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ING: Apple Pay ab sofort verfügbar

Jan Gruber

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ING: Apple Pay ab sofort verfügbar
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Uns erreichen gerade einige Zuschriften rund um Apple Pay und die ING in Deutschland. Offenbar unterstützt die Bank jetzt endlich den Bezahldienst von Apple.

Seit heute Morgen taucht die Bank bereits in Wallet auf, in diesen Minuten werden offenbar auch die Infomails an Kunden verschickt.
ING und der lange Weg zu Apple Pay


Ursprünglich war Apple Pay für Mitte September angekündigt, der Start wurde aber verschoben. Vor wenigen Tagen gab es dann einen neuen Hinweis auf einen baldigen Start.
 
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MichaNbg

Brauner Matapfel
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Konfiguration funktioniert einwandfrei direkt aus der App.
Vielleicht als Anmerkung:
wenn man das Update von heute morgen eingespielt hat.

Habe meine Karte heute morgen noch per Kamera hinzugefügt, da in der App keine Möglichkeit dazu bestand ;)
 
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iDesign

Murer Reinette
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Dafür unterstützt die Bank seit Umsetzung des PDS2-Standards - der im Übrigen dort alles andere als reibungslos verlief - die sogenannte HBCI-Schnittstelle nicht mehr vollumfänglich, in dessen Folge nur noch Kontobewegungen verfolgt aber nicht mehr selbst (beispielsweise via MoneyMoney) ausgelöst werden können.

Scheinbar möchte man sein Angebot vielmehr an Kunden richten, die einen schnelllebigen Konsum bevorzugen, statt eine nachhaltige Verwaltung ihrer Finanzen. Dazu passt auch die Aktivierung von Apple Pay. Schade.
 

Jan Gruber

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Den letzten Absatz mag ich mal in Frage ziehen ,... Aber stimmt. Leider haben sehr sehr viele Banken Probleme mit PDS2 gehabt - und HBCI ist seit dem nachhaltig bei fast allen kaputt. Das liegt vA an den Banken und nur sehr wenig an den Anbietern der jeweiligen Apps. Sehr schade. Ich kann dir gar nicht sagen wie viel schlimmer das Ganze nochmal für Geschäftskunden/konten ist ,... *facepalm*
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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Wobei ich es in diesem Zusammenhang wieder interessant finde, wie jetzt HBCI/FinTS nachgetrauert wird. Das Protokoll ist mehr oder minder vom Markt verschwunden, weil es die Anwender nicht annahmen. Über Chipkarte+PIN waren Konten vor 20 Jahren schon sicherer als heute im besten Fall. Dazu ist es eigentlich der Inbegriff dessen, was sonst immer "deutscher Sonderweg", der bis in die frühen 1990er zurückreicht. Bei der Girocard wird das immer kritisiert, HBCI/FinTS wird aber nachgetrauert. Obwohl es im Alltag noch weniger Marktrelevanz hat und vor allem einfach durch andere bestehende Standards ersetzt werden könnte.
 

iDesign

Murer Reinette
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Den letzten Absatz mag ich mal in Frage ziehen
Wenn ich mir die aktuelle Marketingstrategie der ING anschaue, dann habe ich keinen Zweifel daran, dass sie sich auf eine bestimmte Zielgruppe spezialisieren wollen. Das ergibt sich schon aus den am 14.09.2019 geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen, wonach die "Banking to go App" als Standardverfahren der Kontoführung erwählt wurde. Alle anderen Möglichkeiten der Kontoführung sind Sonderlösungen. Auch die webbasierte Oberfläche.

Der Ausschluss von Geschäftskunden und die eingesetzten Bilder und Texte auf deren offiziellen Internetauftritten unterstützen diese in meinen Augen deutlichen Signale. Die Zielgruppe der ING soll (sehr) jung sein. Wer jung ist, muss in Finanzfragen nicht unwissend sein. Eine kürzlich von der comdirect Bank veröffentlichten Studie liefert aber eben doch eine eindeutige Tendenz: https://www.comdirect.de/cms/ueberuns/de/presse/jugendstudie-bildung.html

Wer sich um derlei Finanzfragen nicht kümmert, der dürfte in aller Regel auch nicht sein Geld investieren und sonderlich groß verwalten, sondern ausgeben. Dafür ist Apple Pay gemacht. Das ist auch nicht kritikwürdig. Letztendlich ist Geld nun einmal auch zum Ausgeben da. Nur darüberhinaus gehend lässt die ING entsprechendes Engagement vermissen.

