iPhone 16 Pro mit Tetraprism-Kamera ab 2024

[Michael Reimann]

Michael Reimann
Experten zufolge steht Apples iPhone 16 Pro vor einer bemerkenswerten Innovation. Ab 2024 soll das kleinere Pro-Modell mit einer Tetraprism-Kamera ausgestattet sein, die mit einer Brennweite von 120 mm neue Maßstäbe in der Smartphone-Fotografie setzen könnte.

Technologischer Fortschritt treibt Nachfrage​

Bisher war die 120 mm Tetraprism-Kamera ein exklusives Merkmal des größten Pro-Modells von Apple. Doch eine jüngste Analyse der Lieferkette deutet darauf hin, dass diese fortschrittliche Technologie nun auch in die kleineren Modelle Einzug halten wird. Dies könnte zu einer signifikanten Steigerung der Nachfrage im Jahr 2024 führen.

Wachstumsprognose übertrifft Erwartungen​

Ming-Chi Kuo hat eine Prognose veröffentlicht. Demnach könnte die Integration der neuen Kamera in die Pro-Modelle zu einem Wachstum von 160% bei iPhones mit dieser Technik führen – ein bedeutender Anstieg gegenüber der ursprünglich angenommenen Rate von 110%.

Effizienzsteigerung in der Produktion​

Es wird berichtet, dass Apple in enger Zusammenarbeit mit dem Zulieferer Largan die Ausbeute der Komponenten von 40% im dritten Quartal 2023 auf über 70% im vierten Quartal steigern konnte. Diese Verbesserung in der Produktionseffizienz macht die Tetraprism-Kamera nicht nur attraktiver für Apple, sondern auch profitabler für die Herstellung.

Konkurrenz schläft nicht​

Interessanterweise ist Largan nicht nur ein Partner von Apple. Auch Huawei, ein anderer Großakteur auf dem Markt, bezieht Periskop-Linsen vom selben Zulieferer und plant, seinen Einsatz dieser Komponenten im Jahr 2024 auszubauen.

Ein Blick in die Zukunft​

Mit der Historie von Kuo, korrekte Vorhersagen zu treffen, und seinen fundierten Informationen aus der Lieferkette, erscheint das kommende Feature für das iPhone 16 Pro nicht nur als bloßes Gerücht, sondern als ein wahrscheinliches Szenario. Angesichts der dynamischen Entwicklungen bleibt abzuwarten, wie sich diese Technologie auf den Smartphone-Markt und die Fotografie auswirken wird.

Quelle: Appleinsider

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[dtp]

Ein Coup wäre ein echtes optisches Zoom. Dann würden die Marketingleute von Smartphone-Herstellern den Begriff Zoom auch mal richtig verwenden. Ein optischer Zoom ist nämlich mehr als nur die Aneinanderreihung mehrerer Festbrennweiten.

Ob jetzt 120 mm so der Heilsbringer sind? Vielen Nutzern ist doch jetzt schon die Lücke zum nächstkleineren Objektiv beim 15 Pro Max zu groß.

 

[Michael Reimann]

Ein Coup wäre ein echtes optisches Zoom. Dann würden die Marketingleute von Smartphone-Herstellern den Begriff Zoom auch mal richtig verwenden. Ein optischer Zoom ist nämlich mehr als nur die Aneinanderreihung mehrerer Festbrennweiten.

Ob jetzt 120 mm so der Heilsbringer sind? Vielen Nutzern ist doch jetzt schon die Lücke zum nächstkleineren Objektiv beim 15 Pro Max zu groß.

Einfach noch eine vierte Linse dazu schrauben dann hat man zumindest diese Lücke etwas überbrückt.

Aber ernsthaft: ich glaube, ein echtes, optisches Zoom ist sehr aufwändig herzustellen in dem kleinen Gehäuse. Vielleicht kommt da irgendwann mal was, aber ich glaube noch nicht im nächsten Jahr.

 

[Zug96]

Ein Coup wäre ein echtes optisches Zoom.

Was heisst Coup. Sony hat dies bereits für einen kleinen Zoom Bereich.

Sony stellt weltweit erstes Smartphone mit echtem Zoom vor

Sony hat bei seinem jüngsten Smartphone eine Funktion umsetzen können, die das Gerät regulären Kameras ein Stück näher bringt.

www.photografix-magazin.de

 

[dtp]

Na also, es geht doch.

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass so ein Objektiv ziemlich sturzempfindlich ist.

 

[Zug96]

Ob jetzt 120 mm so der Heilsbringer sind? Vielen Nutzern ist doch jetzt schon die Lücke zum nächstkleineren Objektiv beim 15 Pro Max zu groß.

Was ändert sich? Deine Aussage klingt so als hättest du falsche Werte im Kopf. Das 15 Pro Max hat bei der Telelinse schon heute 120mm, genauso wie es dann das normale 16 Pro haben dürfte. Generell ist halt der Bereich 3.5x-5.0x Zoom etwas eine Totzone. Bis 3.5x ist es aber echt gut mit der Hauptkamera und von 3.5x auf 5.0x sind es meist keine Welten. Problematischer wäre ein 10.0x Zoom ohne Zwischenstufe. Dann bräuchte man wie es @Michael Reimann sagt 4 Linsen, wie es Samsung vormacht. Wobei ich lieber 3 richtig gute Linsen habe anstatt 4. Weil irgenwann wird es mit dem Platz dann knapp und 4 wirklich gute Linsen sind schwer realisierbar.

Na also, es geht doch.

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass so ein Objektiv ziemlich sturzempfindlich ist.

So einfach kann man das nicht sagen, das ist ein viel komplexeres Thema. Kurz auf welche Kosten, wurde diese Technik verbaut. Was hat unter Umständen darunter gelitten? Kann ich nicht sagen, da mich das Smartphone von Sony nicht besonders interessiert. Man müsste es selber mal testen und schauen ob es bei Smartphones wirklich Sinn ergibt mit „richtigem“ Zoom. Weil Smartphones müssen nicht wie „echte“ Kameras werden. Smartphones müssen das maximale aus den Umständen in den kleinen Geräten herausholen. Siehe den 2.0x „verlustfreien“ Zoom in den aktuellen iPhones. Das ist eher so ein digitales Gebastel, das aber richtig gut funktioniert. Das dürfte einige stören, welchen es nicht um gute Fotos geht sondern nur darum zu beurteilen was richtig oder falsch ist.

 

[tomtomm]

Für mich ist ein 3x Zoom deutlich besser zu benutzen als ein 5x, zB für Portraits, wenn ich dann im 3x Bereich eine schlechtere Qualität hätte wie beim aktuellen 15 Pro Max das nicht über eine separate 3x verfügt wäre das eher ein Grund gegen das Upgrade als dafür, wenn sich die Analysten da mal nicht täuschen.. Nicht jeder braucht wirklich Zoom für entferntere Dinge ..