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Google wechselt von Windows weg

.holger

Borowitzky
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Nein das ist überhaupt nicht verständlicher, warum die Menge von 10 Unix Rechnern kleiner sein sollte als die Teilmenge von 9 Mac Rechnern die in der gesamt Menge der Unix Rechner enthalten ist.
oops, da bin ich beim erklären selber durcheinander geraten, jetzt ist es richtig.
 

.holger

Borowitzky
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Info:
Es kam die Kritik auf, dass ich Linux im Artikel nicht explizit erwähnt habe.

Klar ich habe als Redakteur eines Apple-Magazins den Hauptaugenmerk auf Mac OS X gelegt, das ganze aber durch Wörter wie 'könnte' relativiert.

Aber ihr hab schon recht, deswegen hab ich die Überschrift (und ein zwei Wörter im Text) geändert.
 

karolherbst

Danziger Kant
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So verbreitet wie UNIX wird Mac OS X nie sein, denn Mac OS X ist ja nur eine Teilmenge von UNIX. Solange es noch einen Rechner mit Solaris (oder so) gibt, wird UNIX immer eine höhere Verbreitung haben als Mac OS X. ;)

Ok, jetzt müsste man gucken, wie viele 'vor-10.5-Mac-OS-X-Systeme' noch existieren, die den 'nicht-Mac-OS-X-UNIXen' gegenrechnen…

Mac OS X ist ein Abkömmling von Unix, basierend auf dem XNU (Xnu is Not Unix) - Hybridkernel, der aus einem Machkernel und einem FreeBSD Kernel besteht. Daher ist Mac OS X kein Unix sondern nur ein Unix-like
 

Mitglied 49260

Gast
Mac OS X ist ein Abkömmling von Unix, basierend auf dem XNU (Xnu is Not Unix) - Hybridkernel, der aus einem Machkernel und einem FreeBSD Kernel besteht. Daher ist Mac OS X kein Unix sondern nur ein Unix-like

Auweia...man sollte aber auch verstehen, was man da liest. o_O
Ich glaube wir lassen diese UNIX-Diskussion mal ganz schnell wieder sein, bevor noch mehr Halbwissen verbreitet wird.
 

mrains

Pomme Etrangle
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Diese These wird regelmäßig wieder hervorgeholt. Gegenthese.

ach bitte - diese gegenthesen-seite ist reine macos-propaganda. die verbreitung ist sehr wohl ein sicherheitsrelevantes kriterium. wie wärs mit klick mich...und wenn nicht verstanden wird, was gemeint ist: die wahrscheinlichkeit, bei milliarden von pcs mit windows-system mit geringen bis durchschnittlichen sicherheitsvorkehrungen durch angriffe bankdaten, kennwörter etc. zu erlangen ist weitaus höher, als zahlreiche internetserver anzugreifen, die in ein unternehmensinternes sicherheitskonzept eingebunden sind und solche daten sehr wahrscheinlich gar nicht bevorraten. gleiches gilt in verbindung mit dem aufbau von botnetzen (stetig gewartete und kontrollierte server gg. vernachlässigten heim-pcs) usw. usw. ...
 

Apple User

Raisin Rouge
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Aha, Google möchte also seine Spionageaktivitäten ausweiten.

Danke Google! Jetzt werden sich die Hacker und so auf Mac & Linux Systeme stürzen und dann freuen sich die Security Software Hersteller ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

ImperatoR

Roter Astrachan
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Mac OS X ist ein Abkömmling von Unix, basierend auf dem XNU (Xnu is Not Unix) - Hybridkernel, der aus einem Machkernel und einem FreeBSD Kernel besteht. Daher ist Mac OS X kein Unix sondern nur ein Unix-like

Mac OS X ist seit 10.5 offiziell eingetragenes UNIX. Als UNIX-ähnlich gelten z.B. diverse Linux-Distributionen.

Leopard erfüllt als erstes BSD-Derivat überhaupt die kommerzielle Zertifizierung Single Unix Specification ’03 der Open Group und darf daher den Markennamen „UNIX“ tragen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X#Mac_OS_X_10.5_.28Leopard.29
http://www.swissitmagazine.ch/software/betriebssystemeunix/articles/164004
http://www.apple.com/de/macosx/what-is-macosx/core-foundation.html (siehe Fußnote 1.)

Fall: Ein Betriebssysteme mit hoher Verbreitung wird öfter angegriffen
Resultat: Betriebssysteme mit hoher Verbreitung werden angegriffen
Regel: Alle Betriebssysteme mit hoher Verbreitung werden angegriffen

Regel gilt so lange bis ein Gegenbeispiel gefunden ist (zB Mac OSX)
=Falsifiziert.