Wobei ich es in diesem Zusammenhang wieder interessant finde, wie jetzt HBCI/FinTS nachgetrauert wird. [...] Über Chipkarte+PIN waren Konten vor 20 Jahren schon sicherer als heute im besten Fall. [...] Obwohl es im Alltag noch weniger Marktrelevanz hat und vor allem einfach durch andere bestehende Standards ersetzt werden könnte.
Für Kunden mit einem oder zwei Girokonten mag das zutreffen. Für Kunden mit einem Portfolio von Girokonten, Tagesgeldkonten und Depots sieht das anders aus. Ich verwalte derzeit elf Konten und drei Depots. Da ist eine zentralisierte Verwaltung sehr sinnvoll.

Das mag eine kleine Zielgruppe sein. Aber auch diese muss bedient werden. Die ING bedient diese Zielgruppe jedenfalls nicht mehr. Das war die Kernaussage meines Beitrages.
 
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staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Interessant. Magst du, bitte ohne Details, sagen, warum du so viele Konten verwaltest? Sind da auch Geschäftskonten dabei oder welcher Sinn steckt dahinter?
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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Für Kunden mit einem oder zwei Girokonten mag das zutreffen. Für Kunden mit einem Portfolio von Girokonten, Tagesgeldkonten und Depots sieht das anders aus. Ich verwalte derzeit elf Konten und drei Depots. Da ist eine zentralisierte Verwaltung sehr sinnvoll.

Das mag eine kleine Zielgruppe sein. Aber auch diese muss bedient werden. Die ING bedient diese Zielgruppe jedenfalls nicht mehr. Das war die Kernaussage meines Beitrages.
Für diese Zielgruppe gibt es weiterhin entsprechende Protokolle und Schnittstellen. Die Anwendungen müssen eben auf die jetzt verwendeten Standards umstellen. Aufgabe der Softwarehersteller.

Gibt im übrigen sogar Banken, die fremde Konten und Depots mit in die eigene App/Webseite aufnehmen. Bsp. die ING ;) oder die Sparkassen.
 

seventh

Celler Dickstiel
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Neben boon findet nun endlich ing auch Platz auf meinem iPhone und Watch. Allerdings erscheit immer boon als erstes. Kann ich das ändern?
Danke

Erledigt, man muss nur lesen können ;)
 

Jan Gruber

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Ich komme auf noch etwas mehr Konten, da sind aber Konten mehrer Unternehmen dabei.
Insofern ja - ich verstehe den Einsatzzweck von Money Money vollkommen und es ärgert mich sehr wie es momentan mit HBCI läuft. Mir ist auch klar dass das vA die Banken zu verantworten haben. Mich Geschäftskonten wird es noch deutlich blöder dann alles,

Neben boon findet nun endlich ing auch Platz auf meinem iPhone und Watch. Allerdings erscheit immer boon als erstes. Kann ich das ändern?
Danke
In den Einstellungen von Wallet kannst du die bevorzugte Karte einstellen. Damit kannst du zumindest auswählen was die erste ist - die sonstige Reihenfolge meines Wissens nach nicht.

Für diese Zielgruppe gibt es weiterhin entsprechende Protokolle und Schnittstellen. Die Anwendungen müssen eben auf die jetzt verwendeten Standards umstellen. Aufgabe der Softwarehersteller.

Ist das theoretisches oder praktisches Wissen? In der Praxis gibt es diese Protokolle - über HBCI hinaus - aber nur für große Firmen mit viel Aufwand. Als kleiner Einzelunternehmer, oder Kleinunternehmen, kriegste da keinen Zugriff drauf - auf die besseren APIs. Soweit mein Stand - hier in AT und auch bei euch in DE.
 
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Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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nutzt einer ein ING Konto und kann die App mit N26 vergleichen? Würde mich mal interessieren.

Wer jung ist, muss in Finanzfragen nicht unwissend sein. Eine kürzlich von der comdirect Bank veröffentlichten Studie liefert aber eben doch eine eindeutige Tendenz: https://www.comdirect.de/cms/ueberuns/de/presse/jugendstudie-bildung.html

Wer sich um derlei Finanzfragen nicht kümmert, der dürfte in aller Regel auch nicht sein Geld investieren und sonderlich groß verwalten, sondern ausgeben.

Die Studie zeigt, dass die Jugend ihr Wissen über Finanzfragen als eher schlecht einstufen. Daraus zu schließen, dass diese dann hauptsächlich Geld ausgeben möchten, finde ich schon sehr abenteuerlich.
 
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ottomane

Golden Noble
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Gibt im übrigen sogar Banken, die fremde Konten und Depots mit in die eigene App/Webseite aufnehmen. Bsp. die ING ;) oder die Sparkassen.

