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Gerade in der heutigen Zeit mit Datenkraken wie Facebook und Google verändertern Datenschutzgesetzen, Whats-App-Flucht auf Signal und Co. und Apple streben zur Privatsphäre und zum Entscheid welche Daten ich rausgebe in aller Munde. Auf technischer Ebene für den Nicht-Nerd schon eine riesen Herausforderung. Auch auf der Nerd-Seite wiederum gibts auch eine grosse Diskussion "welcher Messenger nun am privatesten/sichersten ist" hat auch schon über 200 Einträge. Die Einzige Einigkeit ist: Weg von der Datenkrake. Dieses Jahr könnte es klappen. In meinem Privaten Umfeld stellen mehr Leute auf Signal oder Threema um. Wer den Film "Soziales Dilemma" gesehen hat wird vielleicht sogar seinen Facebook Account gelöscht haben.
In der ganze Diskussion mit Datenschutz usw., konkret jetzt in meinem Fall, hört man trotzdem immer den Satz:
«Ich habe nichts zu verbergen...» oder "mir doch egal was die mit meinen Daten machen ich bin nicht interessant".
Edward Snowden sagte in einer Fragerunde im Online-Forum Reddit:
Im Internet findet man etliche laange Videos über diese Thematik. Man könnte jetzt z.b. die Rosa Listen erwähnen: Dort wurden unwichtige Personendaten über die Sexuale Orientierung erhoben. Welche dann später zur Strafverfolgung genutzt wurden.
Die oben genannte Aussage ist schwieriger als man denkt in einer Diskussion zu entkräften.
Wir sind sooo viele Menschen, wen interessiert schon der "kleine Mann/Frau"? Ausser jetzt Google und Co um Werbung zu verkaufen.
Wie entkräftet man diese Aussage?
Wie seht ihr das?
Wie kontert ihr das in Diskussionen?
In der ganze Diskussion mit Datenschutz usw., konkret jetzt in meinem Fall, hört man trotzdem immer den Satz:
«Ich habe nichts zu verbergen...» oder "mir doch egal was die mit meinen Daten machen ich bin nicht interessant".
Edward Snowden sagte in einer Fragerunde im Online-Forum Reddit:
Nur weil man ein Recht nicht ausübt, heißt das noch lange nicht, dass dieses nicht existiert."Zu argumentieren, dass man sich nicht um das Recht auf Privatsphäre schert, weil man nichts zu verbergen habe, ist nichts anderes, als wenn man konstatiert, dass man sich nicht um freie Meinungsäußerung schert, weil man nichts zu sagen hat."
Privatsphäre: Wir haben sehr wohl etwas zu verbergen!
Digitale Assistenten ziehen in unsere Wohnungen ein. Das ist natürlich ein Komfortgewinn. Aber wollen wir, dass Unternehmen noch mehr Daten über unser Leben sammeln?
www.zeit.de
Im Internet findet man etliche laange Videos über diese Thematik. Man könnte jetzt z.b. die Rosa Listen erwähnen: Dort wurden unwichtige Personendaten über die Sexuale Orientierung erhoben. Welche dann später zur Strafverfolgung genutzt wurden.
Die oben genannte Aussage ist schwieriger als man denkt in einer Diskussion zu entkräften.
Wir sind sooo viele Menschen, wen interessiert schon der "kleine Mann/Frau"? Ausser jetzt Google und Co um Werbung zu verkaufen.
Wie entkräftet man diese Aussage?
Wie seht ihr das?
Wie kontert ihr das in Diskussionen?