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ID3 Tags richtig verwalten

s0f4surf3r

Kalterer Böhmer
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bin mir aber immer noch nicht sicher, ob ich die feature Songs jetzt in den Titel oder bei Interpret eintragen soll. Wie machst du das?
 

mbx

Jamba
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Ich muss gestehen, dass ich das noch vor mir her schiebe ;) .. Ich tendiere aber im Moment dazu, sie in den Interpreten rein zu schreiben ..
 

MacBook_83

Macoun
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Das mit der Frage nach der Compilation bei K&D verstehe ich noch nicht ganz. Für mein Verständnis ist das Compilation-Feld lediglich ein Hilfsfeld, um Playern wie zum Beispiel iTunes beizubringen, dass es die entsprechenden Songs als Album aufzufassen hat.

Wenn nun also verschiedene Interpreten angegeben sind (bei K&D eben die ursprünglichen "Schöpfer des Titels") muss man doch solche Lösungen in Anspruch nehmen. Vielleicht bin ich auch gerade nur verwirrt und das Album-Interpret-Feld ist die Lösung dafür. Aber wofür gibt es dann die Option Compilation?

Ich habe mich bei der Einführung von Compilation- und Album-Interpret-Tags nur an den Problemen orientiert, die iTunes beim Cover Flow hatte. Bei K&D zum Beispiel hatte ich bei Angabe verschiedener Interpreten ohne Compilation-Feld so viele Cover wie Titel. Das Album-Interpret-Feld habe ich dann noch nachträglich für sämtliche Albem einführen müssen, weil sonst Alben gleichen Namens, aber unterschiedlicher Künstler mehrfach auftauchten.

Ich habe den Überblick verloren :eek:
 

mbx

Jamba
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Ja, ich denke da hast du Recht !!

Ich für meinen Teil versuche, diese Sammlung nach sinnvollen Gedanken zu ordnen und die Tags zu setzen .. Das so Sachen wie coverflow dadurch vielleicht nicht perfekt funktionieren interessiert mich erstens nicht, weil ich solche Sachen wie Cowerflow zwar ganz nett aber im Grunde genommen komplett überflüssig halte und nie verwende und ich mich zweitens nicht an Playern orientieren will, wenn ich die Tags setze ..
Die Tags sollen logisch sein und stimmen !! Wie mand ann mit Playern damit umgeht ist eine andere Sache .. Für mich jedenfalls ..
 

MacBook_83

Macoun
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Da gebe ich Dir Recht. Ich will auch nicht krampfhaft versuchen den Playern gerecht zu werden. Auch Cover Flow nutze ich nicht, weil das so genannte Stöber bei einem Bestand von mehreren hundert Alben (in vielen Sammlungen sicherlich auch tausende) eher einem Shuffle-Mode ähnelt.

Ich hab nur die Anforderungen der Player bei ihrer Sortierung als so eine Art Richtlinienkatalog benutzt. Ich bin also davon ausgegangen, dass deren Entwickler so eine Art Masterplan des Taggens im Kopf hatten. Mittlerweile weiß ich, dass dem zumindest in Bezug auf iTunes nicht so ist. ;)
 

Tekl

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Die Compilation-Option hat nicht nur die Wirkung des Zusammenfassens, sondern man kann damit auch Compilation-Interpreten aus der normalen Interpretenliste ausblenden lassen. Alle Compilations werden separat unter Interpret "Compilations" aufgeführt.
 

MacBook_83

Macoun
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Was meinst Du damit, dass alle Compilations unter dem Interpreten "Compilations" aufgeführt werden? Ich weiß, dass es im Finder der Fall ist, wenn man iTunes zum Importieren auffordert. Genau deshalb habe ich das auch tunlichst unterlassen und meine geliebte Ordnerstruktur lieber von Hand kopiert.

Aber wo werden die Interpreten denn noch ausgeblendet? Ein Interpret "Compilation" ist in meinen Augen ziemlich sinnlos. Zu diesem Zweck gebe ich ja den Album-Interpreten (z.B. Various Artists oder K&D) ein.
 

