Ich brauche eine Software :-)

[Joerg_w]

Guten Tag an alle zusammen.

Ich suche eine Software, die es wahrscheinllich nur für mich interessant ist

Kleine Beschreibung was ich gerne haben möchte.

Ich habe eine EXCEL - Liste mit ca 2000 Zeilen und ca. 30 Spalten

Es ist eine Liste von meinen Gesammelten Büchern.
in einer Spalte einer Zeile steht immer die ISBN - Nummer
(mal 10 - mal 13 Stellig)

Diese Zeile ist mit einem Hyperlink auf eine Webseite verlinkt,
auf der die Buchpreise stehen .

Bisher muss ich immer, wenn ich einen Preis mir ansehen möchte,
auf den Hyperlink klicken und dann händisch den Preis übernehmen.

Die Preise ändern sich aber öfters, je nach dem wie interessant die Bücher sind.
Wemm das Buch - Out of Ptint - ist, dann geht der Preis hoch. wenn der
Verlag "alte" Büchr raushaut, dann sinkt der Preis.

Was ich gerne hätte, ware eine Möglichkeit - per knpfdruck - die Preis
aus der Webseite zu lesen und in die Zellen in die Excel Tabelle
einfügen.

Frommer Wunsch , aber geht das?
(jemand hat mal gesagt, was man sich vorstellen kann, kann man auch bauen)

kann mir einer sagen, ob es machbar wäre, oder ob ich
total ein an der "Waffel" habe

Ich freue mich auf inspirationen

Gruss Jörg

 

[Wuchtbrumme]

natürlich würde das gehen, wenn man mal voraussetzt, dass die Webseite, die die Preise liefert, irgendwie gleichbleibend aufgebaut ist und damit maschinell durchsuchbar ist. Die Frage ist nur, wer das für Dich macht, wieviel Aufwand das ist, wieviel Support dafür einfließen muss und lange Rede, kurzer Sinn, was Du dafür zu zahlen bereit bist. Als kleines Bastelprojekt glaube ich macht das keiner, wenn abzusehen ist, dass das jemand gewerblich benutzen möchte.

 

[Joerg_w]

Hallo Wuchtbrumme, Danke für die Schnelle Antwort.

Ich gehe davon aus, das die Webseite statisch - also die Preis immer an der gleichen Stelle stehen.
Gewerblich soll dies natürlich nicht genutzt werden, und na klar, das kostet etwas. nur Ich habe keinen
Ahnung wer so etwas macht , wie lange es dauert, oder wie teuer es ist.

Nur, wenn man nicht anfängt, dann wird das nie etwas

Jörg

 

[Wuchtbrumme]

Da sollte es eigentlich genügend Entwickler geben. Die Idee ist, dass Du die Eingabe für die Webseite automatisiert mit Hilfe der ISBN zusammenstellen kannst und dann weißt, wo der Preis im Ergebnis steht. Der Rest dazwischen und danach ist normales Kunsthandwerk eines Entwicklers für die entsprechende Plattform

 

[Joerg_w]

Genau so stelle es ich mir vor.
Der Quelltext ist ja normal einsehbar.
Manmuss nur einmal suchen wie und wo der Preis sich versteckt.

Dann denke ich das es kein Hexenwerk ist.

Nur ich kann dies leider nicht. bin zwar gut im Suchen und kombinieren, aber
ansonsten komme ich aus dem Großrechner Bereich (RZ-Planung)
jetzt Rentner - Juhu

 

[FM-Spezi]

Hallo Jörg,

um den Preis der jeweiligen Bücher parsen zu können, müsste Excel in der Lage sein den Quelltext der entsprechenden Website selbst zu laden und zwar in eine Tabellenzelle. Da ich mich mit Excel nicht so gut auskenne, weiß ich nicht, ob Excel das wirklich kann. Und falls ja, gibt es da bestimmt noch eine Beschränkung der Zeichenlänge für eine einzelne Zelle, und solche Quelltexte können u.U. ziemlich umfangreich sein.
Ein Programm, das dazu in der Lage wäre, ist das Datenbankprogamm Claris® FileMaker. FileMaker kann Excel Tabellen importieren, so dass man nichts neu erfassen muss. Für das Holen eines Quelltextes einer Website gibt es einen eigenen Befehl. Der QT kann dann entweder in einem Datenfeld oder alternativ in einer Variablen abgelegt werden. Auf diese wird dann mit Hilfe eines Parsers (ziemlich komplexe Textformel) zugegriffen. Ich selbst habe eine FileMaker Anwendung, die auf diese Weise auf Börsenkurse zugreift, selbst gestrickt. Ist gar nicht sooo schwer, so dass bei etwas eigenem Engagement nur die Kosten für die Anschaffung von FileMaker anfallen.

 

[Leraje]

So was kann man mit VBA schon machen, da muss auch kein Quellcode in eine Zelle geschrieben werden.

Das Problem ist, dass VBA unter macOS ein Graus ist, und ich mir nicht sicher bin wie und ob macOS es zulässt, dass Makros mit dem Browser interagieren, zumal das immer als potentielles Sicherheitsrisiko angesehen wird.

Einfacher ist was unter Windows, da hier die Verweise natürlich 1:1 von Microsoft kommen und mit Schaltfläche, Textboxen und ähnlichem in Browsern relativ leicht interagiert werden kann, was natürlich Voraussetzung ist.

