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Heute vor sieben Jahren: Steve Jobs präsentiert das erste iPhone

Martin Wendel

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Dann argumentiere doch mal bitte sachlich, was an den Apple-Keynotes so schlecht ist, und lass irgendwelche Unpassenden Sekten-Vergleiche weg. Du schaffst das bestimmt!
 

landplage

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Sachlich gesehen sind seine rhetorischen Fähigkeiten nur Durchschnitt.
Um seine Arbeit als durchschnittlich einschätzen zu können, mußt Du doch jemanden haben, der dann richtig gut im Vergleich dazu bzw. richtig schlecht ist/war.
Durchschnittlich bedeutet ja eine Stufe auf einer Skala, keinen absoluten Wert.

Sag uns doch mal, wen Du gut findest im Vergleich zu S. J., von Dir selber mal abgesehen.
 

*Leopard*

Boskop
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Sachlich ist, wenn man die Fakten nennt. Ist doch ganz einfach. Und dass es viele Applejünger gibt ist nun mal auch Fakt. Auch hier. Und diese Leute hat ja Steve Jobs auch erreicht. Jemand, der sich nur für das Produkt interessiert, ist für Jobs Möchtegernrhetorik halt weniger empfänglich. Wenn du das nicht als sachlich anerkennen kannst, dann liegt das an dir. Damit habe ich nichts zu tun.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Selbst wenn dein Beitrag sachlich wäre (mit "Möchtegern..." hatte sich das leider erledigt), ergibt sich daraus keine Kausalität, dass Jobs schlechte Keynotes abgehalten hat.

Dein hier vorgebrachtes Argument ist, dass Jobs bei Menschen, die pro Apple eingestellt sind besser ankam als bei Menschen, die weniger pro Apple eingestellt sind.

Das lässt auf der Bewertungsskala immer noch alle Bereiche von abgrundtief schlecht bis hervorragend zu und beschreibt nur relativ die Bewertung der verschiedenen Zuschauergruppen.
 
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Martin Wendel

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Damit habe ich nichts zu tun.
Doch. Denn Worte wie "Apple-Jünger", "Möchtegernrhetorik", "Sektenprediger" und "Möchtegern-Scientology" haben nichts mit sachlicher, sonder mit emotionaler Argumentation zu tun. Wenn du nicht einmal das einsiehst, dann braucht man wirklich nicht weiter zu diskutieren.
 

*Leopard*

Boskop
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Da gibt es nichts einzusehen. Das sind treffende Worte dafür. Wenn ich das anders beschreiben würde, dann wäre es nicht mehr sachlich sondern heuchlerisch. Solange es der Wahrheit entspricht spielt es keine Rolle welche Worte man benutzt. Oder willst du abstreiten, dass Apple und Jobs nicht versuchen (versucht haben) ihre Nachfolger emotional zu binden? Genau das macht Apple doch. Genau das hat Steve Jobs gemacht. Und genau darauf lassen sich auch viele Appleuser ein. Und deshalb sind es die richtigen sachlichen Worte.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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@Martin: vergiss' es.

Apple und Jobs haben es geschafft mit ihrer Marketingstrategie erfolgreich zu sein, u.a. unter zu Hilfenahme von Keynotes und deshalb ist Jobs ein schlechter Redner?!

Dass das sachliche Argumente sind, hätte ich nicht gedacht. Wieder was gelernt...
 

Martin Wendel

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Oder willst du abstreiten, dass Apple und Jobs nicht versuchen (versucht haben) ihre Nachfolger emotional zu binden? Genau das macht Apple doch. Genau das hat Steve Jobs gemacht. Und genau darauf lassen sich auch viele Appleuser ein.
Also das ist bereits wesentlich sachlicher, als das was du in deinen letzten Beiträgen von dir gegeben hast. Kann doch nicht sein, dass du da keinen Unterschied erkennst?
 

CR-Z

Königsapfel
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Da gibt es nichts einzusehen. Das sind treffende Worte dafür. Wenn ich das anders beschreiben würde, dann wäre es nicht mehr sachlich sondern heuchlerisch. Solange es der Wahrheit entspricht spielt es keine Rolle welche Worte man benutzt. Oder willst du abstreiten, dass Apple und Jobs nicht versuchen (versucht haben) ihre Nachfolger emotional zu binden? Genau das macht Apple doch. Genau das hat Steve Jobs gemacht. Und genau darauf lassen sich auch viele Appleuser ein. Und deshalb sind es die richtigen sachlichen Worte.
Das hat mit Sachlichkeit nichts zu tun, sondern ist höchstens Deine subjektive Meinung, mehr nicht.


