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iMovie - iPhone Videos ruckeln nach Import in iMovie

Marian77

Jonagold
Registriert
24.11.11
Beiträge
22
Hallo Allerseits,

im Urlaub habe ich mit dem iPhone 12 einen Haufen Videos gemacht (1080p 30fps) und dann per Kabel in iMovie importiert und daraus ein längeres Video zusammen geschnitten. Leider gibt es ein Problem: Die vormals flüssigen Videos werden auf dem iMac in iMovie leicht ruckelnd abgespielt. Das Video stockt zwar nicht richtig, aber die Abspielgeschwindigkeit scheint sich ca. 4 Mal pro Sekunde leicht zu ändern, so dass die Bewegungen nicht mehr so flüssig wirken, wie sie aufgenommen wurden. Besonders auffällig ist das bei Kameraschwenks. Was kann man dagegen tun? Und falls das geht, geht das auch nachträglich? Das Video ist nämlich schon fertig geschnitten und vertont etc. und war eine MENGE Arbeit.

Beste Grüße,
Marian
 
Hallo Allerseits,

im Urlaub habe ich mit dem iPhone 12 einen Haufen Videos gemacht (1080p 30fps) und dann per Kabel in iMovie importiert und daraus ein längeres Video zusammen geschnitten. Leider gibt es ein Problem: Die vormals flüssigen Videos werden auf dem iMac in iMovie leicht ruckelnd abgespielt. Das Video stockt zwar nicht richtig, aber die Abspielgeschwindigkeit scheint sich ca. 4 Mal pro Sekunde leicht zu ändern, so dass die Bewegungen nicht mehr so flüssig wirken, wie sie aufgenommen wurden. Besonders auffällig ist das bei Kameraschwenks. Was kann man dagegen tun? Und falls das geht, geht das auch nachträglich? Das Video ist nämlich schon fertig geschnitten und vertont etc. und war eine MENGE Arbeit.

Beste Grüße,
Marian
das ist eine Kardinalsfrage und nicht leicht zu beantworten. Du müsstest erst einmal herausfinden, was das Ruckeln überhaupt hervorruft. Ist es ein Abspielproblem am iMac? Liegt ein Frequenzmismatch vor?
 
interessant wären bei Fragen wie dieser auch Infos über verwendete Hardware und beteiligter Betriebsysteme.
Du schreibst, sie werden in iMovie ruckelnd abgespielt, da sie ja fertig sind, wird der erstellte Film denn in anderen Programmen auch ruckelig wiedergegeben?
 
Das liegt meist an unterschildlichen Bildraten (Bilder pro Sekunde). iMovie richtet sich da nach dem ersten Clip, wenn das nicht zwischenzeitlich geändert wurde.
 
Vielen Dank schon mal für die Reaktionen. Aufgenommen wurde alles mit dem iPhone 12 pro mit iOS 16.2. Der iMac ist der 5K iMac von 2019, 32GB RAM und Venturea 13.1.
Alle clips wurden mit den selben Aufnahmeparametern gefilmt. Auch wenn ich ein neues Projekt öffne und einen beliebigen Clip als einziges Element einsetze, ruckelt das leider. Wobei das nur der Fall ist, wenn ich den Clip in die Zeitleiste unten einsetze und diese abspiele. Wenn ich den Clip in der Mediathek auswähle und dort abspielen lasse, dann läuft der clip flüssig. Etwas seltsam das Ganze. Ich habe mal eine Bildschirmaufnahme von dem Phänomen gemacht. Durch die hohe Kompression ist zwar die Bildqualität nicht so dolle, aber man erkennt gut, was ich mit den stockenden Bewegungen meine. (Ganz am Anfang stockt es zwar auch etwas, aber da puffert der wohl noch, das ist nicht gemeint. Das ist so ein hartes Stocken. Ich meine die "weichen" Ruckler wenn der Clip zum zweiten Mal gespielt wird)
 

Anhänge

sind die timeline einstellungen auch mit 30fps?
 