Dabei sollte man aber auch dringend das Kleingedruckte lesen, denn die Daten werden nicht nur einfach angezeigt, sondern evtl. auch analysiert.

sOT: Da ich auch eine längere Liste von Konten habe, mal eine Frage in die Runde: Man liest, dass das Betreiben "vieler" Konten für eine Abwertung bei der Schufa führt. Leider scheint es Leute zu geben, die immer neue Konten eröffnen, um wieder einen Dispo nutzen zu können. Weiß jemand, was für die Schufa "viele" Konten sind? Ich habe nämlich wenig Lust, die Ordnung meiner Finanzen mit einem auf ewig ruinierten Leumund zu bezahlen. ;)
 
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iDesign

Murer Reinette
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Interessant. Magst du, bitte ohne Details, sagen, warum du so viele Konten verwaltest? Sind da auch Geschäftskonten dabei oder welcher Sinn steckt dahinter?
Ich betreibe meinen Vermögensaufbau nach dem Prinzip des Mehrkonten-Modells. Am Anfang eines Monats wird das verdiente Geld anteilig auf Konten umverteilt, dort gespart oder weiter investiert. Einfach ausgedrückt soll dies dem "automatisierten Sparen" dienen. Oft spricht man auch von dem Prinzip des "Sich selbst bezahlen". Das so umverteilte Geld steht für Konsumausgaben einfach nicht mehr zur Verfügung. Der Spar- und Investitionsprozess dadurch automatisiert und vereinfacht.

Ich habe gerade mal bei YouTube geschaut. Es gibt ein paar Videos, welches das Prinzip recht anschaulich erklären. Dieses hier zum Beispiel.

Die Studie zeigt, dass die Jugend ihr Wissen über Finanzfragen als eher schlecht einstufen. Daraus zu schließen, dass diese dann hauptsächlich Geld ausgeben möchten, finde ich schon sehr abenteuerlich.
Es mag mein Versäumnis sein, dass ich eine entsprechende Umfrage nicht ebenfalls angeführt habe, in der meine Aussage bestätigt wird. Wenngleich sich die Jugend auch um der Bedeutung des Sparens bewusst ist, geben sie den Großteil des monatlich zur Verfügung stehenden Kapitals aus. Weiter zeigt nun einmal die Statistik auch, dass das Geld hauptsächlich für Konsumgüter ausgegeben wird.

Wie gesagt: Das ist auch nicht verwerflich. Geld ist in letzter Konsequenz nun einmal zum Ausgeben da. Auch ich habe früher den Großteil meines Geldes nicht investiert. Die Entscheidungen der ING zeigen nach meinem Dafürhalten nur einfach deutlich, dass sie sich auf diese Zielgruppe spezialisieren wollen.

sOT: Da ich auch eine längere Liste von Konten habe, mal eine Frage in die Runde: Man liest, dass das Betreiben "vieler" Konten für eine Abwertung bei der Schufa führen. Leider scheint es Leute zu geben, die immer neue Konten eröffnen, um wieder einen Dispo nutzen zu können. Weiß jemand, was für die Schufa "viele" Konten sind? Ich habe nämlich wenig Lust, die Ordnung meiner Finanzen mit einem auf ewig ruinierten Leumund zu bezahlen. ;)
Die Berechnungsgrundlage des SCHUFA-Scores ist nicht bekannt. Man wird also nur spekulieren können. Wie viele Girokonten brauchst du denn tatsächlich? Ich behaupte, dass zwei oder maximal drei völlig ausreichend sind. Zumal die Angebote der Banken bei Girokonten auch weitestgehend identisch sind.

Tagesgeldkonten werden der SCHUFA hingegen nicht gemeldet und beeinflussen den Score daher auch in keiner Weise.
 
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Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Da ich auch eine längere Liste von Konten habe, mal eine Frage in die Runde: Man liest, dass das Betreiben "vieler" Konten für eine Abwertung bei der Schufa führen. Leider scheint es Leute zu geben, die immer neue Konten eröffnen, um wieder einen Dispo nutzen zu können. Weiß jemand, was für die Schufa "viele" Konten sind? Ich habe nämlich wenig Lust, die Ordnung meiner Finanzen mit einem auf ewig ruinierten Leumund zu bezahlen. ;)

das würde mich auch mal interessieren...
bei mir waren 3 Girokonten sowie eine Kreditkarte gelistet (wobei 2 davon Verechnungskonten für Depots sind, da unterscheidet die Schufa jedoch nicht). Dispositionsrahmen stehen nicht drin, Kreditrahmen der Kreditkarte aber schon.

Jetzt kam nochmal ein Girokonto für die Baufinanzierung dazu (das wird automatisch erstellt bei der Bank als Verrechnungkonto). Also mittlerweile 4. Der Score hat sich nicht geändert (übrigens auch nicht durch die zwei Baukredite, die jetzt bei der Schufa vermerkt sind).

@iDesign
wenn die ING die an schnelllebige Konsum interessierten jungen Menschen ansprechen möchte, würde sie wohl eher mit Dispositions- und Konsumkrediten werben und nicht die breite Produktpalette bei Sparen und Investment aufrecht erhalten.
 
