Ich glaube kaum, dass sich durch Flatrates so wenig verdienen lässt, dass alle Provider pleite gehen, wenn Sie keine SMS mehr verkaufen können..Ganz so einfach ist das nicht. Alle Operatoren (AT&T, Vodafone, Telefonica usw.) leiden unter dem gleichen Problem: Sie sollen (je nach Land: müssen) die Infrastruktur und Bandbreite zur Verfügung stellen, stehen aber unter permanentem Preisdruck - und das nicht etwa nur durch die Kunden (das wäre freie Marktwirtschaft), sondern auch durch Regierungen (Telekommunikation ist praktisch überall gesetzlich reguliert, siehe z.B. das Festlegen von Einheitenhöchstgrenzen in Europa, der Zwang infrastrukturell schwach vernetzte Gebiete auszubauen um Frequenzen zu erhaltn usw.). Das wäre alles soweit noch kein Problem, wenn denn die Operatoren exklusiv auch die Dienste anbieten könnten, mit denen sich Geld verdienen lässt. Das machen aber Apple, Microsoft, Dropbox, Evernote und Co., die es ohne mobiles Breitband zwar nicht gäbe, an denen aber die Operatoren nichts verdienen.
Wenn sich diese Spirale weiterdreht, wird's bald keine Flatrates mehr geben. Oder keine Operatoren, die welche anbieten könnten. Denn ohne die Infrastruktur, die die schöne neue vernetzte Welt ermöglicht, funktioniert sie nicht. Und das ist sehr, sehr teuer. Also müssen die Operatoren in einer Form an den "kostenlosen" Diensten, die ihre Bandbreite fressen verdienen - sonst können sie sich es irgendwann nicht mehr leisten, Operatoren zu sein.
Ganz so einfach ist das nicht. Alle Operatoren (AT&T, Vodafone, Telefonica usw.) leiden unter dem gleichen Problem: Sie sollen (je nach Land: müssen) die Infrastruktur und Bandbreite zur Verfügung stellen, stehen aber unter permanentem Preisdruck - und das nicht etwa nur durch die Kunden (das wäre freie Marktwirtschaft), sondern auch durch Regierungen (Telekommunikation ist praktisch überall gesetzlich reguliert, siehe z.B. das Festlegen von Einheitenhöchstgrenzen in Europa, der Zwang infrastrukturell schwach vernetzte Gebiete auszubauen um Frequenzen zu erhaltn usw.). Das wäre alles soweit noch kein Problem, wenn denn die Operatoren exklusiv auch die Dienste anbieten könnten, mit denen sich Geld verdienen lässt. Das machen aber Apple, Microsoft, Dropbox, Evernote und Co., die es ohne mobiles Breitband zwar nicht gäbe, an denen aber die Operatoren nichts verdienen.
Wenn sich diese Spirale weiterdreht, wird's bald keine Flatrates mehr geben. Oder keine Operatoren, die welche anbieten könnten. Denn ohne die Infrastruktur, die die schöne neue vernetzte Welt ermöglicht, funktioniert sie nicht. Und das ist sehr, sehr teuer. Also müssen die Operatoren in einer Form an den "kostenlosen" Diensten, die ihre Bandbreite fressen verdienen - sonst können sie sich es irgendwann nicht mehr leisten, Operatoren zu sein.
Ja, leider ist das so. Aber ist nunmal in einer gewinnorientierten Welt so.
Wieso wurde eigentlich kein neuer Exklusivvertrag aufgesetzt? Wurde es der Telekom zu teuer?
Was würde das denn ändern? Ihn stört ja, dass die Menschen keine SMS mehr schreiben, die AT&T praktisch nichts kosten, sie sich aber teuer bezahlen lassen.
Ich dachte ja beim Lesen der Überschrift, dass die iMessages ihn im wahrsten Sinne des Wortes nachts aufwecken. Und ganz ehrlich, mich stören sie nämlich. Das iPhone liegt (zwecks Wecker) auf meinem Nachttisch und die Vibration bei einer neuen Nachricht ist wirklich dermaßen laut, dass ich davon schon aufgewacht bin. Profile, in denen man auch Vibrationen deaktivieren kann, hat schon mein Nokia 3310 damals beherrscht.
@kelrin: Vielleicht lernst du erst mal den Unterschied zwischen EBIDTA und Gewinn.
Ei jei jei, da gibt's erstmal keinen, denn EBIDTA ist der Gewinn (sic!) vor Steuern, Abschreibungen bla bla bla,
Ei jei jei, da gibt's erstmal keinen, denn EBIDTA ist der Gewinn (sic!) vor Steuern, Abschreibungen bla bla bla, aber das weißte ja bestimmt schon. Aber du wolltest mir bestimmt mitteilen, dass bei einem EBIDTA (Nicht vergessen, ist was gaaaanz anderes als Gewinn!) von rund einem Drittel des Umsatzes und in einer höhe von knapp € 3,5 Mrd nach Abzug der Steuern und Abschreibungen ein gigantischer Verlust steht....
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
Durch das Klicken des Buttons "Zustimmen" willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden.