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So, ich habe mein iBook G4 jetzt seit ca. einem halben Jahr und werde mal die Meinung, die sich nach dieser Zeit gebildet hat, hier aufschreiben. Ich will mich nicht nur auf die Hardware selbst beschränken, sondern insgesamt meine Erfahrungen als „Switcher“ wiedergeben, um damit vielleicht dem ein oder anderen die Entscheidung ob Mac oder nicht zu erleichtern. Dabei möchte ich alles so neutral wie möglich berichten - ich hoffe mal, dass ich so eine Kaufhilfe abseits von Fanboytum und Fanatismus schaffen kann 
Gründe für den Wechsel:
Einer der Gründe ist zweifellos Windows. Ich meine, eigentlich habe ich nichts dagegen, im Gegenteil, ich mag die Geschwindigkeit der Oberfläche, außerdem finde ich das Konzept der Leiste viel geschickter als bei OS X. Trotzdem haben mich so Details genervt: Verschwindende Laufwerke, die „Bedenkpause“, wenn man mal den Explorer aufruft, die relativ häufigen Abstürze, etc, etc... Ihr kennt die Stories ja *lol* Ich hätte es überlebt, aber den Anstoß zu einem Mac-Kauf hat mir mein altes Notebook, Marke Medion, gegeben. Neben den hässlichen Verfärbungen (ich kannte die Schmutzradierer noch nicht *g*), gab es Probleme mit dem Lüfter, kurz nach Ablauf der Garantiezeit... Der Lüfter ging nicht mehr an, der Laptop überhitzte nach 10 Minuten und ging aus. Absolut kein Zustand, wenn man damit arbeiten will, geschweige denn Musik aufnehmen... Vier verschiedene Läden kamen zu dem selben Ergebnis: Absoluter Exoten-Lüfter, Preis 200€+Einbau. Da dachte ich mir echt nur noch Fu** You, Medion. Ab nach Ebay damit, war ne gute Anzahlung für das iBook.
Warum Apple? Ich wollte mal was anderes probieren; und, wenn ich ehrlich bin, auch eins von diesen „exklusiven“, weißen Notebooks haben. Über die iApps und die ganzen Vorteile wusste ich kaum was *lol* MS Office gibt’s, keine Virenscanner nötig - perfekt, einfach mal gekauft... irgendwie naiv, aber was soll’s! Und dann kam es. Ihr kennt das ja selbst; ein schneeweißer Karton, als erstes springt einem „Designed by Apple in California“ entgegen, man packt das Gerät aufgeregt aus, und wenn man das Teil in den Händen hält denkt man sich nur noch: „Wowww....“.
Hardware:
Als erstes kommt die Hardware selbst dran. Ich hab mir ein iBook G4 mit 14“ Bildschirm und 512 MB Ram im Apple Store zugelegt. Wie genial ein iBook aussieht wisst ihr ja alle, ich war auf alle Fälle gleich total begeistert von dem Teil! Der Langzeit-Eindruck trübt das alles leider ein bisschen. Die hässlichen Verfärbungen bekommt man ja mit Schmutzradierern ganz gut weg, die kleinen Kratzer leider net. Die Tastatur ist zwar schön zum Schreiben, aber dass sich jetzt schon ein paar Buchstaben abreiben zeugt nicht grade von der tollsten Qualität. Sonst bin ich echt begeistert, vor allem der leuchtende Apfel ist super!
Dann zu den „Innereien“. Mir reicht die Rechnerleistung völlig. Ich bin beim Recording trotz massivem Einsatz virtueller Instrumente noch an keine Grenze gestoßen, ich kann meine Grafiken problemlos machen - super! Ich brauche einfach bis jetzt nicht mehr! Was nicht ganz reicht sind 2 USB Ports - da muss ein Hub her. Insgesamt bin ich mit der Geschwindigkeit sehr zufrieden, so lange drinnen sitzt ist der Bildschirm auch echt OK! Draußen wird’s sehr schnell kritisch bis unleserlich... Dafür hält der Akku beeindruckend lang!
