- Registriert
- 24.01.06
- Beiträge
- 5.589
Haushaltsprofis und Peter Zwegat schwören auf ein Haushaltsbuch, in dem Einnahmen und Ausgaben sauber protokolliert werden. So gewinnt man nicht nur Kontrolle und Reflektion über die eigenen Ausgaben, sondern weiß auch, wo das ganze Geld am Ende des Monats hin ist. Das größte Problem dabei ist die Sammlung der Rechnungen: Nach einem Tag im Freizeitpark kann es schon mal schwierig werden, sich am Abend noch an alle Ausgaben zu erinnern. Und überhaupt, kostete die Zuckerwatte wirklich 12 Euro? Ein kleines Tool namens MoneyBook möchte in diese Lücke springen und bietet Budgetverwaltung auf dem iPhone. So kann man Einnahmen und Ausgaben direkt verbuchen. Wir haben das Tool mal einen Monat lang getestet und unsere eigenen Finanzen verwaltet.[PRBREAK][/PRBREAK]
Anhang anzeigen 62533 Anhang anzeigen 62532
Die offensichtlichen Dinge zuerst: MoneyBook ist eine mit Detailliebe gestaltete Applikation, die typisches "Apple-Feeling" bietet. Das Design ist hervorragend, die Bedienung einfach. Das Konzept ist simpel: Man kann ein Grundbudget einstellen, das anschließend mit einem Pegelstand langsam ausgegeben werden kann. Das Eintragen einer Transaktion ist simpel: Nach einem Fingertipp kann man Betrag und Kategorie auswählen, wahlweise lässt sich auch eine Notiz hinzufügen. Die Kategorien sind sinnvoll und verwirren nicht: Zur Verfügung stehen beispielsweise "Allgemein", "Essen", "Kleider", "Haushalt" oder "Schatz". Bei den Einnahmen kann man in "Gehalt" oder "Geschenk" aufteilen. Zusätzlich können auch sich wiederholende Transaktionen konfiguriert werden - beispielsweise für die Miete. Eine Verlaufsansicht hält schick gestaltet nach, wann man wie viel Geld verschleudert hat.
Für 2,39 Euro ist die Applikation ein echtes Kleinod, hat jedoch eine wichtige Schwäche: Wirklich sinnvoll ist die Buchhaltung nur, wenn sie sorgfältig gemacht wird. In meinem Test musste ich als größte Schwachstelle mich selbst feststellen - sobald man vergisst, die ein oder andere FastFood-Ausgabe nicht zu verbuchen, bleibt am Ende des Monats doch wieder die Frage: Wo ist eigentlich mein Geld hin?
Anhang anzeigen 62533 Anhang anzeigen 62532
Die offensichtlichen Dinge zuerst: MoneyBook ist eine mit Detailliebe gestaltete Applikation, die typisches "Apple-Feeling" bietet. Das Design ist hervorragend, die Bedienung einfach. Das Konzept ist simpel: Man kann ein Grundbudget einstellen, das anschließend mit einem Pegelstand langsam ausgegeben werden kann. Das Eintragen einer Transaktion ist simpel: Nach einem Fingertipp kann man Betrag und Kategorie auswählen, wahlweise lässt sich auch eine Notiz hinzufügen. Die Kategorien sind sinnvoll und verwirren nicht: Zur Verfügung stehen beispielsweise "Allgemein", "Essen", "Kleider", "Haushalt" oder "Schatz". Bei den Einnahmen kann man in "Gehalt" oder "Geschenk" aufteilen. Zusätzlich können auch sich wiederholende Transaktionen konfiguriert werden - beispielsweise für die Miete. Eine Verlaufsansicht hält schick gestaltet nach, wann man wie viel Geld verschleudert hat.
Für 2,39 Euro ist die Applikation ein echtes Kleinod, hat jedoch eine wichtige Schwäche: Wirklich sinnvoll ist die Buchhaltung nur, wenn sie sorgfältig gemacht wird. In meinem Test musste ich als größte Schwachstelle mich selbst feststellen - sobald man vergisst, die ein oder andere FastFood-Ausgabe nicht zu verbuchen, bleibt am Ende des Monats doch wieder die Frage: Wo ist eigentlich mein Geld hin?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: