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Hashtags: Der unsinnige Versuch einer Struktur

raven

Golden Noble
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BTT: mein Leben verläuft praktisch ohne #-Störungen, da ich weder Twitter noch Instagram nutze. ;)
Jop ist bei mir auch so. Kein Instagram, kein Telegram, kein FB, keine WA. Nur Twitter zum lesen.
Den # (jetzt geschrieben auf dem iPad) ist nur dienlich für das Forum. Deshalb schreibe ich in der Regel Beitrag.

Denn im Forum hier sind die Beiträge mit # 21 markiert. ;)
 

Matthias Lich

Bismarckapfel
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Hashtags wurden schon im IRC zum bezeichnen der Kanäle verwendet. Und das war schon lange Zeit vor dem ganzen Mist wie Twitter.
 
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Joh1

Golden Noble
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Ich zitiere:
"Wie immer lautet unser Hashtag: #apfeltalklive"
Genau daran musste ich beim Lesen von dem Artikel auch denken.

So schlimm kann man also Hashtags gar nicht finden, wenn man diese in der eigenen Sendung benutzt...

Bei Instagram und Twitter sind Hashtags übrigens ziemlich praktisch um Dinge zu finden, verstehe die Aufregung und eigentlich den ganzen Artikel nicht :D (Erst recht wenn man sowas selber jede Woche nutzt :D )
 
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jack_pott

Rheinischer Krummstiel
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Hashtags wurden schon im IRC zum bezeichnen der Kanäle verwendet. Und das war schon lange Zeit vor dem ganzen Mist wie Twitter.

Damals hat man den Hashtag im Deutschen noch Raute genannt.
Dieser Hashtag-Wahn geht mir tierisch auf die Nerven. Das bekommt ja manchmal absurde Auswüchse. Letztens nannte die Moderatorin einer Sendung auf hr-info ein Event, dessen Namen ich nicht mehr weiß, das aber den Zusatz "#2" im Sinne von "Nummer 2" trug, allen Ernstes "xy Schule Hashtag zwei"…
 

randomuser20

London Pepping
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Den "#" als Alternative zu "Nr." gibt es schon lange. Allerdings solle man, wenn man "#2" schreibt, das "Nummer 2" aussprechen. Hashtags können schon sinnvoll sein, wenn man sie richtig anwendet.
 

raven

Golden Noble
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Dieser Hashtag-Wahn geht mir tierisch auf die Nerven
Also bevor ich mich über einen Hashtag nerve, ist er mir egal. (Danke für den Spruch)
Um mich über etwas zu ärgern oder nerven braucht es deutlichb mehr als einen schrägen Gartenhag.

Aber gut haben wir alle mal darüber gesprochen. :cool:
 
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Joh1

Golden Noble
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Also bevor ich mich über einen Hashtag nerve, ist er mir egal. (Danke für den Spruch)
Um mich über etwas zu ärgern oder nerven braucht es deutlichb mehr als einen schrägen Gartenhag.

Aber gut haben wir alle mal darüber gesprochen. :cool:
Richtig viele regen sich halt auf um sich über etwas aufzuregen.
 

Michael Reimann

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Hashtags wurden schon im IRC zum bezeichnen der Kanäle verwendet. Und das war schon lange Zeit vor dem ganzen Mist wie Twitter.

Da waren es aber keine Hashtags sondern ganz normale Kanal-Bezeichnungen. Sozusagen Teil des Systems.

Genau daran musste ich beim Lesen von dem Artikel auch denken.

So schlimm kann man also Hashtags gar nicht finden, wenn man diese in der eigenen Sendung benutzt...

Bei Instagram und Twitter sind Hashtags übrigens ziemlich praktisch um Dinge zu finden, verstehe die Aufregung und eigentlich den ganzen Artikel nicht :D (Erst recht wenn man sowas selber jede Woche nutzt :D )

Wir nutzen genau ein Hashtag (inzwischen auch ein normal lesbares und nicht mehr ATLN). ;) Das ist sehr praktisch, denn so kann ich während der Sendung den Datenstrom von Twitter nach Posts filtern, die die Sendung betreffen. Dafür sind Hashtags gut, Weil sie ziemlich eindeutig sind. Sie bringen eine Ordnung. Wenn hingegen einfach nur wahllos Worte zu Hashtags verwandelt, werden bringt die ganze Sache nichts.
 