Software:
Die Software dürfte die größte Umgewöhnung für Windowsler wie mich sein. Erstmal Mac OS X: Auch OS X (In meinem Fall noch Panther) hat so seine Macken. zB die Schwächen im FTP Bereich, komische Phantom-Rohlinge beim Brennen, manchmal Hänger im Exposé, ... Aber das war’s im Großen und Ganzen schon! An die „fehlende“ Maustaste hatte ich mich schnell gewöhnt, an das fehlende Scrollrad nicht ganz so schnell, aber dank iScroll ist das jetzt auch optimal gelöst. Exposé ist der Hammer. Wenn ich an einem PC bin, zucke ich immer instinktiv in die Ecken. Inzwischen kommt mir die Bedienung von Windows irgendwie fast sperrig vor, Exposé ist eine echt tolle Erfindung. Was mich ein bisschen irritiert, ist das kein Programm einen Uninstaller mitbringt. Wenn man einfach das Programm in den Mülleimer zieht, bleibt noch total viel auf der Platte, naja. Nicht optimal! Sonst ist OS X vor allem sehr schön
Gefällt mir total, damit zu arbeiten, bis auf die lahme Leiste unten...
Und die restlichen Programme. Naja, iLife hat meine Art Medien zu verwalten total verändert. iTunes ist perfekt, sehr übersichtlich, schön, ITMS rockt auch. iPhoto ist auch eins meiner Lieblingsprogramme: Diashows auf Knopfdruck, alles automatisch verwalten lassen, nie in unübersichtlichen Ordnerstrukturen rumwurschdeln, einfach nur noch die Kamera einstecken... Well done, Apple! GarageBand ist mein absolutes Lieblingsprogramm. Anwerfen und Musik machen können, das geht mit keinem anderen Programm. Was mir auch sehr gefällt ist, wie die ganzen „Helferchen“ verwickelt sind. zB das Adressbuch mit den Bildern, die dann automatisch in Mail eingesetzt werden. Ist zwar mehr so ein Gimmick, aber echt cool!
Die Arbeiten für die Schule kann ich dank iWork 05 perfekt machen. Meine Präsentationen sind dank Keynot absolute „Eyecatcher“, die Lehrer sind meistens sehr begeistert. Genauso Pages. Mit ein paar Klicks optisch sehr ansprechende Berichte machen ist einfach super. Schade ist, dass iWork noch total verbuggt ist, aber das wird mit iWork 06 besser
MS Office habe ich übrigens nur noch verwendet um Dokumente von Windows-Usern zu öffnen, abgesehen von Excel, dass ich ein mal echt benutzt habe...
Aber es ist nicht alles perfekt, leider gerade bei meinem Haupt-Hobby, Musik machen am PC. Das liegt vor allem an den miesen Treibern für die Geräte. Kaum kam GarageBand2 auf den Markt, konnte ich mit dem Pod XT, einem Gitarren_Verstärker-Simulator, nicht mehr gescheit aufnehmen... Bis heute gibt es keine funktionierenden Treiber. Ich nehm jetzt über das M-Audio Ozone auf, aber auch da sind die Treiber nicht ganz richtig... Ich denke mal nicht, dass sich das verallgemeinern lässt, aber ich hab einfach nicht sehr viel Glück mit meiner Musik-Hardware... Dafür macht es umso mehr Spaß mit Logic Express 7 und GarageBand 2 aufzunehmen.
Fazit:
Ich bereue den Kauf des iBooks kein Bisschen! Ich habe iWork, iLife, Logic Express 7, Photoshop CS und PCSX zum Zocken - das ist einfach alles was man braucht! Ich habe kaum mehr Probleme mit dem Rechner, ich habe das Gefühl Macs als „Werkzeuge“ verwenden zu können, und nicht mehr das Werkzeug von dem Gerät zu sein. Übrigens, kleiner Nebeneffekt: 4 Freunde haben sich einen iPod mini gekauft, alle von denen, die Windows-User sind und Musik auf dem Rechner haben, haben jetzt iTunes als Player, und zwei kaufen sich demnächst nen Mac. Und das wichtigste: Alle sind begeistert. Hm, Mac scheint ansteckend zu sein
Also, an alle, die sich den Kauf eines Macs überlegen: Es lohnt sich, ehrlich. Wenn man nicht gerade Zocker ist oder sehr exotische Hardware oder Software einsetzen möchte. Manchmal finde ich es nämlich lästig, wenn ein tollen Plugin wieder nur für OS 9 oder gar nicht für Mac verfügbar ist. Aber das ist selten, meistens findet man alles! Ich kann Macs insgesamt sehr weiterempfehlen!
