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Weißer Winterglockenapfel
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Naja, du kannst wohl zu jedem Objektiv im DSLR-Forum widersprüchliche Meinungen lesen. Das ist wohl überall so. Du kannst auch fragen: "st der VW-Golf ein gutes Auto?" und irgend jemand wird dir antworten:“Nee, ein Ferrari ist viel besser!“. Trotzdem fahren nicht alle Ferrari
Zu den meisten Objektiven findest du auch Beispielbilder, oft sogar in der Kombination mit dem in Betracht kommenden Body. Ich glaube, es ist hilfreicher als irgendwelche widersprüchliche Kommentare zu lesen ein paar der Bilder zu betrachten und zu entscheiden, ob sie deinen Qualitätsvorstellungen entsprechen oder halt nicht. Wenn du damit zufrieden bist kannst du die Linse getrost kaufen.
Ich glaube, zuerst „nur“ das 18-55IS-Kit-Objektiv anzuschaffen und damit die ersten Schritte in der DSLR-Welt zu machen ist keine schlechte Idee. Du wirst dich damit vielleicht einige Male ärgern, weil du unten oder oben rum nicht genügend Brennweite hattest und vielleicht auf ein bestimmtes Photo verzichten musstest. Allerdings weisst du dann mit der Zeit ziemlich genau, was du genau brauchst (Es könnte ja auch sein, dass du für die Architekturaufnahmen noch ein weitwinkligeres Objektiv wünscht und nicht der Telebereich an erster Stelle steht.) Wenn du genauer weisst, was du brauchst lohnt es sich dann auch, etwas mehr Geld für ein hochwertiges Objektiv auszugeben. Bevor du nicht genau weisst, welche Brennweiten du beim Fotografieren benutzt ist auch das Geld für ein günstiges Objektiv wie das 55-250mm vielleicht nicht ganz ideal investiertes Geld.
Mit dem 50mm/1.4 kannst du keine Makro-Aufnahmen (Das heisst, der Abbildungsmasstab beträgt min. 1:1) machen. Dafür brauchst du ein Makro-Objektiv wie das 60mm/2.8. Allerdings musst du damit schon sehr nahe an das Objekt heran und wenn du Insekten oder ähnliches Getier fotografieren willst, sind die weg bevor du den Auslöseknopf drückst. Das 50mm/1.4 hat gegenüber dem Makro natürlich den Vorzug, dass es lichtstärker ist. Als ich mit der Digitalfotografie begann, dachte ich, das spielt gar keine grosse Rolle. Mittlerweile denke ich da etwas anders darüber Nicht nur, dass du damit bei weniger Licht noch fotografieren kannst, sonder auch, dass du zum Beispiel den Hintergrund bei Portraits besser „verschwimmen“ lassen kannst, ist ein Vorteil des 50mm gegenüber dem Macro. Wenn du zwischen den beiden schwankst, würde ich überlegen, für welche Anwendung du das Objektiv brauchst.
Zu den meisten Objektiven findest du auch Beispielbilder, oft sogar in der Kombination mit dem in Betracht kommenden Body. Ich glaube, es ist hilfreicher als irgendwelche widersprüchliche Kommentare zu lesen ein paar der Bilder zu betrachten und zu entscheiden, ob sie deinen Qualitätsvorstellungen entsprechen oder halt nicht. Wenn du damit zufrieden bist kannst du die Linse getrost kaufen.
Ich glaube, zuerst „nur“ das 18-55IS-Kit-Objektiv anzuschaffen und damit die ersten Schritte in der DSLR-Welt zu machen ist keine schlechte Idee. Du wirst dich damit vielleicht einige Male ärgern, weil du unten oder oben rum nicht genügend Brennweite hattest und vielleicht auf ein bestimmtes Photo verzichten musstest. Allerdings weisst du dann mit der Zeit ziemlich genau, was du genau brauchst (Es könnte ja auch sein, dass du für die Architekturaufnahmen noch ein weitwinkligeres Objektiv wünscht und nicht der Telebereich an erster Stelle steht.) Wenn du genauer weisst, was du brauchst lohnt es sich dann auch, etwas mehr Geld für ein hochwertiges Objektiv auszugeben. Bevor du nicht genau weisst, welche Brennweiten du beim Fotografieren benutzt ist auch das Geld für ein günstiges Objektiv wie das 55-250mm vielleicht nicht ganz ideal investiertes Geld.
Mit dem 50mm/1.4 kannst du keine Makro-Aufnahmen (Das heisst, der Abbildungsmasstab beträgt min. 1:1) machen. Dafür brauchst du ein Makro-Objektiv wie das 60mm/2.8. Allerdings musst du damit schon sehr nahe an das Objekt heran und wenn du Insekten oder ähnliches Getier fotografieren willst, sind die weg bevor du den Auslöseknopf drückst. Das 50mm/1.4 hat gegenüber dem Makro natürlich den Vorzug, dass es lichtstärker ist. Als ich mit der Digitalfotografie begann, dachte ich, das spielt gar keine grosse Rolle. Mittlerweile denke ich da etwas anders darüber Nicht nur, dass du damit bei weniger Licht noch fotografieren kannst, sonder auch, dass du zum Beispiel den Hintergrund bei Portraits besser „verschwimmen“ lassen kannst, ist ein Vorteil des 50mm gegenüber dem Macro. Wenn du zwischen den beiden schwankst, würde ich überlegen, für welche Anwendung du das Objektiv brauchst.