Wie schon x-fach geschrieben: Meine Kritik richtet sich gegen deine Wortwahl und Diktion.
Hm. Also findest du auch, dass WDos ein Dreck (sorry, aber das musste ich jetzt so schreiben um den Punkt zu betonen) ist und möchtest nur nicht, dass es jemand so nennt? Dann wären wir uns ja darüber einig, was es ist, nur noch nicht wie ich es nennen darf um die Empfindlichkeiten derer, die ein anderes Verständnis für die Grenze zwischen Polemik, Klarheit und Hyperbel haben, nicht zu stören.
Das möchte ich nicht lesen und ich habe den begründeten Verdacht, dass das vielen anderen hier auch so geht.
Ich kann dann denen und dir nur raten, mich auf die Ignore-Liste zu setzen. Nicht dass ich das möchte aber wenn du mit meinem Stil so gar nicht klar kommst, dann blende mich aus.
Mein Stil scheint nicht gegen die Forenregeln zu verstoßen, ich nehme an, dass ich genug Kritiker habe, die über den "Melde"-Button schon versucht haben werden, "mir in die Parade zu fahren", wie du es ausdrücken würdest.
Da du aber dermassen aggressiv auftrittst und regelmässig eine Schar Fanboy-Lemmige mit dir 'rumschleppst, traut sich der durchschnittlich gemäßigte AT-Nutzer nicht, dir in die Parade zu fahren.
Interessante Argumentation. Lass mich das mal zusammen fassen:
DU und die, die du mit begründetem Verdacht auf _deiner_ Seite wähnst, Ihr seid also die Saubermänner, die im Recht sind, dem polemischen SilentCry entgegen zu treten, weil meine Meinung, ich zitiere "sicher nicht mehrheitsfähig" ist. (Wiewohl mir das auch recht egal ist, mehrheitsfähige Meinungen sind nicht dadurch automatisch richtiger oder wertvoller als Meinungen der Minderheit.) Aber wenn mir jemand beipflichtet dann ist er ein Fanboy-Lemming, der mit mir in meiner Armada der Polemik segelt und davor erzittern die wackeren AT-Forumsmitglieder.
Sorry - etwas einseitig, die Sicht. Kann es nicht vielleicht sein dass sehr viel mehr Leute WDos für eine Abscheulichkeit halten, als du und deine Pragamatismusprediger wahr haben wollen? Kann es sein, dass diese Menschen mich mögen und unterstützen, weil ich klare Worte nutze und weil ich Emotionen nicht für eine Krankheit halte? Ich liebe mein Mac Book Pro Retina, es macht mir Freude, es zu berühren und wenn es schneller Programme startet als ich überhaupt klicken kann dann läuft mir ein Schauer über den Rücken und ich denke "geil!".
Und wenn ich ein WDos-Logo sehe geht es mir eben umgekehrt.
Vor langer Zeit habe ich noch regelmäßig Billard gespielt. Ein Freund war meist dabei. Dem war unklar, warum ich mich über eine verlorene Partie so kränken konnte. Ihm war es egal. Aber dafür war bei ihm auch keine Freude zu sehen, wenn er gewann. Ein relativ emotionsloses Einerlei. Ich kann einen Sieg genießen, dafür muss ich damit leben, dass mich eine Niederlage deprimiert. Ich liebe OS X, dafür muss ich akzeptieren, dass mich WDos anekelt. So wie man meist bei starker Liebe zum Partner auch die begleitende Eifersucht und/oder die Ängste um den Partner mit in Kauf nehmen muss.
(ja, ich bin ein alter Sack

)
Ich auch. Aber was du mit "reifer" meinst klingt für mich eher wie "
abgestumpft".
Eine halbwegs sinnvolle Diskussion kann sich ja so erst gar nicht entwickeln bzw. würde schon im Keim erstickt werden.
Was sollte das in Bezug auf WDos sein, eine "sinnvolle" Diskussion? Das klingt nach dem Versuch eine sinnvolle Diskussion zu führen, was in Nordkorea eigentlich doch nicht so schlecht ist im Vergleich zu Deutschland oder warum Zwangsarbeitslager nicht nur übel sind oder warum Kinderarbeit notwendig für das wirtschaftliche Überleben mancher Regionen ist, etc.
WDos ist ein Übel. Ja, das ist ein Dogma. Und indem ich das Ausdrücke, gebe ich diesem Dogma Raum. Dann können andere sehen: "Nein, es ist nicht falsch, WDos für ein Übel zu halten, ich dachte es mir schon, traute mich aber nicht, weil ich gleich wieder von Pragmatikern und Gewinnstreblern die mit den Mängeln von WDos Geld machen, verbal niedergebügelt werde oder weil ich dem Argument "aber jeder hat es" nichts entgegen zu setzen habe."
Vielleicht hat er ja erkannt, dass jedes System seine Darseinsberechtigung hat.
WDos hat eine Daseins"berechtigung" wie alles auf der Welt, das existent ist. Es ist nicht so sehr das Problem, dass es existiert. Das Problem ist, dass es so ubiquitär ist. Und dadurch etliche _erheblich_ bessere System umgebracht hat. Kennt jemand Zeta OS? Ein pfeilschnelles Betriebssystem. Chancenlos gegen das omnipräsente WDos. OS/2 hatten wir schon. Macs hätten auch fast verloren, was wäre dann noch? Linux setzt sich auch nicht durch, das liegt schon auch an der Art der Zersplitterung aber eben auch daran, dass es_ein_ dominantes OS gibt und das ist auch noch das aller- aller-miserabelste.
Genau, das OS ist nur Mittel zum Zweck. Und solange ich das mit beiden erreichen kann, ist es mir sogar egal, welches OS ich habe.
Das ist deine Einstellung. Akzeptiert.
Meine ist es nicht.