Tekl

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Das ist nur ein virtueller Interpret so wie Podcasts. Der tatsächliche Interpret wird nicht angerührt. Allerdings kann es sein, dass du das bei dir deaktiviert hast. Schau mal in den Einstellungen unter Erweitert ganz unten.
 

mbx

Jamba
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Da gebe ich Dir Recht. Ich will auch nicht krampfhaft versuchen den Playern gerecht zu werden. Auch Cover Flow nutze ich nicht, weil das so genannte Stöber bei einem Bestand von mehreren hundert Alben (in vielen Sammlungen sicherlich auch tausende) eher einem Shuffle-Mode ähnelt.

Ich hab nur die Anforderungen der Player bei ihrer Sortierung als so eine Art Richtlinienkatalog benutzt. Ich bin also davon ausgegangen, dass deren Entwickler so eine Art Masterplan des Taggens im Kopf hatten. Mittlerweile weiß ich, dass dem zumindest in Bezug auf iTunes nicht so ist. ;)
Ja, ich habs bei iTunes auch ein paar Gedankengänge noch nicht nachvollziehen können ..

Im Nachhinein wirds dann eh interessant, wie ich das Abspielen lösen werde, weil im Endeffekt muss man sich ja dann sehr wohl mit dem Player herumschlagen .. Aber im Moment will ich einfach wirklich mal meine Philosophie durchziehen ;) !!
 

MaStyl

Boskop
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Denke mal grundsätzlich sollte man als Philospphie soweit vereinfach wie es geht.
Je differenzierter die Geschichte wird, umso mehr Problemfälle schafft man sich.
So mache ich das bei Mischalben (Jetzt mal so genannt, wenn sich mehr als ein Künstler ausserhalb einer Band in einem gemeinsamen Projekt versuchen), meist so, dass beide Künstler als Interpreten geführt werden wenn sie mehr oder weniger gleiche Anteile haben. Das kommt nich so oft vor, und die Reihenfolge bestimmt das Alphabet.
So hab ich es zumindest immer eindeutig.
Allerdings gibt es auch Alben, ein Fall waren die Timberland Alben auf denen dieser seltsame Magoo immer dabei war, da hab ich mich geweigert die als "gleichberechtigt" anzusehen und Magoo zu nem Feature verbannt.

Bisher allerdings war es immer am einfachsten in großen Sammlungen auch alles schön einfach zu halten, auch wenn man vielleicht nicht immer super korrekt und genau ist.
 

MacBook_83

Macoun
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Das ist nur ein virtueller Interpret so wie Podcasts. Der tatsächliche Interpret wird nicht angerührt. Allerdings kann es sein, dass du das bei dir deaktiviert hast. Schau mal in den Einstellungen unter Erweitert ganz unten.

Mir ist schon klar, dass das Interpert-Feld dadurch nicht beeinflusst wird. Es passt mir trotzdem nicht, dass ich im Ornder Musik, in dem auf nächster Ebene die Interpreten auftauchen, auf einmal einen weiteren Unterordner "Compilations" habe. Sinniger wäre hier eine benennung nach Album-Interpreten, wobei ich zum Beispiel Soundtracks direkt im Musikordner ersichtlich habe. Das ist aber alles Geschmackssache.

Ich will damit unabhängig von der individuellen Ordnung im Finder nur sagen, dass ich die Struktur der Ordner lieber selbst im Griff habe. In iTunes sieht man die Auswirkungen natürlich nicht, aber das Herz der Sammlung ist und bleibt bei mir die eigens angelegte Ordnerstruktur.
 

Tekl

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Also ich packe alle Features in die Titel, da mich die meisten Features eh nicht interessieren oder ich die nicht mal kenne. Dazu habe ich mir ein Script gebastelt, welches das automatisiert. Aber bitte nicht ohne Backup testen, ich habe es bislang nur sporadisch eingesetzt.