Die 2.000 Zeilen durchlaufen zu lassen ist nicht das Problem, und von den 30 Spalten werden wohl nur 2 benötigt (ISBN und Preis), solange die Infos immer an der gleichen Stelle stehen.

Nichtsdestotrotz trotz ist das relativ aufwendig, denn was passiert wenn die 2.000 Ergebnisse nicht dem entsprechen was erwartet wird? Gibt es Plausibilitäten die zu berücksichtigen sind? Du hast da schon zwei angesprochen, also aus dem Verkauf sowie Ausverkauf.

Machbar wäre das schon, aber rechne mal die Programmierstunde hoch ob sich‘s für dich lohnen würde.

 

[FM-Spezi]

@Leraje
VBA auf dem Mac? Da grrrauts mir mächtig. Außerdem müsste dann ja auch der Browser eine VBA-Schnittstelle haben. Also die bewährten Safari oder Firefox gegen Edge tauschen - da grrrauts mir noch mehr.
Und wie soll das Ganze vonstatten gehen? Etwa mittels VBA im Browser parsen und dann den Wert an Excel übergeben? Das stelle ich mir programmiertechnisch sehr aufwendig vor und sprengt bestimmt den Kostenrahmen. Meinen Stundensatz für Programmierungen zugrunde gelegt, landest Du da leicht bei dem 2 – 4 fachen der Anschaffungskosten für Filemaker.
Mit FileMaker bedarf es keiner Interaktion zwischen verschiedenen Apps, denn FileMaker hat einen eingebauten Browser und kann sich so den Quelltext ohne Umwege aus dem Netz holen. Das Parsen geschieht dann mit den Textfunktionen von FileMaker ohne jegliche kryptische Programmiersprache. Das bringt auch ein Laie mit etwas Einarbeitung und Hilfen aus den einschlägigen FM-Foren zustande.

 

[Leraje]

Siehe meinen zweiten Absatz meines ersten Beitrages bzgl. VBA unter macOS.

Ich teile deine ganzen Bedenken, aber da ich ja nicht weiß was der Fragende für Optionen hat wollte ich der Vollständigkeit halber nur erwähnen dass es prinzipiell geht, aber auch die Hürden nicht unerwähnt lassen.

FileMaker kostet halt auch ohne Abo 700 Euro, und wenn jemand VBA halbwegs vernünftig vielleicht im Bekanntenkreis kann wäre es eine Option.

 

[Joerg_w]

Hallo Jörg,

um den Preis der jeweiligen Bücher parsen zu können, müsste Excel in der Lage sein den Quelltext der entsprechenden Website selbst zu laden und zwar in eine Tabellenzelle. Da ich mich mit Excel nicht so gut auskenne, weiß ich nicht, ob Excel das wirklich kann. Und falls ja, gibt es da bestimmt noch eine Beschränkung der Zeichenlänge für eine einzelne Zelle, und solche Quelltexte können u.U. ziemlich umfangreich sein.
Ein Programm, das dazu in der Lage wäre, ist das Datenbankprogamm Claris® FileMaker. FileMaker kann Excel Tabellen importieren, so dass man nichts neu erfassen muss. Für das Holen eines Quelltextes einer Website gibt es einen eigenen Befehl. Der QT kann dann entweder in einem Datenfeld oder alternativ in einer Variablen abgelegt werden. Auf diese wird dann mit Hilfe eines Parsers (ziemlich komplexe Textformel) zugegriffen. Ich selbst habe eine FileMaker Anwendung, die auf diese Weise auf Börsenkurse zugreift, selbst gestrickt. Ist gar nicht sooo schwer, so dass bei etwas eigenem Engagement nur die Kosten für die Anschaffung von FileMaker anfallen.

Danke euch beiden , Das es in der heutogen Digitalen Zeit so schwierig ist, hätte ich nicht gedacht,

Ich habe es ad acta gelegt und schau nun händisch weiter nach - Good old Handwork

@Leraje
VBA auf dem Mac? Da grrrauts mir mächtig. Außerdem müsste dann ja auch der Browser eine VBA-Schnittstelle haben. Also die bewährten Safari oder Firefox gegen Edge tauschen - da grrrauts mir noch mehr.
Und wie soll das Ganze vonstatten gehen? Etwa mittels VBA im Browser parsen und dann den Wert an Excel übergeben? Das stelle ich mir programmiertechnisch sehr aufwendig vor und sprengt bestimmt den Kostenrahmen. Meinen Stundensatz für Programmierungen zugrunde gelegt, landest Du da leicht bei dem 2 – 4 fachen der Anschaffungskosten für Filemaker.
Mit FileMaker bedarf es keiner Interaktion zwischen verschiedenen Apps, denn FileMaker hat einen eingebauten Browser und kann sich so den Quelltext ohne Umwege aus dem Netz holen. Das Parsen geschieht dann mit den Textfunktionen von FileMaker ohne jegliche kryptische Programmiersprache. Das bringt auch ein Laie mit etwas Einarbeitung und Hilfen aus den einschlägigen FM-Foren zustande.

Danke euch beiden , Das es in der heutogen Digitalen Zeit so schwierig ist, hätte ich nicht gedacht,

Ich habe es ad acta gelegt und schau nun händisch weiter nach - Good old Handwork






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