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Jan Gruber

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Jan Gruber
Hugo Barra, ehemaliger Chef von Oculus, hat seine Gedanken zur Apple Vision Pro in einem umfangreichen Essay geteilt. Mit seiner Erfahrung bei Google, Xiaomi und Oculus bringt Barra eine einzigartige Perspektive auf Apples Mixed-Reality-Headset ein. Seine Analyse umfasst Bewunderung für das Design und die Technologie der Vision Pro sowie eine kritische Reflexion über deren Marktpositionierung und technische Entscheidungen.

Integration und technische Fortschritte​


Barra lobt die Apple Vision Pro für ihre Fähigkeit, Augmented Reality (AR) mit Virtual Reality (VR) zu verschmelzen und so ein bisher unerreichtes Maß an Immersion zu erreichen. Er betont die Bedeutung von Apples Ingenieurskunst, die es ermöglicht hat, mehrere Technologien in einer kohärenten Benutzeroberfläche zu integrieren. Diese Integration markiert einen entscheidenden Fortschritt und setzt neue Standards für die Interaktion in AR und VR.

Besonders hebt Barra die Bedeutung von Mikro-OLED-Displays und der Rechenleistung des M2-Chips hervor, die er als wesentlich für die Leistungsfähigkeit der Vision Pro betrachtet. Er erklärt, dass die hochauflösenden Displays und energieeffizienten Chipsätze entscheidend für die Realisierung des Produkts waren.

Designentscheidungen und zukünftige Herausforderungen​


Trotz des Lobs äußert Barra Bedenken hinsichtlich bestimmter Designentscheidungen der Vision Pro, wie etwa ihres Gewichts und der Integration zahlreicher Sensoren. Diese Aspekte, so Barra, spiegeln eine Strategie wider, die primär auf Entwickler abzielt, und positionieren die Vision Pro als hochwertiges Entwicklerkit.

Barra teilt mit, dass er sich entschieden hat, die Vision Pro zurückzugeben, hauptsächlich aufgrund der hohen Kosten und weil er selbst kein Entwickler ist. Trotzdem sieht er in Apples Ansatz ein Potenzial, die Branche maßgeblich zu beeinflussen und die Grundlage für zukünftige, zugänglichere Versionen zu legen.

Ein neuer Maßstab für die Branche​


Barra schließt mit der Feststellung, dass die Apple Vision Pro den dringend benötigten Leitstern für die VR-Industrie darstellt. Sie zeigt nicht nur die technischen Möglichkeiten auf, sondern fordert auch andere Unternehmen heraus, Innovation und Benutzererfahrung neu zu denken.

Die Vision Pro mag zwar primär Entwickler ansprechen, setzt aber Maßstäbe, die die Entwicklung zukünftiger VR- und AR-Technologien prägen werden. Dieses Produkt könnte den Beginn einer neuen Ära in der virtuellen und erweiterten Realität markieren, die sowohl für Entwickler als auch für Endverbraucher gleichermaßen spannend ist.

Via Hugo.blog

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