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iMac 27" gegen MBP 15 plus TBD tauschen?

iDevice

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Hallo Gemeinde,

wenn man krank im Bett liegt und den ganzen Tag zum schlafen Zeit hat, dann kommt man spät Abends doch auf die wildesten Ideen muss ich im Moment mal wieder feststellen. Folgendes Szenario:

Vor 2 Wochen habe ich mein MBP von 2009 verkauft, da ich mir sowieso ein neues Book zulegen wollte. Ich fand es war ein passender Zeitpunkt, da ich so noch Nischen mehr als die Hälfte vom damaligen Kaufpreis bekommen habe.
Geplant ist jetzt demnächst ein neues MBP 15" anzuschaffen. Für hier zuhause habe ich mir letztes Jahr einen iMac 27" mit größter Ausstattung zugelegt. Mir ist dann aufgefallen, dass mein MBP ziemlich viel rumgelegen hat, da ich ja Zuhause dann selbstverständlich den iMac genutzt habe. Ein Book brauche ich aber wieder, bedingt durchs Studium.

Als ich eben also hier so liege und nicht einschlafen konnte, kam mir doch der Gedanke auf, ob ich nicht vielleicht den iMac auch verkaufen soll. Als Ersatz würde ich dann zu einem MBP in der großen Variante greifen. Da ich die 27" allerdings hier Zuhause ganz praktisch finde würde ich als Ergänzung für Zuhause das TBD kaufen. Somit würde ich dann im Endeffekt die Tatsache ausradieren, dass das MBP wenn ich mal nicht unterwegs bin, nicht einfach nur rum liegt. Ich meine es kostet ja auch ne Stange Geld.

Was denkt Ihr von der ganzen Sache? Sinnvoll oder eher Quatsch? Hat jemand hier zufällig die selbe Konfiguration (muss ja nicht das TBD sein, das CinemaDisplay ist da das selbe im Endeffekt)?
Mich würde mal interessieren ob die Kombination so alltagstauglich ist oder nicht?
Im Endeffekt könnte ich dann ja die TimeMachine ,sowie externe Festplatten und Ethernet an das TBD schliesen und müsste dann nur wenn ich nach Hause komme das Kabel für TB und Strom an das Book packen. Sehe ich das so richtig oder habe ich da eben einen Denkfehler?

Ich freue mich auf eure Antworten und bedanke ich schon mal im Voraus.
 

pascal3001

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Da spricht ja eigentlich nichts dagegen und günstiger wäre es auch, jedoch ist die Frage, ob du auf die Leistung verzichten kannst? Der iMac ist im Normalfall doch noch Leistungsstärker. Außerdem stellt sich die Frage, ob immer alles synchron sein muss, oder nicht und ob es für dich ein Problem wäre, immer mit den Kabeln zu hantieren. Also ans Display anstecken.
 

iDevice

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Meinst Du wirklich, dass der iMac Leistungstechnisch besser ist als ein aktuelles MBP 15"?
 

Spuckie

Carola
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ja, der iMac bietet Dir schon einiges mehr an Leistung und ein weniger an Abwärme dabei.

Wobei Du - wenn Du sowieso mit dem Gedanken spielst, ein CD zu kaufen - auch ein großes 13"er ausreichen kann. Entscheident ist was Du damit so alles machen willst.
Viel Bildbearbeitung und Video-Rendering (nicht das Gelegentliche!) ist mit dem MBP, egal ob 13" oder 15", nicht das Wahre, aber die "normalen" Anwendungen sind durchaus mit beiden sehr gut zu bewerkstellingen. Der Vorteil der 13"er ist wohl kalr die erweiterte Mobilität.
 

captainfuture

Weisser Rosenapfel
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das mit den 17" würde ich überdenken, wenn du oft mobil sein willst.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Naja, die aktuellen MBPs mit 13"-Display haben halt "nur" die DualCore-Varianten der Sandy-Bridge-CPUs, damit fallen sie von der Performance gegenüber dem iMac doch deutlich ab. Der entscheidende Unterschied dürfte aber die Grafikleistung sein mit der integrierten Grafik anstelle der dezidierten Grafikkarte des iMacs und der MBP mit 15" und 17". Ich denke ein guter wenn auch teuerer Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit und Mobilität dürfte daher das MBP 15" sein.

MACaerer
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Grundsätzlich brauch man fürs Studium keinen Laptop. Das muss man so sagen.

