- Registriert
- 07.07.04
- Beiträge
- 4.060
Da der Switch von Jobs meiner Meinung nach unter total falschen Argumenten der Öffentlichkeit verkauft wurde, kann der Eindruck entstehen, es gäbe Gründe wieder zurück auf PowerPC zu switchen. Es gibt mittlerweile mehrere extrem sparsame PowerPCs um die 2GHz, die sogar noch die Intel Core und Core2 CPUs beim Leistungs/Watt Verhältnis übertreffen. Apple hat von diesen Neuentwürfen gewußt.
Wenn man sich allein hier im Forum umsieht, dann haben viele gewechselt, weil sie ein System haben wollten auf dem im Notfall noch Windows drauf läuft. Und hier haben x86 nun einmal einen Vorteil, den man nicht von der Hand weisen kann. Hier dürfte auch der Hauptgrund für den Wechsel zu suchen sein.
Wenn man sich allein hier im Forum umsieht, dann haben viele gewechselt, weil sie ein System haben wollten auf dem im Notfall noch Windows drauf läuft. Und hier haben x86 nun einmal einen Vorteil, den man nicht von der Hand weisen kann. Hier dürfte auch der Hauptgrund für den Wechsel zu suchen sein.
Wenn man größere IO-Bandbreiten braucht dann spielt ein POWER6 in einer ganz anderen Liga als ein Intel Rechner. Video-Schnitt wäre zum Beispiel so ein Fall, oder Anwendungen in denen man viel Daten zwischen den CPUs austauschen muß, damit die Bearbeitung schnell ist. Die POWER MCMs sind sehr viel schneller als Mehrfach CPU Systeme von Intel. Aber das sind üblicherweise Rechner die Apple nicht verkauft, der MacPro mit 8 Kernen ist da die Ausnahme. Dieser Rechner dokumentiert aber sehr gut, wo bei Intel die Probleme liegen. Das 8 Kern System ist nur unwesentlich schneller als ein MacPro mit 4 Kernen, und das ist der Design der CPUs zu "verdanken".Gibt es Anwendungsfälle in denen aus Apples Sicht ein Power6-System einem Intel-System so überlegen wäre, das sie gar nicht anders könnten?