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iPhone für Kind einrichten

Quichotte

Zuccalmaglios Renette
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Moin!

Meine Enkelin ist 12 und regelmäßig während der Ferien bei uns. Ich habe ein iPhone SE 3. Gen. und bekomme demnächst das iPhone 16e. Gerne möchte ich das SE für meine Enkelin einrichten, ich habe die Anleitung dafür auch schon bei apple gefunden. Meine Enkelin hat schon ein iPad und eine eigene Apple eMail-Adresse.
So viel ich weiß, kann sie ab 13 schon einen eigenen Account einrichten, bis dahin kann man sie in der Familie einrichten.

Muss ich dann mein altes iPhone zurücksetzen und sie mit ihrer iCloud-Adresse einrichten? Ich möchte natürlich nicht, dass sie Zugang zu all' meinen Kontakten hat und meine Nachrichten empfängt!

Zusätzlich möchte ich ihr eine Prepaid SIM Karte kaufen.

Quichotte
 

dtp

Stechapfel
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Was aber leider nicht geht, ist, dass deine Enkelin dann in mehreren Familiengruppen eingebunden werden kann. Es geht meines Wissens nur eine einzige. Finde ich z.B. ziemlich blöd bei getrennt lebenden Eltern, wo die Kinder wechselweise leben. Da wäre es cool, wenn man einfach per Automation oder dergleichen zwischen zwei Familiengruppen umschalten könnte. Aber das ist dann wohl auch wieder ein Problem mit der Nutzer übergreifenden App-Nutzung.
 
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Quichotte

Zuccalmaglios Renette
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Da meine Enkelin ja schon in der Familie meines Sohnes ist (sie ist ja mit ihrem iPad angemeldet), ist sie dann nicht automatisch, wenn sie sich auf dem zurückgesetzten iPhone mit ihrer apple ID anmeldet im Familienaccount meines Sohnes?
blöd bei getrennt lebenden Eltern, wo die Kinder wechselweise leben
aber nur, wenn sich die Eltern nicht wirklich gut vertragen. Sonst ist es doch egal, in welcher Familie das Kind gemeldet ist.
 

dtp

Stechapfel
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ist sie dann nicht automatisch, wenn sie sich auf dem zurückgesetzten iPhone mit ihrer apple ID anmeldet im Familienaccount meines Sohnes?

Doch, das ist sie. Da musst du nichts weiter machen.

aber nur, wenn sich die Eltern nicht wirklich gut vertragen. Sonst ist es doch egal, in welcher Familie das Kind gemeldet ist.

Nicht ganz. Es gibt da ja die Möglichkeit, AirTags zu teilen, damit sie nicht anfangen zu piepen oder Stalking-Meldungen aufpoppen, wenn ein solches AirTag durch ein eingeladenes iPhone begleitet wird. In der Famileingruppe passiert sowas eh nicht. Ist das Kind nun aber unter 14 Jahren, kann es sein AirTag nicht mit anderen teilen. Wäre es möglich, es in eine andere Familiengruppe einzuladen, könnte man die Meldungen und das Piepen vermeiden. Geht aber nicht. Und so muss man damit halt leben, wenn man mit dem Kind und seinem AirTag gemeinsam unterwegs ist. Kann mitunter ganz schon nerven.
 
Zuletzt bearbeitet:

AndaleR

Böhmischer Jungfernapfel
AT Moderation
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Das mit der Familie ist ausbaufähig - was machen Großfamilien? Sonst ist Apple so offen, getrennt lebende Familien werden aber nicht berücksichtigt.

Zum Thread selbst: Deine Enkelin muss das iPhone einrichten, du kannst es nicht - ohne ihr Passwort und normal auch der Zweifaktor-Authentifizierung.
 

Quichotte

Zuccalmaglios Renette
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Nun ja, es geht ja nur um die nächsten Ferien, danach ist sie 13 und alles wird besser. Ausserdem müssen ihre Eltern ja zustimmen.
Dann gebe ich das iPhone den Eltern, die können dann entscheiden, wenn sie allerdings erst ab 16 ein Smartphone haben darf .... wird es schwierig, denn ihre Klassenkameraden haben ja alle schon ein Smartphone.
Erinnert mich an die Probleme meines Sohnes: wir haben zu Hause, als er 10 / 11 war ,kein Fernsehen geschaut (auch wir Eltern nicht) und er war morgens sehr unglücklich, wenn seine Schulkameraden von den tollen Fernsehsendungen erzählten (irgend so'n sprechendes Auto).
 

Odin.666

Carmeliter-Renette
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Ähm in Deutschland ab 16

 

MacAlzenau

Golden Noble
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Erinnert mich an die Probleme meines Sohnes: wir haben zu Hause, als er 10 / 11 war ,kein Fernsehen geschaut (auch wir Eltern nicht) und er war morgens sehr unglücklich, wenn seine Schulkameraden von den tollen Fernsehsendungen erzählten (irgend so'n sprechendes Auto).
So dominieren bestimmte Medien heute den Alltag.
Als ich so alt war... wir hatten sehr früh einen Fernseher (dafür als letzte in der kleinen Straße ein Telefon), aber in der Schule war das kein Thema. Erst als ein paar Jahre später der erste Tatort (Taxi nach Leipzig, mit Kommissar Trimmel) Thema im Deutschunterricht wurde - aber da hatten wohl alle in der Klasse schon Zugang zu „Empfangsgeräten“.
Das waren aber auch noch Zeiten, als so ziemlich alle Erwachsenen über die gleichen Sendungen sprachen, Durbridge-Krimis etwa, die die Straßen leerten wie es heute allenfalls Fußball-WM-Endspiele mit deutscher Beteiligung schaffen könnten. Bei zwei, drei, maximal vier empfangbaren Sendern halt einfacher als heute.