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Michael Reimann

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Sorry @Michael Reimann
aber weil ich diesen ganzen Beitrag unsinnig finde frage ich mich, wie genau du jetzt Hashtags nutzt?
So etwa?
Anhang anzeigen 143623

Fragen, die mit Sorry anfangen, beantworte ich nicht! Entweder man steht zu seiner Meinung, dann braucht man sich nicht dafür entschuldigen, oder man steht nicht dazu, dann braucht man nicht fragen. [emoji6]

Und in der Sache: ich nutze Hashtags im eigentlichen Sinne. Aber Du hast meinen Text sicher gelesen, dann verstehst Du, was ich meine. [emoji6]
 

randomuser20

London Pepping
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@Patrick Rollbis Wie gesagt, auf Twitter machen Hashtags noch Sinn. Denn so kann man ganz einfach Beiträge zu bestimmten Themen filtern und auch ganz einfach seine Meinung zu einem anderen Thema beitragen. Twitter lebt quasi von Hashtags. Was anderes ist es bei Instagram, wenn ich lese: "#Heute #mal #wieder #gutes #Wetter"...
 
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Michael Reimann

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Tolle Antwort. :)

Das Sorry war eher gemeint im Sinne von „Entschuldigung, aber was soll das hier?"

Ganz einfach: Wenn man schon Hashtags verwendet, dann einzelne und sinnvoll ausgewählte. Deine Beispiele zeigen eine - im Zusammenhang - sinnvolle Verwendung.

Mit dem oberen Beispiel habe ich an einer kleinen Spaßaktion teilgenommen. (Ein Klick auf den Tag verrät Dir an welcher) [emoji6]

Beim unteren Beispiel habe ich mir erlaubt, zu scherzen. Ich weiß, das sollte man nicht tun, aber ich riskiere gerne mal was. [emoji23]
 

Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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538
Hashtags bieten keine Struktur
Dafür sind Hashtags gut, Weil sie ziemlich eindeutig sind. Sie bringen eine Ordnung.

Ja, was denn nun?
Sind Hashtags nun unsinnig, wie im reißerischen Artikel beschrieben und sollten...
Auf den Müll [mit Hashtags]

...oder bieten sie doch eine Struktur, wenn man sie korrekt verwendet?

Der Artikel ist dahingehend unsinnig, dass einfach unsachliche Forderungen gestellt werden, die auf unreflektierten Beobachtungen fußen.
Ja: Wenn Leute schlichtweg dämlich sind und unter ein Foto ohne nachzudenken 30 sinnlose Hashtags packen, dann ergibt das in der ursprünglich gedachten Verwendung von Hashtags keinerlei Sinn.
Demgegenüber steht aber eine sehr brauchbare Verwendung von spezifischen Hashtags, die es eben erlauben bestimmte Kommentare zu gruppieren. Sei es #spreaditlikebutter #rannfl oder #apfeltalk etc.. Durch die Möglichkeiten Suchen so einzuschränken, kann man eine große Flut an Daten organisieren.
Zu kritisieren wäre also im Artikel nicht, dass es Hashtags gibt und deren Abschaffung zu fordern, sondern den vernünftigen Umgang damit zu fördern.
Hashtags an sich sind keine blöde Idee, sondern durchaus sehr praktisch, wenn man sie geschickt verwendet.

Diese ganze Diskussion blendet aber vollkommen den Part aus, WARUM manche Leute da 30 Hashtags unter ihre Fotos packen.
Dies ist nämlich keinesfalls immer vollkommener Unsinn, oder damit die Bilder von anderen Leuten gefunden werden können (wobei das ein gewünschter Nebeneffekt ist), sondern ist eher im Bereich der Jugend-/Internetsprache angesiedelt und ursprünglich mindestens zum Teil der Zeichenbegrenzung bei Twitter geschuldet:
Es ist einfach eine Abkürzung.
Statt zu einem Foto von leckeren Spaghetti zu schreiben:
"Hey ich war heute mit meiner Familie bei dem Italiener in der Innenstadt, Marios Restaurant. Die Spaghetti waren spitze und das Ambiente toll, kann ich nur weiterempfehlen. Wir hatten jedenfalls sehr viel Spaß"
kann man auch schrieben:
"Heute @MariosRestaurant. Super Abend verbracht. Geht da hin! #italianfood #bestespaghetti #familyrules

Informationen im Internet tendieren dazu möglichst kurz gehalten zu werden. Gerade, wenn man sie auf einer Handy-Tastatur eintippt. Viele solcher Hashtags sind auch einfach nonsense, oder so allgemein, dass sie im Grunde nichts aussagen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht andere Bedeutungen/Verwendungszwecke haben können.
"#italian" ist sicher allgemein. Aber wenn ich auf Twitter einem Foodblogger folge und ich den Tweet von vor zwei Wochen wiederfinden möchte, wo es um italienisches Essen ging, kann ich mit einer kombinierten Suche sehr schnell aus den 300 Tweets die er seitdem abgesendet hat, den entsprechenden raussuchen.
Und so ergibt es manchmal tatsächlich Sinn, dass Leute 20 Hashtags an ein Bild heften um Kontextbezüge herzustellen.