CurtisMac
Erdapfel
- Registriert
- 02.02.23
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Vielleicht liegt es auch an mir, will ich ja nicht bestreiten. Mir wurde nur jahrelang macOS, als das stabilere und durchdachtere OS angepriesen. Konnte ich jahrelang nichts zu sagen, arbeite nun aber seit einem Jahr mit dem MacBook. Es fängt bei so einfach Dingen an wie, dass man nicht erkennen kann, ob man per LAN oder WLAN verbunden ist. Geht weiter über den bescheidenen Vollbildmodus, der nicht vorhandene Splitscreen, den ich nur über Drittanbieterapps umsetzen kann. Viele Funktionen kann man nur nach auswendig gelernten Short-Cuts nutzen. Programme zu deinstallieren ist ein pain in the ass, wie oben zu lesen ist, melden sich die Programme teilweise trotzdem weiter.Ich arbeite seit Jahrzehnten sowohl mit Windows als auch mit macOS (vordem OS X) und habe derzeit weder unter Windows 11 noch unter Ventura 13.1 irgendwelche Probleme, unter macOS auch nicht mit den Hintergrundobjekten.
Was mich aber so richtig nervt, ist wie die Festplatten bei mir ständig voll sind und dann der Programmspeicher ausgeht. Dann hängt oft alles und ich muss mein Videoschnittprogramm schließen ohne vorher speichern zu können. Oft reicht ein Neustart und plötzlich sind von Zauberhand wieder 200-300 GB frei.
Ebenso hängt sich der Finder regelmäßig auf. Zudem brauchen externe Festplatten gerne mal 10-20 Minuten, bis sie im Finder aufrufbar sind.
Ich nutzte mein MacBook wegen der Leistung. Die ist unbestritten gut. Mit dem OS werde ich aber nicht so richtig warm. Zumindest würde ich behaupten, dass es hier kein "besser oder schlechter" im Vergleich zu Windows gibt. Ihre Macken haben beide Betriebssysteme.