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iDesign

Murer Reinette
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@iDesign
wenn die ING die an schnelllebige Konsum interessierten jungen Menschen ansprechen möchte, würde sie wohl eher mit Dispositions- und Konsumkrediten werben und nicht die breite Produktpalette bei Sparen und Investment aufrecht erhalten.
Mir ist keine nennenswerte Bank in Deutschland bekannt, die derlei Finanzprodukte abseits des Girokontos nicht anbietet. Anhand derer bloßen Existenz ist das Einschätzen einer Unternehmensstrategie kaum möglich.

Abgesehen davon zeigen die Studien - wenn man sie denn liest - dass auch die Jugend spart. Dass die ING solche Produkte anhand ihrer vermeintlich offensichtlichen Zielgruppe anbietet, ist da nur konsequent.

Wie dem auch sei. Wir können die Diskussion gerne via PN fortführen. Hier soll es gerne wieder um Apple Pay gehen gehen und nicht um Spekulationen der Strategiepapiere einer Großbank.
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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@Jan Gruber
Aktuell gehen die meisten Banken (in D) auf die Schnittstellenbeschreibungen der Berlin Group. Und immer mehr schalten die FinTS-Server ab. Denke, die ING wird sich auch in diese Richtung entwickeln. Hersteller von Apps und Desktopanwendungen müssen darauf halt reagieren und die Banken entsprechend der jeweils unterstützten Schnittstellen anbinden. International gab und gibt es ja auch Konkurrenzprotokolle zu FinTS. Ist die Frage, wie lange die jetzt noch überleben müssen.


Zur Schufa-Frage allgemein:
Ja, viele Konten und viele Kleinkredite wirken sich negativ auf den Branchen- und den allgemeinen Score auf. Es gibt ja nicht nur den einen Score sondern spezielle zu vielen Branchen und sogar innerhalb der Branchen nochmal verschiedene Versionen.

Negativ wirken sich bsp die ständig beworbenen 0%-Konsumentenkredite aus. Wer da ständig 1000€ hierfür, 1300€ dafür usw drin stehen hat, braucht sich über niedrige 90er Wertungen nicht wundern. Und das ist schon ein Bereich, wo es gute Risikoaufschläge gibt. Mehrere Kreditkarten mit entsprechenden Rahmen natürlich ebenso.

Kredite sind aber nicht grundsätzlich schlecht für die Bonitätsbewertung. Pünktlich zurück bezahlte Kredite, langfristige Baukredite die zur Einkommenssituation passen usw sind positive Merkmale. Wenn aber die Kombination „500.000€ Baukredit auf 10 Jahre und drei Konten mit je 10.000€ Rahmen und Barclaycard mit 15.000€ und eine Amex und drei laufende Konsumentenkredite“ lautet ... is hald ned sooooooo gut für den Score.

zwei oder drei Girokonten und ein oder zwei Kreditkarteb zzgl. zu einer laufenden Finanzierung sind natürlich kein Problem.
 
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Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Pünktlich zurück bezahlte Kredite, langfristige Baukredite die zur Einkommenssituation passen usw sind positive Merkmale.

Die Schufa kennt aber weder mein Vermögen, noch mein Einkommen, noch den Beleihungsgrad des Objektes. Da steht nur die Kredithöhe sowie die Laufzeit (und das dieser grundpfandrechtlich abgesichert ist). Frage mich eh, wie die die Bonität schätzen. Wahrscheinlich einfach nur über reine Statistik, die für den Einzelfall völlig falsch sein kann.

Ich muss ganz ehrlich sagen, das meine Baukredite meinen Score nicht verändern (egal wie), fand ich schon überraschend.
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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Die Schufa kennt aber weder mein Vermögen, noch mein Einkommen, noch den Beleihungsgrad des Objektes. Da steht nur die Kredithöhe sowie die Laufzeit (und das dieser grundpfandrechtlich abgesichert ist). Frage mich eh, wie die die Bonität schätzen. Wahrscheinlich einfach nur über reine Statistik, die für den Einzelfall völlig falsch sein kann.

Ich muss ganz ehrlich sagen, das meine Baukredite meinen Score nicht verändern (egal wie), fand ich schon überraschend.
Natürlich sind das nur statistische Erhebungen. Statistische Wahrscheinlichkeit aufgrund Alter, Wohnort, aktuell vorliegenden Vertragsverhältnissen sowie der gespeicherten Historie, etc. Und damit sind wir hier sogar noch echt gut bedient. In den USA ist das viel, viel härter und schlimmer.


Btw: nicht nur die Schufa ist da relevant. Gibt da schon noch mehr Auskunftsteien und Scoring-Unternehmen. Schufa ist nur die bekannteste und vermutlich sogar transparenteste.