Edit: Achtung: Ich habe noch einen Fehler im Script behoben, der Interpreten wie "Charlie Feathers" versehentlich als Feature angesehen hat. (v0.1.1)
 

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mbx

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Ja, da verstehe ich dich !!

Bei mir sind jetzt grad die James Bond Soundtracks aufgetaucht .. Da Hab ich alle und es ist ziemlich oft so, dass es einen Komponisten gibt, der alle Lieder schreibt, die im Film vorkommen und dann noch den einen Interpreten, der nur das typische Anfangslied schreibt .. Da muss ich mich auch entscheiden ob das Compilations sind und was da der Album Interpret ist ..
Ich denke "richtig" wäre es, den Album-Interpreten überall auf den Komponisten zu setzen und dann eben bei dem Anfangslied nur den Interpreten auszutauschen ..
Was meint ihr zu dem Fall ??
 

Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Bei der neuen Version hat man noch die Wahl, welche Felder berücksichtigt werden sollen.
 

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MaStyl

Boskop
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Ich will damit unabhängig von der individuellen Ordnung im Finder nur sagen, dass ich die Struktur der Ordner lieber selbst im Griff habe. In iTunes sieht man die Auswirkungen natürlich nicht, aber das Herz der Sammlung ist und bleibt bei mir die eigens angelegte Ordnerstruktur.

Wieso denn?
Auch wenn irgendwann nicht mehr iTunes nutzen wirst, es ist anzunehmen, dass auch das nächste Programm sich an ID 3 Tags orientieren wird. Bedeutet nach dem Import wirst du quasi ein dem iTunes-Modell entsprechenden Situation vorfinden.

Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen wie man eine große Sammlung im Finder verwalten soll.
 

MacBook_83

Macoun
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Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen wie man eine große Sammlung im Finder verwalten soll.

Ich habe ja schon erklärt, dass ich erst kürzlich aus der Windows-Welt ins Forum gerutscht bin. Und obwohl ich Mac OS schon binnen weniger Tage lieben gerlernt habe bin ich kein Fan der Bevormundung, die viele Programme von Apple so mit sich bringen. Ich habe zum Beispiel auch direkt das gesamte iLife-Paket gelöscht, weil sich eine Orndung der Bilder im Finder nach Jahren nicht mit meiner Ordnungsvorstellung verträgt. iPhoto ist zwar schön anzusehen aber für mich nicht brauchbar.

Außerdem habe ich meine Musikordner im Explorer/Finder ein wenig nach meinen Tag-Kriterien sortiert, so dass ich bei einer nachträglich Bearbeitung mit mp3tag direkt selektieren kann was ich gerade brauche.
 

mbx

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Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen, aber auch nicht ;) ..
Als ich in die Apple-Welt eingetaucht bin sind mir diese Bevormundungen auch schwer auf die Nerven gegangen .. Davor hatte ich nur Windows, meine Ordnersysteme und war glücklich ..
Mittlerweile habe ich die vielen Vorzüge einer Datenbank entdeckt und habe jetzt eben auch die große Sinnhaftigkeit von ID3-Tags nützen gelernt .. Das, was ich jetzt in meiner Sammlung habe (über 30.000 Lieder) wäre zwar über Ordner zu verwalten, aber viel, viel, wirklich sehr viel einfacher über eine Datenbank !!
Ob iTunes oder nicht soll jeder für sich beantworten, aber Db ist super :) !! Nebenbei bemerkt finde ich die Ordnerstruktur von iTunes wirklich super !! Das Problem sind eh wie immer Sachen wie Soundtracks usw, aber wenn man bei den Tags ein bissl schummelt sollte sich ein guter Kompromiss erzeugen lassen ..

Bei Fotos habe ich noch mein Problem mit DBs, da die ja alle eigene Systeme verwenden und ich mich nicht gerne auf eine DB festlege .. ID3-Tags können von jedem Player / DB gelesen und verwaltet werden, Fotos bieten solche Tags, zumindest in dem Ausmaß, ja nicht (oder liege ich hier etwa falsch) .. Drum wirds bei den Fotos wohl noch etwas dauern bei mir .. Wenn dann tendiere ich aber im Moment sehr zu Picasa, da das in meinen Augen wirklich tolle Möglichkeiten zum Verwalten bietet ..
 

