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[3GS] iPhone nimmt SIM Karte nicht an... :/

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Da niemand von uns dabei war weiß auch niemand außer den Beteiligten wie das Gespräch ablief.
Das sollte aber im Detail hier auch nicht Gegenstand der Diskussion werden, da ansonsten die Stimmung hier im Thread erfahrungsgemäß ziemlich
schnell kippt...
 

Martin Wendel

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Da hast du recht.
 

Twinkle

Bismarckapfel
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Da es hier um meine Mutter geht, würde ich trotzdem gern was dazu sagen ;)

Da hast Du wohl recht, das stimmt. Wobei ich über Unterschrift nicht so sicher bin, war Vertragsverlängerung, da ist das mitunter nicht notwendig.

Ich weiß nicht wie viel Du mit älteren/jüngeren Menschen zu tun hast, egal wie mündig die sind, ist es ja doch Fakt dass man die sehr gern mal schnell ausnutzt weil man weiß, wie leicht das unter anderem ist. Es ist immer so leicht "selbst schuld" zu sagen, aber ich finde es eine Unverschämtheit - genau wegen so etwas gibt es doch Verbraucherschützer und dergleichen. Ein Unternehmen sollte auch ohne Betrug funktionieren (damit meine ich diese lustigen "Wann stirbst Du?"/"Wann findest Du Deine wahre Liebe?"-Firmen). Und ein seriöses Unternehmen, was den Kunden seit 25 Jahren (was teilweise Älter ist, als manche hier sind) unter Vertrag hat (damit meine ich auch Festnetz usw) und der seit Jahren gutes Geld zahlt (jede Rechnung über dem Betrag, den man ohnehin pro Monat zahlen muss, und zwar deutlich drüber) sollte für mein Verständnis nicht irgendetwas kontra-produktives tun was den Kunden nachher zum Wechseln anregt. Denn das ist ab nächstem Jahr definitiv ein Thema.

Noch viel wichtiger als ein generierter Umsatz sollte Kundenzufirdenheit sein. Denn meine Mutter empfiehlt weiter, oder lässt es sein, oder wechselt sogar. Die Telekom weiß sogar, dass sie in der Politik tätig ist - ich bin nicht sicher, ob es dann nicht sinnvoll wäre, einen Vertrag zu suchen der ggf. teurer ist, mit dem man dann aber auch bei dem Betrag/Monat bleibt.
Die Qualität eines Unternehmens setzt sich für mich irgendwie auch so zusammen - man lässt sich ja als treuer Kunde beraten weil mans selbst nicht weiß.

Mit dem Finger drauf zeigen und die Augen rollen könnt ihr nun gern, wenn ihr wollt, aber ich bleibe dabei.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Nun muss ich mal Stop sagen, bevor du dich in etwas verrennst.
Von Betrug kann keine Rede sein, vielleicht kann man dem Händler noch mangelnde Moral attestieren.

Ich habe jeden Tag in genau dieser Branche für genau dieses Unternehmen mit genau diese
Kundenkreis zu tun.

Ich weiß nicht, wie die Beratung bei deiner Mutter abgelaufen ist, ich möchte auch keine der beiden Parteien vorverurteilen.
Ich kann dir nur sagen, wie ich es mit meinen "rüstigen" Kuden halte:

Ich lasse mir vom Kunden erzählen was er braucht und was er will.
Ich weise insbesondere technisch weniger bewanderte Menschen auf die leichte Bedienbarkeit des iPhones hin,
auch wenn es ein Smartphone mit Internetzugang ist.

Warum tue ich das?

Weil ich

a) von dem Produkt überzeugt bin
b) durch die Erträge Mitarbeiter bezahlen muss die Familien zu ernähren haben.
So ärgerlich das ganze nun für deine Mutter war, gerade die Mobilfunkbranche ist ein Haifischbecken.
Wir konkurieren mit Betrieben wie MM, die bei der ganzen Nummer noch schmerzbefreiter sind.
Trotzdem halten sich nachträgliche Reklamationen in Grenzen.

Wie gesagt, ich kann die ungeschriebenen Gesetze des Marktes nicht verbiegen,
in Bezug auf iPhone-Reservierungen hatte ich hier eine ähnlich gelagerte Diskussion.

P.S.: diesen Beitrag schreibe ich nun trotz der Gewissheit, dass nun das Hauen und Stechen beginnt...
 

Twinkle

Bismarckapfel
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Ich meinte mit Betrug offenkundig nicht die Telekom. Sondern andere Unternehmen, wie gesagt; ich wollte nur eine Analogie herstellen, dass auf dieser Basis - in welcher Form auch immer - nicht gehandelt werden sollte.
Fehlende Moral um Kunden hinters Licht zu führen ist in meinen Augen Betrug, aber das ist sicher ein Streit um Worte :)

Ich glaube Dir, dass Du nichts schlechtes von den Kunden willst, und Deinen Job gut machen wirst, ehrlich. Das spricht leider nicht für meine Grunderfahrung mit der Telekom, leider. Wie gesagt - ich war live bei, wie die Frau am Telefon richtig frech wurde und meine Mutter sogar ein wenig hilflos war. Das war für ich auch der Punkt der Frau mal klar zu machen, mit wem sie hier eigentlich redet (und das ist nicht "der Superlang Kunde" oder "die Politikerin", sondern einfach DER KUNDE), und dann war sie ja auch ganz handzahm.