Falls noch Fragen an einen bekehrten Switcher bestehen -> her damit

Gründe für den Wechsel:
Einer der Gründe ist zweifellos Windows. Ich meine, eigentlich habe ich nichts dagegen, im Gegenteil, ich mag die Geschwindigkeit der Oberfläche, außerdem finde ich das Konzept der Leiste viel geschickter als bei OS X. Trotzdem haben mich so Details genervt: Verschwindende Laufwerke, die „Bedenkpause“, wenn man mal den Explorer aufruft, die relativ häufigen Abstürze, etc, etc... Ihr kennt die Stories ja *lol* Ich hätte es überlebt, aber den Anstoß zu einem Mac-Kauf hat mir mein altes Notebook, Marke Medion, gegeben. Neben den hässlichen Verfärbungen (ich kannte die Schmutzradierer noch nicht *g*), gab es Probleme mit dem Lüfter, kurz nach Ablauf der Garantiezeit... Der Lüfter ging nicht mehr an, der Laptop überhitzte nach 10 Minuten und ging aus. Absolut kein Zustand, wenn man damit arbeiten will, geschweige denn Musik aufnehmen... Vier verschiedene Läden kamen zu dem selben Ergebnis: Absoluter Exoten-Lüfter, Preis 200€+Einbau. Da dachte ich mir echt nur noch Fu** You, Medion. Ab nach Ebay damit, war ne gute Anzahlung für das iBook.
Warum Apple? Ich wollte mal was anderes probieren; und, wenn ich ehrlich bin, auch eins von diesen „exklusiven“, weißen Notebooks haben. Über die iApps und die ganzen Vorteile wusste ich kaum was *lol* MS Office gibt’s, keine Virenscanner nötig - perfekt, einfach mal gekauft... irgendwie naiv, aber was soll’s! Und dann kam es. Ihr kennt das ja selbst; ein schneeweißer Karton, als erstes springt einem „Designed by Apple in California“ entgegen, man packt das Gerät aufgeregt aus, und wenn man das Teil in den Händen hält denkt man sich nur noch: „Wowww....“.
Hardware:
Als erstes kommt die Hardware selbst dran. Ich hab mir ein iBook G4 mit 14“ Bildschirm und 512 MB Ram im Apple Store zugelegt. Wie genial ein iBook aussieht wisst ihr ja alle, ich war auf alle Fälle gleich total begeistert von dem Teil! Der Langzeit-Eindruck trübt das alles leider ein bisschen. Die hässlichen Verfärbungen bekommt man ja mit Schmutzradierern ganz gut weg, die kleinen Kratzer leider net. Die Tastatur ist zwar schön zum Schreiben, aber dass sich jetzt schon ein paar Buchstaben abreiben zeugt nicht grade von der tollsten Qualität. Sonst bin ich echt begeistert, vor allem der leuchtende Apfel ist super!
Dann zu den „Innereien“. Mir reicht die Rechnerleistung völlig. Ich bin beim Recording trotz massivem Einsatz virtueller Instrumente noch an keine Grenze gestoßen, ich kann meine Grafiken problemlos machen - super! Ich brauche einfach bis jetzt nicht mehr! Was nicht ganz reicht sind 2 USB Ports - da muss ein Hub her. Insgesamt bin ich mit der Geschwindigkeit sehr zufrieden, so lange drinnen sitzt ist der Bildschirm auch echt OK! Draußen wird’s sehr schnell kritisch bis unleserlich... Dafür hält der Akku beeindruckend lang!