MaStyl

Boskop
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Ich habe ja schon erklärt, dass ich erst kürzlich aus der Windows-Welt ins Forum gerutscht bin. Und obwohl ich Mac OS schon binnen weniger Tage lieben gerlernt habe bin ich kein Fan der Bevormundung, die viele Programme von Apple so mit sich bringen.
(...)
Außerdem habe ich meine Musikordner im Explorer/Finder ein wenig nach meinen Tag-Kriterien sortiert, so dass ich bei einer nachträglich Bearbeitung mit mp3tag direkt selektieren kann was ich gerade brauche.

J
Mittlerweile habe ich die vielen Vorzüge einer Datenbank entdeckt und habe jetzt eben auch die große Sinnhaftigkeit von ID3-Tags nützen gelernt .. Das, was ich jetzt in meiner Sammlung habe (über 30.000 Lieder) wäre zwar über Ordner zu verwalten, aber viel, viel, wirklich sehr viel einfacher über eine Datenbank !!

Also ich glaube die Anwort von mbx trifft es sehr gut, iTunes und auch iPhoto sind Datenbankverwalter.
Ich kann in iTunes eine große Zahl von Daten überblick, sortieren und korrigieren. Zb hatte sich bei mir konkret der Fehler eingeschlichen, dass das Genre Hip Hop mal mit und mal ohne Bindestrick geschrieben wurde. Ein Fehler den du in Finder nicht korrigiert bekommen kannst. Und auch wenn das für dich jetzt unwesentlich ist, solche Fehler können sich bei dir einschleichen, vielleicht in anderen Bereichen.
Darum setzt man ja auch Datenbanken, nicht nur in Os X, wobei das hier natürlich clever durchgezogen wird.

Aber natürlich mußt du selbst entscheiden, die so genannte Bevormundung ist allerdings eine in der Datenwelt eigentlich überall anzutreffende Gegebenheit. Egal ob Stammdaten im Unternehmen, oder Musikdatenbanken, im Endeffekt ist das das Gleiche.

Nur will ich jetzt beim besten Willen die Bevormundung nicht ausweiten, nur den Tip geben alte Gepflogenheiten aus Windowszeiten müssen nicht besser sein. Denn du hast jederzeit vollen Zugriff auf die Daten, ohne zu wissen wo konkret sie liegen, es gibt aus meiner Sicht keine Nachteile...lass mich aber gern mit einem konkreten Beispiel von was anderem überzeugen.
 

mbx

Jamba
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Denn du hast jederzeit vollen Zugriff auf die Daten, ohne zu wissen wo konkret sie liegen, es gibt aus meiner Sicht keine Nachteile
Das ist nichmal ganz richtig, weil man im konkreten Fall iTunes eigentlich ziemlich genau weiß, wo sie liegen .. Und das ist eben genau das, warum ich iTunes wirklich gut finde, da ich die Ordnung kenne, sie logisch ist und ich es soweiso so sortieren würde ;) ..
 

MaStyl

Boskop
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Das ist nichmal ganz richtig, weil man im konkreten Fall iTunes eigentlich ziemlich genau weiß, wo sie liegen .. Und das ist eben genau das, warum ich iTunes wirklich gut finde, da ich die Ordnung kenne, sie logisch ist und ich es soweiso so sortieren würde ;) ..

Ja schon, ich hab aber bisher noch nie im Finder ein Album gesucht, wenn ich mal direkten zugriff brauche dann gehe ich über iTunes -> "Im Finder anzeigen" und bin direkt in dem Album das ich will.

Ich überleg die ganze Zeit ob es an meine Arbeitsweise liegt dass ich eigentlich nichts vermisse, mir kommen aber keine Situationen in den Sinn wie ich etwas verbessern könnte.
Klar Tags sind immer praktisch, aber bei Musik? Hmm...