Ich würde mir überlegen, ob du nicht einfach den iMac behälst und dir ggf. n MBA 11" fürs Studium holst, bekommst du für 835 Euro bei Apple on Campus. Oder n 2010er Modell, die gibts teilweise nochmal 200 Euro günstiger
 

paul.mbp

Ralls Genet
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Mach es wie der Reservist vorgeschlagen hat. Behalte den iMac und hol Dir als Mobildevice ein MBA.
 

groovebuster

Erdapfel
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@captainfuture: Wieso? Ich habe auch ein MBP 17". Wenn man die Auflösung braucht, dann ist das Teil unbezahlbar. Das bisschen Mehrgewicht gegenüber dem 13" oder 15" bin ich dafür gerne bereit zu tragen. So wild ist das nun auch wieder nicht. Ich bin mit meinem 17" viel unterwegs und hatte noch nie irgendwelche "Probleme". Ob im Rucksack nun ein 13", 15" oder 17" MBP drin ist, ist doch am Ende egal...!?
 

groovebuster

Erdapfel
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@iDevice: Eine weitere Variante wäre, dass Du dir ein MBA 13" mit i7-Prozessor zulegst und das dann auch als Hauptrechner zu Hause nutzt. Von der Rechenleistung her sind die den MBPs mittlerweile kaum unterlegen und mit dem SSD sind die auch noch rattenschnell beim Hochfahren und Starten von Programmen. Zusätzlich hängst Du dir noch ein TBD sowie ein externes RAID (z.B. Dobro, unter anderem auch für die Time Machine Backups) dran und fertig ist die Laube. Dann hast Du eine schicke, schnelle und kleine Lösung für unterwegs und wenn es zur Sache gehen soll, dann hängst Du das Teil am Schreibtisch ans TBD. Das ist ja mittlerweile nur noch ein Kabel, da über Thunderbold das TBD als Hub für sämtliche anderen Kabel fungiert (außer der Stromzufuhr).

Brauchst Du die Kraft der 4 Herzen wirklich, die so ein iMac hat? Wenn Du nicht gerade aufwändigen Videoschnitt machst, solltest Du auch mit einem Dual-Core-Prozessor klarkommen. Die meisten Leute überschätzen komplett ihren Leistungsbedarf bei modernen Computern. Eine schnelle Platte (wie z.B. SSD) und eine schnelles Netzwerk sind in vielen Fällen schon weit mehr als die halbe Miete. Ich habe ein zwei Jahre altes MBP mit einem Core 2 Duo (2,93GHz) Prozessor und verdiene mit dem Teil täglich Geld. Unter anderem lasse ich die meiste Zeit zusätzlich eine Windows XP virtuelle Maschine mitlaufen, auf der Spezialsoftware für die Produktion von eLearning läuft, die es auf dem Mac nicht gibt. Reicht immer noch vollkommen aus. Klar ist mein Mac Pro schneller. Aber außer, dass ich das in einigen Situation, vor allem bei der Festplatten-Performance spüre, merke ich das beim konkreten Arbeiten so gut wie gar nicht. Anstatt mir 'n neues Macbook zu holen, werde ich wahrscheinlich demnächst in ein SSD investieren, denn das bringt wirklich was... Und so ein Ding hättest Du im MBA auch.

groovebuster
 

Microsaft

Blutapfel
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Ob im Rucksack nun ein 13", 15" oder 17" MBP drin ist, ist doch am Ende egal...!?

Ob in der Schultertasche ein 17er MBP mit 2,99kg liegt oder ob die Schulter mit den nur 1,08kg des 11,6er MBA belastet wird, ist ein riesiger Unterschied. Ich selbst mache es genauso: Zu Hause der große iMac, unterwegs das kleine MBA.
Schulter & Rücken sind dankbar...
 

iDevice

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Hallo Gemeinde,

danke erst einmal für alle Antworten.

Die Aussage, dass man für das Studium kein stärkeres Laptop braucht, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Klar, wenn ich jetzt wie meine Freundin Germanistik und Soziologie studieren würde, dann wäre das MBA auch für mich die erste Wahl.
Da ich aber Maschinenbau studiere ist es für mich einfach zwingend von Nöten, dass ich Projekte mit anderen Studenten auch unterwegs bearbeiten kann. CAD-Programme brauchen da schon ein bißchen Leistung und das funktioniert auch auf dem MBA mangels an hoher Auflösung schon mal nicht.
Von der Leistung her habe ich jetzt mal ein bißchen rum geschaut und habe gesehen, dass rein von physikalischen Benchmarks das MBP 15 in der großen Variante den iMac 2010 in nichts nachsteht. Mit der dezidierten Grafikkarte denke ich sollte es auch mindestens auf dem Leistungsniveau des iMac von letztem Jahr liegen.

