Bananenbieger
Golden Noble
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Das ist ja auch vollkommen irrelevant. Der Entwickler weiß aber, welche Daten zeitnah synchronisiert werden müssen und welche besser erst später übertragen werden, wenn mehr Ressourcen zur Verfügung stehen.Der Entwickler weiß, wie viel Datenvolumen ich besitze oder gar wieviel davon noch verfügbar ist?
Dafür hat jedoch die Mehrheit der "Digital Natives" keinerlei Ahnung davon, wie die Dinge funktionieren, die sie da eigentlich nutzen. Oder platt gesagt: Die Nutzer werden im Durchschnitt immer dümmer (was natürlich auch daran liegt, dass mittlerweile Technologie mehrheitlich von "Non-Nerds" genutzt wird).Aber, offensichtlich hat man in Cupertino auch erkannt, dass die User langsam im digitalen Zeitalter angekommen sind. Nehmen wir nur das Design in iOS 7 und die Entfernung des Skeuomorphismus. Offensichtlich traut man auch bei Apple dem User zu, dass er in der Lage ist ohne Nachbildungen von Postfächern, Papierseiten, nachgebildeten Icons mit Bezug zu realen Gegenständen bestens ein System bedienen kann.
Und die GUI hat nun mal gar nichts mit der Konfiguration von Apps zu tun. Nur weil der Nutzer an "Slide to unlock" gewöhnt ist, heißt das noch lange nicht, dass er qualifiziert genug ist, um Programmabläufe zu konfigurieren.
Die meisten Software-Produktmanager (mich eingeschlossen) sind eigentlich mehr damit beschäftigt zu definieren, welche Features eine Software nicht haben soll. Wenn man das nicht macht, kommt irgendwann Windows hinten raus.