Wo kann man das denn einstellen? Da finde ich leider nichts. Ich glaube, iMovie übernimmt die FPS vom ersten eingefügten Clip.

bin dem Problem einen Schritt näher gekommen. Dummerweise war Auto FPS an und der erste Clip, den ich ins Projekt importiert habe, wurde bei wenig Licht gefilmt und hatte daher nur 24 FPS. Kann man das irgendwie korrigieren?

** Gelöst **
Also, offenbar gibt der erste Clip, den man in die Timeline zieht, den FPS Takt vor. Und zwar auch, wenn man den Clip später löscht oder ersetzt. Die Lösung gelang daher folgendermaßen: Ich habe alles in der Timeline (Clips, Musik, Geräusche) markiert und kopiert. Dann ein neues Projekt erstellt und einen einen Clip mit bekannter FPS (nämlich 30) in die Timeline gezogen. Dann hinter dem Clip die kopierte Timeline aus dem ursprünglichen Projekt eingefügt. Zu guter letzt den ersten Taktgeber-Clip wieder gelöscht. Jetzt scheint es geschmeidig zu laufen. Aber mal ehrlich, ist das der einzige Weg? Denn das ist, um es milde auszudrücken, nicht gerade ergonomisch, ja geradezu umständlich (man könnte auch Scheiße dazu sagen).
 
Zuletzt bearbeitet:
** Gelöst **
Also, offenbar gibt der erste Clip, den man in die Timeline zieht, den FPS Takt vor. Und zwar auch, wenn man den Clip später löscht oder ersetzt. Die Lösung gelang daher folgendermaßen: Ich habe alles in der Timeline (Clips, Musik, Geräusche) markiert und kopiert. Dann ein neues Projekt erstellt und einen einen Clip mit bekannter FPS (nämlich 30) in die Timeline gezogen. Dann hinter dem Clip die kopierte Timeline aus dem ursprünglichen Projekt eingefügt. Zu guter letzt den ersten Taktgeber-Clip wieder gelöscht. Jetzt scheint es geschmeidig zu laufen. Aber mal ehrlich, ist das der einzige Weg? Denn das ist, um es milde auszudrücken, nicht gerade ergonomisch, ja geradezu umständlich (man könnte auch Scheiße dazu sagen).
ja, genau, so hab ich’s auch in Erinnerung
 
phone aufnahmen haben immer eine variable framerate
und machen daher bei der nachbearbeitung immer wieder probleme.

abhilfe schafft da meistens eine umkopierung in zB prores
und eine fixe framerate mittels shutter encoder
 
Jedenfalls kenne ich nun diese Marotte von iMovie und kann sie umschiffen. Das Video ist übrigens toll geworden, um mir an dieser Stelle mal selber auf die Schulter zu klopfen. iMovie ist keine Profi Software und ich kann mir vorstellen, dass Apple eine Gratwanderung zwischen einfacher Bedienbarkeit ohne Vorkenntnisse und guten Endergebnissen vollführen muss. Das erklärt zumindest das Fehlen zahlreicher Einstellmöglichkeiten.
 
Ja, das ist leider die gleiche iMovie-Macke wie das folgende Verhalten: Mixt man in einem Videoprojekt Fotos und Videos, bestimmt auch hier das erste Medium das finale und nachträglich nicht mehr veränderbare Seitenverhältnis des Videos 🤬 Voll kagge, wenn man das nach tagelanger Arbeit erst feststellt und dann das erste Foto kein 16:9 Seitenverhältnis hat und somit das gesamte Video (ausser bei einigen Bildern) mit so hässlichen schwarzen Streifen rechts und links daher kommt.
Abhilfe: wie oben beschrieben copy&paste in neues Projekt und das erste "falsche" format-definierende Medium löschen.
Ferne habe ich mir ein schwarzes 16:9 "leer-Bild" im erzeugt, das zukünftig in jedes Projekt standardmäßig an erster Stelle eingefügt wird 🤗
 
Das betrifft doch nur Aufnahmen bei LowLight und man kann es abschalten. Zudem wird die Framerate dabei nur halbiert und das führt nicht zu den beschriebenen "Rucklern".

nein, bei lowlight wird die framerate reduziert, aber die variable ist immer vorhanden
 
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