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iFixit zeigt M4 MacBook Pro Teardown: Kaum Änderungen bei Reparaturfreundlichkeit

Apfeltalk Redaktion

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Geschrieben von: Michael Reimann
M4 MacBook Pro Teardown

Die Reparaturplattform iFixit hat einen detaillierten Teardown des M4 MacBook Pro veröffentlicht, der einen Einblick in das Innenleben des neuen Laptops bietet. Während Apple äußerlich keine Designänderungen an den neuen MacBook Pro-Modellen vorgenommen hat, hoffte iFixit auf Verbesserungen bei der Reparierbarkeit. Leider blieben diese weitgehend aus.

Ähnlichkeiten zum M3 MacBook Pro​


Laut iFixit ist das M4 MacBook Pro nahezu identisch mit dem Vorgängermodell, dem M3 MacBook Pro. Dies betrifft sowohl das Innen- als auch das Außendesign. Die wenigen Unterschiede beinhalten:

  • Größerer Kühlkörper: Das M4-Modell verfügt über einen größeren Kühlkörper, um die Wärmeableitung zu verbessern.
  • Unveränderte Batterie: Aufbau und Größe der Batterie sind identisch mit dem Vorgängermodell.

Trotz des neuen Chips hat Apple die internen Designprinzipien beibehalten, was die Reparatur weiterhin erschwert.

Herausforderungen bei der Reparatur​

  • Entfernung der Batterie: Die Batterie ist nach wie vor schwer zugänglich, da ihre Klebestreifen unter der Trackpad-Hardware angebracht sind. Dies bedeutet, dass das Trackpad entfernt werden muss, um die Batterie zu wechseln.
  • Logicboard: Der Zugang zum Logicboard bleibt extrem komplex. Viele Schrauben und Kabel behindern den Zugang, was den Prozess „langwierig und mühsam“ macht, so iFixit.

Diese Einschränkungen bedeuten, dass sich die Reparaturfreundlichkeit des M4 MacBook Pro im Vergleich zum M3 nicht verbessert hat.

Unterstützung von Apple bei Reparaturen​


Apple bietet weiterhin Reparaturinformationen, Werkzeuge und Ersatzteile auf seiner Website an. Nutzer:innen können dort offizielle Anleitungen einsehen, um die Reparatur zu erleichtern. Dennoch bleibt der Austausch von Komponenten für Laien schwierig und zeitaufwendig.

Fazit: Solide Leistung, aber wenig Fortschritte bei der Reparatur​


Das M4 MacBook Pro liefert eine bessere Kühlung, bleibt jedoch beim Thema Reparaturfreundlichkeit hinter den Erwartungen zurück. Für Nutzer:innen, die auf eine vereinfachte Reparatur gehofft haben, bringt dieses Modell wenig Erleichterung. Die fortgesetzte Komplexität bei der Reparatur könnte Apple weiterhin Kritik von Nachhaltigkeitsbefürwortern und Reparaturbefürwortern einbringen.


Via: Macrumors

Im Magazin lesen....
 

Salud

Golden Noble
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Jeder Hersteller ist heute darauf angewiesen, dass sich die Ware deutlich schneller dreht.

Schon länger gibt es zig große Hersteller, die ein breites Spektrum an verschiedensten Artikeln anbieten. Nehmen wir jemals Samsung, Fernseher, Handys, Waschmaschinen, Uhren, andere Haushaltsgeräte und vieles mehr.

Dyson, Staubsauger, Föhn, Ventilatoren, Luftbefeuchter, Kopfhörer, etc.

Apple, Computer, Notebooks, Brillen, Kopfhörer, iPads, iPhones, Pencil, Tastaturen, Mäuse, Touchpads, Zubehör, und vieles mehr.

Dazu kommen die ganzen Schnittmengen an Produkten, wo sich viele Hersteller tummeln und um die Kunden kämpfen.

Würde es nur alles drei Jahre neue Produkte von Apple geben, in den verschiedenen Bereichen, dann würden wir wahrscheinlich technisch gar keinen Unterschied in den drei Jahren merken.

Abseits der Fotos würde mir heute technisch auch ein iPhone 11 reichen. Das gibt es nun 5 Jahre.

Wie man es in vielen Bereichen sieht gibt es gerade eine Art Marktbereinigung. Wie damals bei den Mobilfunkherstellern. Nokia hatte ein fertiges Smartphone parat, die Manager wollten es wegen ein paar Euro mehr in der Herstellung nicht riskieren. Ausgang ist bekannt.

Siemens Mobile wurde per Verkauf an BenQ quasi ins Ausland gegeben.

Blackberry gibt es auch nicht mehr. Ich bin sehr gespannt wie es im Bereich der Autos weitergehen wird. Auch hier haben die Führungen der Unternehmen alles lecker weiter laufen lassen und anstatt hier Volkswagen zu bauen und zu verkaufen, hat man die sicherlich wertigen Autos immer und immer wieder teurer gemacht und sich nicht verschlankt im Laufe der Jahre.

Heute ächzt man unter den Marktgegebenheiten, weil man seit Jahren nicht verstanden hat, das in der Wirtschaft nicht immer die großen die kleinen fressen, sondern die schnellen die langsamen.

Ein MacBook sollte in der Regel lange halten, wenn da kein Fehler vom Werk passiert ist, sollte so ein Gerät ein paar Jahre abspulen. Aufgrund der flachen Geräte ist vieles vielleicht auch nicht anders möglich. Kaufe die Geräte immer mit drei Jahren Garantie über Otto. Wenn was passiert, dann mache ich einen Termin bei Apple, nehme ich den Garantieschein von Otto mit und dann wird das Gerät repariert.
 
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