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iBooks App kommt im deutschen App Store an

.holger

Borowitzky
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Anhang anzeigen 62884Vergangene Woche kündigte es sich schon an, iBooks, Apples eBook Funktion für das iPad und das kommende iPhone OS macht sich langsam auch in Ländern außerhalb der USA breit. Seit heute ist die zugehörige kostenlose App im App Store vorhanden und kann auf den iPads installiert werden. An der Auswahl der Bücher hat sich seit letzter Woche jedoch nichts geändert. Es sind weiterhin nur kostenlose eBooks aus dem Projekt Gutenberg verfügbar, kommerzielle neuere Bücher sucht man vergebens.[PRBREAK][/PRBREAK]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist denn schon raus wie man Bücher dort reinbekommt? Oder wird das den Verlagen vorbehalten bleiben?
 
bis dato sind ebooks genauso teuer wie ihre "gedruckten Ausgaben" und meist noch mit DRM versehen :-/
stellt sich also die Frage wieviel Bücher könnte man für mindestens 500€ käuflich erwerben, das man mit dem iPad erstmal in die reine Hardware investieren muss ;-)
 
Wurde auf der Keynote nicht angekündigt, dass die Bücher (und damit auch die App) auf dem IPhone und dem IPad gleichermaßen laufen?
Dann wäre es doch auch sinnvoll gewesen die App universal zu schreiben..., oder?

BTW - Bin mal gespannt wann mein Ipad denn endlich ankommt...:-p
 
bis dato sind ebooks genauso teuer wie ihre "gedruckten Ausgaben" und meist noch mit DRM versehen :-/


Ich weiß nicht, ob es nur in Deutschland so ist. Aber auf jeden Fall muss ein Buch in Deutschland an jeder Ecke das gleiche kosten. Ein eBook ist auch nur ein Buch, deswegen würde es mich wundern wenn diese günstiger Angeboten werden. Das ist auch gut so. So bleiben die kleinen Büchereien erhalten, die noch Kundennah sind. (Aber das gehört jetzt zu einem anderen Thema.)
 
Die Stanza iPhone App läuft aber aufm iPad oder ???? Sprich ich kann meine Bücher auch darüber lesen und vom Mac draufspielen (über WLAN) ?
 
... Ein eBook ist auch nur ein Buch, deswegen würde es mich wundern wenn diese günstiger Angeboten werden. ...

Aber eine digitale Version muss nicht gedruckt, gebunden, gelagert, versendet ... werden. Daher finde ich, dass ein Preisnachlass gerechtfertigt wäre.

... Das ist auch gut so. So bleiben die kleinen Büchereien erhalten, die noch Kundennah sind. ...

Da stimme ich dir zu. Vor diesem Hintergrund ist die deutsche Buchpreisbindung eine gute Sache. Aber man könnte ja auch eine eBook-Preisbindung einführen, die im Vergleich zur Printversion günstiger ist. Da hätten aber die kleinen Buchläden auch nichts von...:-/
 
Da stimme ich dir zu. Vor diesem Hintergrund ist die deutsche Buchpreisbindung eine gute Sache. Aber man könnte ja auch eine eBook-Preisbindung einführen, die im Vergleich zur Printversion günstiger ist. Da hätten aber die kleinen Buchläden auch nichts von...:-/

Die Buchpreisbindung ist der Welt grösster Schwachsinn. Und eine Lizenz zum Gelddrucken für die Verlage. Und dieser Schwachsinn gehört abgeschafft, ganz besonders für E-Books.
Das mit den kleinen Buchläden ist ein Placebo, der ganz bewusst vom Börsenverein des deutschen Buchhandels (das ist die politische Pressure-Group der Verlage) gestreut wird. Die wissen ganz genau, dass die kleinen Buchhandlungen - so oder so - von Hugendubel & Co. sowie von Amazon.de zum Aussterben gezwungen werden.
Was soll ich auch beim kleinen Buchhändler? Wenn ich ein bestimmtes Buch will (ausserhalb der "Bestenliste"), dann muss der auch erst einmal bestellen. Da kaufe ich lieber gleich bei Amazon, die liefern in der Regel auch am nächsten Tag.
Und solange es die Buchpreisbindung gibt, werde ich kein einziges deutsches Buch kaufen. Für die englischen, auch wenn sie in Deutschland verkauft werden, gilt die BPB nämlich nicht.
 
Achtung Achtung!
Es ist weiterhin möglich, Bücher aus Papier im gut sortierten Buchhandel zu erwerben. Dort kann man sich den für die Augen optimierten Lesestoff nach Wahl auf einem bequemen Sofa zu Gemüte führen.
Sogar echtes Blättern (vorwärts und rückwärts) ist möglich.
Das Weiterreichen und sogar Vererben ist erlaubt.
Im Fall der Feuchtigkeit einfach auf der Heizung trocknen lassen.
Also nehmt kein Blatt vor den Mund sondern in die Hand.
8-)
 
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Reaktionen: zugfahrer
Seit Ende April nutze ich die iKiosk-App der Welt-Gruppe auf dem iPad und finde das Gerät nicht wirklich geeignet für das lange Lesen. So eine Zeitung ist einfach handlicher und leichter. So ein Kilo Aluguß ständig aus dem Licht zu drehen, macht nicht viel Freude.
Das Teil macht mehr Sinn als Fotoalbum - man darf nur nicht den Glasputzlappen vergessen (das nervt gewaltig)
 
Ich weiß nicht, ob es nur in Deutschland so ist. Aber auf jeden Fall muss ein Buch in Deutschland an jeder Ecke das gleiche kosten. Ein eBook ist auch nur ein Buch, deswegen würde es mich wundern wenn diese günstiger Angeboten werden. Das ist auch gut so. So bleiben die kleinen Büchereien erhalten, die noch Kundennah sind. (Aber das gehört jetzt zu einem anderen Thema.)

Die Buchpreisbindung gilt aber nur jeweils für die Art des Buchs. Ein Taschenbuch muss also in jedem Geschäft denselben Preis haben, ein eBook muss auch immer denselben Preis haben, aber ein eBook muss nicht denselben Preis wie das entsprechende Taschenbuch oder gebundene Buch haben. Sonst müsste ja auch ein Taschenbuch soviel wie das gebundene Buch kosten ;-)
 
"der von Ihnen angeforderte Artikel ist zur Zeit nicht im deutschen Store erhältlich."

^^geht das erst, wenn ich mein iPad am 28. am iMac anschließe?!