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iMac stürzt andauernd ab

matze317

Granny Smith
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Guten Abend zusammen,

ich habe leider ein für mich nicht nachvollziehbares Problem mit einem iMac 21,5'' aus 2009. Folgende technische Daten hat er:

imac10,1
Intel Core E8600 3,33GHz
12GB RAM
256GB SSD (nachgerüstet)
macOS 10.13

Der iMac hat das Problem, dass er von einen auf den aderen Tag regelmäßig abstürzt und neu startet. Dies passiert nicht nur, wenn der Mac verwendet wird, sondern auch, ohne dass er bedient wird oder wenn sich der Bildschirmschoner aktiviert.
Folgende Sachen treten dabei zusätzlich auf:
  1. Prozessor ist häufig zu 100% mit Hintergrundprozessen ausgelastet.
  2. Der Finder zeigt immer mal wieder keine Inhalte an, weder Programme noch Dokumente. Wenn sie angezeigt werden kann es auch sein, dass sie sich nicht öffnen lassen, manchmal aber schon.
  3. Die Verbindung zur Bluetooth Maus bricht häufig ab, sodass der Mac nur mit einer USB Maus bedient werden kann.
  4. Sporadisch tritt der Fehler auf, dass Text nicht mehr korrekt angezeigt wird und nur Fragezeichen dargestellt werden.

Kann mir jemand anhand dieses Fehlerbildes sagen, was das Problem des Macs sein könnte? Könnte es sein, dass es sich nur um ein Softwareproblem handelt und sich über das Aufspielen eines älteren Backup-Standes das Problem lösen lässt? Oder kann es doch ein Hardware Problem sein?

Vielen Dank schonmal im Vorraus.
Matthias
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Sporadisch tritt der Fehler auf, dass Text nicht mehr korrekt angezeigt wird und nur Fragezeichen dargestellt werden.
Dann findet das System/das Programm die benötigten Zeichensätze nicht.
Leider habe ich keine Idee, ob das ein Softwareproblem ist oder die zugehörigen Sektoren der Platte nicht eindeutig gelesen werden können.
Wenn es gelegentlich auftaucht, tät ich eher auf ein Softwareproblem tippen - aber nur aus dem Bauch heraus.

Es sei denn natürlich, es tritt nur bei speziellen Texten auf, die dir zugeschickt wurden, dann können die Schriften natürlich auch einfach nicht installiert sein.


Was immer gerne gefragt wird bei so relativ kleinen Platten: Wie voll ist die SSD und wie sieht es mit Swap aus? Wobei 12 GB RAM bei High Sierra völlig ausreichend sind, aber OS X greift sich allen vorhandenen Platz im RAM und dann kann auch mal bei große RAM bei sehr kurzen Belastungsspitzen ausgelagert werden - freigegeben wird aber nicht ganz so schnell (jedenfalls nach meiner Erfahrung, wenn ich mal in die Aktivitätsanzeige schaue).

Wenn Finderfenster leer bleiben: dreht sich dann eventuell rechts unten in der Pfadleiste (unter dem Fenster, einblenden per Menü) ein Rädchen? Sollte nur bei externen Platten passieren, bis sie aufgewacht sind und eingelesen werden, würde meiner Meinung nach bei der internen Platte auf einen Plattenfehler hindeuten).
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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poste doch mal bitte die SMART-Werte der internen SSD.
Gibt es Panic-Reports, die Du posten könntest?
 

matze317

Granny Smith
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Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.

Die SSD hat noch über 100 GB frei, das kann nicht das Problem sein.

Gute Idee mit den SMART Werten, daran hatte ich gar nicht gedacht. Tatsächlich sagt der Mac selber "Defekt". Im Anschluss habe ich noch smartutility für mehr Details installiert, das Programm gibt jedoch an, dass alles gut ist und die SSD nicht defekt sei. Von allen ausgelesenen Kennwerten ist keiner Rot hinterlegt bzw. außerhalb der Grenzwerte.

Was stimmt den nun? Die Meldung vom Mac oder die von smartutility?

Viele Grüße
Matthias
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.

Die SSD hat noch über 100 GB frei, das kann nicht das Problem sein.

Gute Idee mit den SMART Werten, daran hatte ich gar nicht gedacht. Tatsächlich sagt der Mac selber "Defekt". Im Anschluss habe ich noch smartutility für mehr Details installiert, das Programm gibt jedoch an, dass alles gut ist und die SSD nicht defekt sei. Von allen ausgelesenen Kennwerten ist keiner Rot hinterlegt bzw. außerhalb der Grenzwerte.

Was stimmt den nun?
die Meldung des Systems. SMART wird quasi "ausgelöst". Nicht rot hinterlegte Schwellwerte sind uninteressant, weil nur die Festplatte selbst wissen kann, welche Werte wie zu einem "Defekt" führen müssen und nicht irgendwelche Tools, die von der konkreten Hardware gar keine Ahnung haben.

Streng genommen ist die Aussage auch irreführend, weil SMART dafür entwickelt wurde, den Benutzer warnen zu können, noch ein Backup machen zu können.

Sprich, die Aussage ist: Mach ein Backup, tausch die Festplatte aus.
 
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