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Benutzer 176034

Gast
Leo hat vielleicht ein Problem damit, dass es Leute gibt oder gab, die etwas herausragend gut können... Wir werden es offenbar nicht erfahren.
Unwiderlegbarer Fakt ist es jedoch, dass dieser Thread-Titel gestandene Erwachsene durcheinander bringen kann, nur weil er schon ein Jahr alt ist... ;)
 
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Boskop
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Nö. Ich habe ein Problem damit, wenn Menschen vergöttert werden. Erst Recht, wenn ihre Fähigkeiten nur mittelmässig sind. Und damit meine ich nur seine rhetorischen Fähigkeiten. Ich kenne zig Leute, die es wesentlich besser können. Sein Erfolg liegt ja nicht unbedingt an seinem Können sondern an den Menschen, die einen Star brauchen.
 

*Leopard*

Boskop
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Kannst du machen. Ist ja jedem selber überlassen. Ob es toll ist ist allerdings eine andere Frage. Aber toll finden kann man was man will. :p
 

quiddjes

Kaiser Alexander
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Meine Güte, geht hier nix ohne Streit und Beleidigungen?

Die iPhone-Keynote war in meinen Augen seine beste. Geiler Spannungsbogen, Konkurrenz vorgeführt, alles richtig gemacht. "You had me at scrolling", sag ich da nur.

Ich kenne die Keynote fast auswendig, weil ich sie mir immer wieder angesehen habe, um präsentieren zu lernen. Und mein Präsentationsstil ist, lt. meiner Kunden, wirklich besser geworden.

Danke, Steve!
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Also ich fasse mal kurz zusammen, was mir jetzt gerade noch an sachlichen Argumenten im Kopf geblieben ist:

Jobs war ein schlechter Redner, ...

...weil es eine Reihe von Leuten gibt, die seine rednerischen Qualitäten nicht objektiv beurteilen können oder wollen.
... weil er gar kein guter Redner sein muss, da er es auf anderem Wege geschafft hat als Star vergöttert zu werden.
... weil Leute, denen die Produkte, die er in seinen Reden vorgestellt hat, gut gefallen haben seine Reden besser fanden als die Leute, denen die Produkte weniger gut gefallen haben.
... weil es Leute gibt, die besser präsentieren können.
... weil den Leuten, die sich hauptsächlich für die Eigenschaften eines Produktes interessieren, die Reden zu ausschweifend waren bzw. diese als überzogen empfinden.

Der letzte Punkt ist tatsächlich ein Argument, das ich nachvollziehen kann und das sicherlich bei einem gewissen Anteil der Zuschauerschaft zu einer negativen Bewertung der Präsentation geführt hat.

Das heißt aber nicht, dass er gleichzeitig ein schlechter Redner war. Schlecht wäre, wenn seine Präsentationen...
... keinen positiven
... oder gar einen negativen Effekt auf die Verkaufszahlen gehabt haben
... oder wenn mehr potentielle Käufer aufgrund der Präsentation von einem Kauf abgesehen haben als Käufer hinzugekommen sind, die vor der Präsentationen keinen Kauf eines Apple-Produktes geplant hatten.

Solange es Jobs (und auch Cook) schaffen durch ihre Präsentationen unter dem Strich ihrem maximalen Verkaufspotenzial näher zu kommen, kann die Präsentation in Bezug auf Sinn und Zweck einer solchen Veranstaltung so schlecht nicht gewesen sein. Um das wirklich beurteilen zu können, bräuchte man aber Zahlen und Umfrageergebnisse.
 
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Benutzer 176034

Gast
Meine Güte, geht hier nix ohne Streit und Beleidigungen?

Recht hast Du, @Katjes ääääh @quiddjes.
Es darf auch ruhig Spaß dabei sein, oder? Ich finde es immer toll, wenn Leute so genial herausragen. Man kann sich eine Menge abgucken.
Mit Neid und/oder Missgunst bleibt man auf der Stelle stehen und entwickelt sich nicht weiter.