Software:
Die Software dürfte die größte Umgewöhnung für Windowsler wie mich sein. Erstmal Mac OS X: Auch OS X (In meinem Fall noch Panther) hat so seine Macken. zB die Schwächen im FTP Bereich, komische Phantom-Rohlinge beim Brennen, manchmal Hänger im Exposé, ... Aber das war’s im Großen und Ganzen schon! An die „fehlende“ Maustaste hatte ich mich schnell gewöhnt, an das fehlende Scrollrad nicht ganz so schnell, aber dank iScroll ist das jetzt auch optimal gelöst. Exposé ist der Hammer. Wenn ich an einem PC bin, zucke ich immer instinktiv in die Ecken. Inzwischen kommt mir die Bedienung von Windows irgendwie fast sperrig vor, Exposé ist eine echt tolle Erfindung. Was mich ein bisschen irritiert, ist das kein Programm einen Uninstaller mitbringt. Wenn man einfach das Programm in den Mülleimer zieht, bleibt noch total viel auf der Platte, naja. Nicht optimal! Sonst ist OS X vor allem sehr schön

Und die restlichen Programme. Naja, iLife hat meine Art Medien zu verwalten total verändert. iTunes ist perfekt, sehr übersichtlich, schön, ITMS rockt auch. iPhoto ist auch eins meiner Lieblingsprogramme: Diashows auf Knopfdruck, alles automatisch verwalten lassen, nie in unübersichtlichen Ordnerstrukturen rumwurschdeln, einfach nur noch die Kamera einstecken... Well done, Apple! GarageBand ist mein absolutes Lieblingsprogramm. Anwerfen und Musik machen können, das geht mit keinem anderen Programm. Was mir auch sehr gefällt ist, wie die ganzen „Helferchen“ verwickelt sind. zB das Adressbuch mit den Bildern, die dann automatisch in Mail eingesetzt werden. Ist zwar mehr so ein Gimmick, aber echt cool!
Die Arbeiten für die Schule kann ich dank iWork 05 perfekt machen. Meine Präsentationen sind dank Keynot absolute „Eyecatcher“, die Lehrer sind meistens sehr begeistert. Genauso Pages. Mit ein paar Klicks optisch sehr ansprechende Berichte machen ist einfach super. Schade ist, dass iWork noch total verbuggt ist, aber das wird mit iWork 06 besser

MS Office habe ich übrigens nur noch verwendet um Dokumente von Windows-Usern zu öffnen, abgesehen von Excel, dass ich ein mal echt benutzt habe...
Aber es ist nicht alles perfekt, leider gerade bei meinem Haupt-Hobby, Musik machen am PC. Das liegt vor allem an den miesen Treibern für die Geräte. Kaum kam GarageBand2 auf den Markt, konnte ich mit dem Pod XT, einem Gitarren_Verstärker-Simulator, nicht mehr gescheit aufnehmen... Bis heute gibt es keine funktionierenden Treiber. Ich nehm jetzt über das M-Audio Ozone auf, aber auch da sind die Treiber nicht ganz richtig... Ich denke mal nicht, dass sich das verallgemeinern lässt, aber ich hab einfach nicht sehr viel Glück mit meiner Musik-Hardware... Dafür macht es umso mehr Spaß mit Logic Express 7 und GarageBand 2 aufzunehmen.
Fazit:
Ich bereue den Kauf des iBooks kein Bisschen! Ich habe iWork, iLife, Logic Express 7, Photoshop CS und PCSX zum Zocken - das ist einfach alles was man braucht! Ich habe kaum mehr Probleme mit dem Rechner, ich habe das Gefühl Macs als „Werkzeuge“ verwenden zu können, und nicht mehr das Werkzeug von dem Gerät zu sein. Übrigens, kleiner Nebeneffekt: 4 Freunde haben sich einen iPod mini gekauft, alle von denen, die Windows-User sind und Musik auf dem Rechner haben, haben jetzt iTunes als Player, und zwei kaufen sich demnächst nen Mac. Und das wichtigste: Alle sind begeistert. Hm, Mac scheint ansteckend zu sein

Falls noch Fragen an einen bekehrten Switcher bestehen -> her damit
