RCP69
Alkmene
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Im Prinzip ist es einfach. Egal ob Ebook oder Printmedium es gilt das Buchpreisbindungsgesetz, danach legt der Verlag den Preis fest und ist durch den Händler einzuhalten. Es gibt Ausnahmen für Fehldrucke oder andere Aufhebungsgründe.
Das ganze gilt nicht für im Ausland erschienene Printmedien!
So wie im Artikel ja zu lesen war, gilt dies nicht in Amerika.
Es ist sicherlich nicht die feine Art, von Apple zu versuchen, die Preise zu diktieren, aber wenn Amazon die eBooks zu Kampfpreisen anbietet, wurden dann nicht auch irgendwie die Verlage von Amazon gezwungen, für eBooks weniger zu verlangen!?
Ich denke, nach dem Geschäftsmodell von Amazon, bleiben die Kunden, langfristig, eher auf der Strecke, jedenfalls, was die eBooks angehet. ich habe die Preisunterschiede zwischen eBooks und Printmedien, in Amerika nicht verfolgt, aber ich denke, wenn das Geschäftsmodell von Amazon gewinnt, dann bleibt der Kunde auf der Strecke. Denn an die Autoren denkt niemand. Denn wenn letztlich der Verlag weniger verdient, gibt er weniger an den Autor weiter. Der wird sich irgendwann sagen, warum mach ich das überhaupt, leben kann man davon nicht. (Nur mal überzogen gedacht!)
Ich denke, dass die Preise weder von Apple, noch von Amazon diktiert werden sollten.
Ich finde es eher schade, dass hier in Deutschland, das Buchpreisbindungsgesetz gilt. Denn der Verlag spart bei dem Verkauf von digitalen Büchern meines Erachtens immens ein und diese Einsparung sollte sich in den Preisen der eBooks niederschlagen, denn immerhin kommt es auch der Umwelt zu gute, wenn weniger Bücher gedruckt werden.