenfall einmal probefahren und den Rahmen vermessen lassen; beim Fachhandel. Oftmals sind die Oberrohre zu lang; zu kleine Rahmen bereiten oft Schmerzen in Rücken und Knien.
Ein passgerechter Rahmen ist wichtig. Lenkerbreite, Sattel und Vorbaulängen spielen auch eine wichtige Rolle für entspanntes Radfahren.
Zu den Bremsen: Ich bevorzuge eine Magura HS33 Felgenbremse! Die Scheiben sind im Flachland nicht nötig; im Downhillbereich eher schon.
Eine LX/XT-Kombi reicht völlig aus; ist günstiger als die XTR-Gruppe.
Ein Selbstaufbau rentiert sich zumeist nicht! Einzelkomponenten sind zumeist teurer! Lieber einen guten Rahmen + Gabel und im Winter modfizieren lassen.

Rennrad: Das gleiche gilt für Rennräder; auf dem Gebrauchtmarkt gibt es unzählige Rahmen, Gabeln, Komponenten und Kompletträder.
Einfach probefahren, mit dem Massband die Geometrie nachmessen. 2 - 3 cm zu klein und die Knie freuen sich.
Von den Schaltungskomponenten würde ich Campa vorziehen; keine Shimanoschaltung. Campa lässt sich gut zerlegen; Einzelteile sind erhältlich.
Zu den Laufrädern: Exoten mit Messerspeichen würde ich für Trainingsfahrten keine nehmen, evtl. für den Sonntag ( die Mavic schauen gut aus ) . Campanaben + gescheidde Felgen haben sich immer bewährt und sind günstiger; Zentrieren lassen, Speichenwechsel usw.
Ich würde mich einfach bei einem Rennrad/MBK-Kollegen oder Fachhandel beraten lassen, Preise vergleichen und dann kaufen.


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