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Hat jemand Erfahrung mit Mellel?

_stephan_

Cripps Pink
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Pages habe ich mal als Testversion genutzt für einfache Layoutarbeiten, wie Flyer. Bin nicht vom Fach aber für den Zweck fand ich es schon ziemlich gut. Für den Hausgebrauch ist Pages sicherlich ebenfalls sehr gut geeignet. Wenn es aber um eine Diplomarbeit und ähnliches geht, käme ich erst gar nicht auf die Idee Pages zu nutzen. Vielleicht sieht das in zukünftigen Versionen aber schon anders aus.

Es gibt noch Papyrus. Habe ich noch nie verwendet aber ist vielleicht auch mal einen Blick wert. Der Duden Korrektor soll da sogar integriert sein.

LyX finde ich vom Ansatz her wirklich interessant. Da könnte man sicherlich noch viel mehr draus machen. Aber mit reinem LaTeX könnte ich mich vermutlich überhaupt nicht anfreunden. Grund: http://www.peter.baumgartner.name/weblog/images/texshop-demo.png
Das ist doch völlig unübersichtlich. Dagegen LyX: http://www.peter.baumgartner.name/weblog/images/lyx-demo.png
 

ElefantSau

Alkmene
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Vielen Dank für die Antworten!

Ich habe mir zumindest LyX mal angesehen, denke aber, daß es aufgrund der fehlenden Word-Kompatibilität leider nicht infrage kommt. Daher werde ich mich jetzt wohl mal etwas ernsthafter mit Mellel beschäftigen.

Zwei kurze Zusatzfragen zum Schluß: Hat jemand von Euch schonmal mit Bookends gearbeitet? Habe ich es richtig verstanden, daß es Bookends nur auf Englisch, bzw. für den englischsprachigen Raum gibt?
 

Dreipholz

Antonowka
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Zwei kurze Zusatzfragen zum Schluß: Hat jemand von Euch schonmal mit Bookends gearbeitet? Habe ich es richtig verstanden, daß es Bookends nur auf Englisch, bzw. für den englischsprachigen Raum gibt?


Ja, habe ich... zumindest, als ich es mir heruntergeladen habe, gab es das nur auf Englisch. Ich bin damit ehrlich gesagt gar nicht glücklich und habe im Endeffekt viel von Hand gemacht. Vermutlich kann es viel mehr, aber die Benutzerführung finde ich grausam - will sagen, sie liegt jedenfalls mir so gar nicht. Und damit bleibt das einzige Programm, das ich auf dem Mac vermisse: Citavi. Und dieses eine Ding könnte tatsächlich der Grund für die Parallels-Anschaffung werden :mad: - wenn ich bookends nicht doch noch dazu bekomme, für mich zufriedenstellend seinen Job zu erfüllen...
 

Remus

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Aber mit reinem LaTeX könnte ich mich vermutlich überhaupt nicht anfreunden. Grund: http://www.peter.baumgartner.name/weblog/images/texshop-demo.png
Das ist doch völlig unübersichtlich.

Das liegt aber nicht an LaTeX an sich, sondern am Editor, den man benutzt. TeXShop nutzt ja kaum die nützliche Funktion der Syntax-Hervorhebung. Viel besser ist da zB. Aquamacs.
Außerdem hängt die Übersichtlichkeit auch davon ab, wie man selbst den Quelltext strukturiert. Wenn man natürlich alles in eine Zeile schreibt und keine Kommentare benutzt, dann blickt man als Anfänger auch nicht mehr durch.

Ich bin Student und nutze ausschließlich reines LaTeX für meine Hausarbeiten und komme wunderbar damit zurecht. Es schlägt jedes WYSIWYG-Programm um Längen, auch was die Konsistenz der Ergebnisse angeht. Lyx habe ich noch nicht ausprobiert, aber als Einstieg in LaTeX vielleicht ganz nützlich.
 

_stephan_

Cripps Pink
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Das liegt aber nicht an LaTeX an sich, sondern am Editor, den man benutzt. TeXShop nutzt ja kaum die nützliche Funktion der Syntax-Hervorhebung. Viel besser ist da zB. Aquamacs.
Außerdem hängt die Übersichtlichkeit auch davon ab, wie man selbst den Quelltext strukturiert. Wenn man natürlich alles in eine Zeile schreibt und keine Kommentare benutzt, dann blickt man als Anfänger auch nicht mehr durch.

Das "Grundproblem" bleibt aber bestehen. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich kein LaTeX nutze. Auf mich wirkt die Syntax im eigentlichem Text extrem unübersichtlich und ablenkend, so dass ich gar keine Lust verspüre mir das genauer anzuschauen. LyX hingegen finde ich durchaus interessant.
 

Koji

Alkmene
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mh, ich hoffe, es ist in ordnung, wenn ich meine frage hier einschiebe, anstatt einen neuen thread aufzumachen. ^^;
ich sehe mich momentan nach einem alternativprogramm zu iwork 08 und office um. grund: pages ist zu beschränkt, für wissenschaftliche arbeiten (insbes. längere), numbers und keynote brauche ich nicht und office trau' ich nicht.
latex oder lyx sehe ich ein bisschen skeptisch entgegen, weil sie anscheinend so schwer kompatibel sind mit word (und ich mit windows- und demnach word-besitzern dokumente austauschen muss), aber mellel reizt mich sehr, von nisus writer habe ich jetzt zum ersten mal gehört, klingt aber auch nicht schlecht.

nur bleiben zwei fragen - und ich hoffe, ihr haut mich nicht, wenn ich eine offensichtliche antwort nicht gesehen habe. :)

1. wenn ich mellel bezahle und herunterlade, kommen weitere kosten auf mich zu, wenn ich später mit einer neueren version arbeiten will - welche ich ja auch wieder herunterladen muss?
2. sind sowohl mellel als auch nisus writer fähig ein dokument als PDF zu speichern? das ist mir wichtig, weil praktisch jeder computer PDF lesen kann und sich die übersicht im dokument nicht verändert oder verschiebt.

danke für etwaige antworten!
 