Meine Grundüberlegung war einfach die: Ein MBP muss so oder so her. Die Frage war nur, ob ich den iMac dafür jetzt "einstampfe" und mit einem TBD hier arbeite, oder ob es vom Arbeitsablauf so umständlich ist, dass ich den iMac lieber behalte. Geplant ist in das MBP eine Vertex 3 nachzurüsten. Summa summarum liege ich dann im Endeffekt bei 2500 Euro für das MBP. Wenn ich dann den iMac hier zuhause nutzen würde, wäre das in diesem Moment totes Kapital. Das war so meine Überlegung.
Von daher wollte ich nur mal Eure Erfahrungen erfragen die ihr so mit dem Workflow gemacht habt mit einem Macbook + Cinemadisplay (TBD).
 

Microsaft

Blutapfel
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Wenn du weißt, dass das aktuelle MBP leistungsmäßig auf gleichem Niveau mit deinem iMac liegt, worauf wartest du dann?
Bzw. warum fragst du nach "Erfahrungen in Sachen Workflow"? Die Bedienung per Tastatur und Trackpad wird die gleiche sein.
Das du das Gerät jedes Mal anschließen musst, sollte klar sein. Oder warum geht es dir?
 

iDevice

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Wohlmöglich hast du recht ja. Es war nur die Frage ob jemand schon Erfahrungen damit hat?

Wären jetzt 10 Antworten gekommen, ach du meine Güte, ich hab die selbe Konfiguration und es ist die Hölle, dann hätte ich es gelassen.

[entfernt - Apfeltalk]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Reservist

Stahls Winterprinz
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Da ich aber Maschinenbau studiere ist es für mich einfach zwingend von Nöten, dass ich Projekte mit anderen Studenten auch unterwegs bearbeiten kann.

Zwingend notwendig? Sorry, aber das ist hahnebüchener Unsinn. Ich habe in meinem Bekanntenkreis etliche Maschinenbaustudenten, und von denen hat vielleicht die Hälfte n Laptop, von denen schleppt den kaum einer mit zur Uni. Du wirst auch nicht ständig irgendwelche CAD-Projekte am Start haben.

Klar mag es mal praktischer sein wenn man n Laptop hat, aber ob man deswegen 2500 Euro ausgeben muss? Das Geld kannst du als Student für was anderes besser ausgeben.

Meiner Meinung langt auch n ganz normales MBP 13 + irgendeinen 24 " Monitor, da bist du mit 1500 Euro dabei und trotzdem mobil.

Wenn du dein Geld jetzt zwangsläufig in ein sauteures TDB stecken willst... tu dir keinen Zwang an.


Ich halte es für unnütze Geldausgabe.
 

paul.mbp

Ralls Genet
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wenn er doch aber will ...

ich frag mich nur grad wie vor 2009 jemand Maschinenbau studieren konnte, denn die aktuelle MBA sind leistungsmässig gleichauf mit der MBP Generation von 2009, bloss das die jetzt leistungsmässig nicht mehr reichen sollen ?
 

highlite86

Ingrid Marie
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Ohne dich jetzt in irgendeine Schublade stecken zu wollen, habe ich aus eigener Erfahrung in meinen Bekanntenkreis oft ähnliche Fälle. Viele überlegen VOR DEM STUDIUM was Sie doch alles für Powermaschinen für die Uni brauchen und gut aussehen soll es auch noch, dann schleppen Sie es für 2-3 Wochen mit und stellen fest das Sie es doch nicht sooft bzw. gar nicht im Hörsaal etc benötigen. Ein paar Wochen darauf haben Sie dann doch alle wieder den guten alten Kulli + Notizblock in der Hand.:)
Als gut gemeinten Rat: Schau dir doch erstmal die Situation an der Uni an und entscheide dann ob du überhaupt das alles benötigst
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Hab grad nochmal nachgefragt, wie oft man wirklich was mit CAD arbeitet. Kumpel (dieses JAhr studium beendet) vielleicht 1x ein Projekt und 1x ein Seminar, wo man eh im PC-Pool sitzt.


Wirklich CADen tun nämlich die technischen Zeichner/Produktdesigner (neu) nach den Vorgaben des Ingenieurs.