Ich habe meiner Mutter mein altes iPhone angeboten (das 3Gs 32GB, aus dem ersten Beitrag). Sie findet das nett und so, aber weißt Du, wieso sie es nicht möchte?
Einfach und allein nur wegen iTunes. Weil so benutzerfreundlich das iPhone auch ist, iTunes ist es offensichtlich (auch meiner Meinung nach) noch nicht genug :)
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Der Punkt iTunes ist gut, und genau da setzt Service an.
Wenn ich ein Produkt verkaufe bin ich auch für den After-Sale-Bereich verantwortlich.
Bedeutet dass ich unentgeltlich und z. T. in meiner Freizeit zu Hause besuche und Einrichtung, Support etc. übernehme.

Punkt Hotlines:

Die Magenta-Hotline ist eine Zumtung, da stimme ich mit deiner Erfahrung überein.
Wichtig, und zwar für jeden: Geschäfte niemals am Telefon, fühlt man sich bedrängt, umgehend auflegen, niemals "Ja" oder gleichbedeutendes sagen.

Punkt Betrug:

Habe ich wohl falsch aufgefasst, sorry :)
 

Twinkle

Bismarckapfel
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Das ist löblich!

Die Vertragsverlängerung war im Geschäft, der "After-Talk" an der Hotline. Ich bin ja mittlerweile Hotline-erfahren (ich bin nur Kunde, aber vermutlich einer der hassenswertesten Deutschlands), da lege ich nie einfach so auf. Da bringe ich eher meine Probleme zu Sprache, fordere eine Entschuldigung oder verlange den Vorgesetzten und beschwere mich dann über den unzumutbaren Sachbearbeiter.
Das mit dem "Ja" klingt aber gut, danke für den Tipp!
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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After-Sale-Gespräche würde ich in so einem Fall, als Tipp, per Einschreiben mit den Sachbearbeitern beim Vorstand
führen.

Dort sitzen Kollegen mit wesentlich mehr Kompetenzen, was etwaige Reklamationen normalerweise ein wenig beschleunigt.
Desweiteren sind Aussagen, die du am Telefon bekommst, einen Kericht wert, wenn du keine glaubwürdigen Zeugen hast.

P.S.: Sich telefonisch mit der Hotline zu zanken hat noch einen negativen Nebeneffekt.
Dein Verhalten wird notiert, sodass der nächste Mitarbeiter genau weiß wie du agierst.
Kann dich im Zweifelsfall die kulante Abwicklung kosten...
 

Twinkle

Bismarckapfel
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"Per Einschreiben" und "beschleunigt" sind für mich zwei konträre Begriffe :)
Hat ja alles schnell geklappt. Ich habe auch schon bei Hotlines gearbeitet und weiß ja, wie sie notieren. Das hält mich nicht davon ab, einen Standpunkt klar zu machen, wenn der Spaßverein am anderen Ende (sei es Telekom oder sonst wer) meint, er müsse sich so verhalten wie er sich verhält - dafür die Beschwerde beim Vorgesetzten :)

Bei Kabel Deutschland übrigens kommt man mit meiner Taktik anscheinend sehr weit, bei dem was ich so erlebt hab :)
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Ich habe noch Hotlinevorgänge liegen die sich bereits über Monate erstrecken ;)
Da wäre der Kunde via Einschreiben flotter gewesen.

Nachträgliche Tarifumstellungen sind auch Kleinigkeiten.
Wenn du aus irgendeinem schwerwiegenden Grund mal Probleme hast können auch die Second-Level-Mitarbeiter
meist nix machen.
Die verrennen sich dann gerne in den AGB :)

Und btw: KD scheint offenkundig der Telekom in Sachen mangelnder Service noch vorraus zu sein, was man so hört
:-D
 

Twinkle

Bismarckapfel
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Gut zu wissen :)

Na ja, KD sind manchmal ein richtiger Sauhaufen, aber manchmal auch richtig Ok. Man muss hartnäckig sein, und ein wenig frech - es soll nun nicht so prollig wirken wie es klingt, aber ich habe bislang noch alles bekommen was ich wollte :)
 

Twinkle

Bismarckapfel
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Haha,

für alle die wissen wollen wie es "ausgegangen" ist, hier ein kleiner Abriss.

Ich war im T-Punkt mit dem Brief, der klar stellt, dass die alte gegen die neue IMEI getauscht wurde, bzw das Gerät.
Die Telekom wusste aber auch nicht, was sie damit sollte, weil das Gerät für sie nicht existiert (im System). Die konnten mir also nicht helfen - die gute Frau tat es aber dann doch, und telefonierte lange hin und her. Ein dickes LOB will ich hier aussprechen!

Aber selbst Apple konnte es so einfach nicht lösen. Die Verknüpfung zweier iPhones scheint also extrem aufwendig und schwer zu sein, auch eine schriftliche Bestätigung des Austauschs ist nicht hilfreich, wie es aussieht; das hätte der Austausch-Service machen sollen, wieso Apple sich nun derartig anstellt, weiß ich nicht.

Das Ergebnis war, dass Apple dem iPhone-Besitzer (meinem Vater) eine Mail schicken sollte, die dieser an die Telekom weiterleiten soll. An welche Adresse wisse die Frau aber auch nicht (haha). Die Mail von Apple ist bis heute nicht eingetroffen.
Ich werde also sobald ich daheim bin noch einmal bei der Austausch-Firma anrufen, die das dann klären soll. Es ist nämlich weder derzeit noch irgendwann möglich, das iPhone frei zu schalten, da es in keinem System bekannt ist und Apple sich (wieso auch immer) quer stellt.