_stephan_

Cripps Pink
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Hallo
2. sind sowohl mellel als auch nisus writer fähig ein dokument als PDF zu speichern? das ist mir wichtig, weil praktisch jeder computer PDF lesen kann und sich die übersicht im dokument nicht verändert oder verschiebt.
Das geht doch bei jeder OSX-Anwendung über das Druckmenü ("Als PDF sichern").

Der Nisus Writer Pro kann in der 1.1 Version übrigens ODT importieren :)
 

Koji

Alkmene
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druckmenü? aha! ich kenne mich vergleichsweise schlecht mit computern aus. (fraueneklischee erfüllt sich hier gerade.) der imac ist mein erster eigener computer - und die paar arbeiten an der schule zählen eher kaum, wobei ich mich da von iwork und office überzeugen konnte - vorher habe ich immer an unserem geteilten windows xp pc gearbeitet. bzw. tu' es noch, weil meiner tatsächlich erst übermorgen kommt. :-D

das gibt nisus zwar einen pluspunkt aber es zieht mich schon eher zu mellel, je mehr ich darüber nachdenke. ^^ danke für die schnelle antwort. :)
 

_stephan_

Cripps Pink
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Unter 'Ablage', 'Drucken'.

Oder einfach die Tastenkombination 'cmd' + 'p' drücken. :)


Einfach mal von beiden Programmen die Testversion ziehen und rumprobieren. Evtl. auch mal einen Blick auch OpenOffice werfen.
 

Harald909

Prinzenapfel
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Habe einen Kollegen, der gerade seine Diss (Rechtswissenschaft) mit Mellel schreibt und darauf schwört. Gerade dafür soll es ideal sein.

Ich habe meine Diss mit Word 2004 auf PC und Mac geschrieben und Word ist mir trotz knapp 500 Seiten kein einziges Mal abgeschmiert. Das heißt aber nicht, dass ich MS-Word empfehle, heute würde ich mich auch nach Alternativen wie Mellel umsehen.

Allerdings wollte mein Verlag auch ausdrücklich eine .doc-Datei von mir, ich weiß nicht, wie das mit der Konvertierung ausgesehen hätte.
 

_stephan_

Cripps Pink
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Habe einen Kollegen, der gerade seine Diss (Rechtswissenschaft) mit Mellel schreibt und darauf schwört. Gerade dafür soll es ideal sein.
Ja, gerade im Zusammenhang mit Jura habe ich auch schon mehr als einmal einen positiven Erfahrungsbericht über Mellel gelesen. :)
Allerdings wollte mein Verlag auch ausdrücklich eine .doc-Datei von mir, ich weiß nicht, wie das mit der Konvertierung ausgesehen hätte.
Abspeichern in anderen Formaten, insb. .doc, ist ja eh immer ein heikles Thema und ich glaube, dass das bei Mellel keine Stärke ist.
Ich glaube wenn man auf den Austausch von Dokumenten angewiesen ist, dann ist Mellel nicht so toll, auch wenn das Programm sonst ziemlich gut ist. Ich vermute das liegt auch daran, da Mellel ja eh schon ein wenig anders funktioniert als die sonstigen Textverarbeitungen und somit das Abspeichern in einem Fremdformat noch schwieriger wird.
In dem Bereich hat wohl der Nisus Writer Pro die Nase im direktem Vergleich vorne. RTF-Export soll recht gut sein (bzw. das Dateiformat vom Nisuswriter ist RTF) und er unterstützt schon jetzt den Import von ODT, wenn auch nicht perfekt. Aber das ist zumindest ein Anfang und irgendwann kommt bestimmt auch der entsprechende ODT-Export hinzu.
Der Nisus Writer Pro für OSX ja noch recht jung. Ich denke mal, dass der sich mit der Zeit zu einer ernsthaften Konkurrenz zu Mellel entwickeln wird, wenn er das nicht sogar schon ist.
 

nggalai

Roter Stettiner
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Moin Koji,

1. wenn ich mellel bezahle und herunterlade, kommen weitere kosten auf mich zu, wenn ich später mit einer neueren version arbeiten will - welche ich ja auch wieder herunterladen muss?

Mellel hat eine Zweijahreslizenz. Also, für zwei Jahre nach dem Kaufdatum sind ALLE Updates kostenlos. Nach zwei Jahren muß man sich dann wieder eine neue Lizenz kaufen; aber bis dahin? Selbst wenn eine komplett neue Version von Mellel rauskommt (anstelle von kleineren Updates) ist die in der Lizenz mit drin. :)

Was eventuell noch an Kosten auf Dich zukommen könnte wäre die Sache mit der Literaturverwaltung. Mellel hat selbst keine; wenn man so etwas will, muß man sich also z. B. noch Bookends dazukaufen.

Liebe Grüße,
-Sascha
 

Dreipholz

Antonowka
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Was eventuell noch an Kosten auf Dich zukommen könnte wäre die Sache mit der Literaturverwaltung. Mellel hat selbst keine; wenn man so etwas will, muß man sich also z. B. noch Bookends dazukaufen.

... wobei man als Mellel-Nutzer beim Bookends-Kauf 20 Prozent Rabatt bekommt. Ich empfehle aber dringend, Bookends vorher mal ausgiebig zu testen.