Da hast du Recht. Es gibt noch ein Gegenbeispiel: Der Servermarkt setzt zum Großteil auf UNIX oder UNIX-ähnliche Betriebssysteme (dort gibt es natürlich starke Unterschiede in den Anwendungsgebieten). Komisch, komisch, dass dort eigentlich keine Viren kursieren …

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Server-Markt-Zuwachs-bei-Windows-Maschinen-gering-200497.html
http://www.contentmanager.de/magazin/artikel_305_linux_im_wandel.html
http://news.netcraft.com/archives/category/web-server-survey/

Von den Großrechnern fangen wir gar nicht erst an, aber diese sind auch (denke ich?) vom Gefahrenpool Internet größtenteils abgeschottet.

http://www.pro-linux.de/news/1/15736/91-der-top-500-supercomputer-laufen-unter-linux.html

Und ich bin mal so frech zu behaupten: UNIX rockz. ;)
 

knalli

Stechapfel
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Browser != Betriebssystem , jedoch lässt sich eine Lücke im Browser nutzen, um dem OS zu schaden.

Du hast glaube ich die Intention meiner "Frage" nicht verstanden: Es gibt Systeme, bei denen eine Lücke in Komponente automatisch dazu führt(e), dass ein Gefahrpotenzial für andere Systemkomponenten entsteht. Und dann gibt es eben Systeme, wo dies nicht so ist.

Natürlich ist es weder schön, noch sicher, noch gut, wenn der Browser (schädlichen) Code ausführt oder auch "nur" abstürzt. So lange er aber nicht das System beeinflussen oder gar kompromittieren kann, ist das System als solches "gut". Eine Fehlerfreiheit jeder Komponente (und deren Interaktionen) kann keiner garantieren; wohl aber dafür sorgen, dass die Systemarchitektur "gut" ist. Das ist etwas, wo Windows erst in der/den neueren Versionen aufgeholt hat. Unix kennt das quasi von Anfang an.

Bei einem Fehler in einem Browser ist es daher schon wichtig zu wissen, was der Fehler überhaupt anrichten kann. Wenn eine Code Execution etwa nur in einer Sandbox abläuft, ist das weitaus weniger dramatisch, als wenn es mit Userrights oder - schlimmer - mit Systemrights geschehen würde.

Die meisten - mit mir eingeschlossen - lesen allerhöchstens die grotesk/abstrakte Beschreibung eines Bugs und wissen *nicht* die Hintergründe und die reale Bedrohung eines Bugs.


Und um auf Mac OS X zurückzukommen (denn das da oben gilt für alle OS): Wo sind denn die Viren oder Würmer, die auf den "offensichtlichen" Bugs basierend arbeiten könnten? Das Argument Marktanteil ist insofern auch etwas seltam, weil wir hier ja über eine "Zielgruppe" reden, die in den meisten Fällen weder um einen Virenscanner noch eine eigene Firewall (a la Little Snitch) verfügt. Würde also eine Lücke existieren und ausnutzbar sein, wäre die Rate der "erfolgreichen Angriffe" weitaus höher als bei Windows. Es kann mir doch keiner weiß machen, dass "unsere" Zielgruppe nicht attraktiv genug wäre. Vor allem weil ja einige Benutzer glauben, dass das System per Definition unfehlbar ist (was natürlich totaler Unsinn ist, sicher ist nur der ausgeschaltete Rechner).
 

eichyl

Rhode Island Greening
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Diese These wird regelmäßig wieder hervorgeholt. Gegenthese.

Jedes Mal die gleiche Leier...Es gibt aber wohl auch noch unentdeckte Sicherheitslücken in OSX! Mal ganz davon absehen, dass es genügend bekannte Sicherheitslücken gibt, welche seit ewigkeiten von Apple nicht gefixt werden. Diese sind zwar nicht so brisant, da man direkt am System sein muss um diese Sicherheitslücken zu nutzen, dennoch ist Apple in seiner Updatepolitik sehr schlammpig!

Hier kommt dann auch das Argument der Verbreitung zum tragen, je verbreiteter ein System, desto lukrativer ist es dieses anzugreifen und ja das ist so (für infizierte Windowssysteme wird mehr bezahlt als für infizierte OSX sytseme)! Wenn OSX eine höhere Verbreitung hat, dann werden sich mehr Hacker damit beschäftigen. Natürlich ist OSX nicht sicherer weil es weniger Verbreitet ist, es ist von Grund auf sicherer, ABER um so mehr Leute sich damit befassen um so schneller können bisher unbekannte Sicherheitslücken identifiziert werden und mglw. genutzt werden, evtl. in Verbindung mit den bereit bestehenden und nicht gefixten. Wenn Apple dann in 5-10 Jahren auf einmal 30-50 Sicherheitslücken fixen muss weil sie in der Vergangenheit geschlammpt haben, dann speilt das Argument Marktanteil schon eine Rolle.

Es sagt ja niemand: Je verbreiteter ein System, desto unsicherer ist es! Sondern einfach, dass die Verbreitung dazu beiträgt, dass Sicherheitslücken vermehrt ausgenutzt werden bzw. entdeckt werden 100000000 Augen sehen nunmal mehr als 10000.
 

light

Boskop
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...Es sagt ja niemand: Je verbreiteter ein System, desto unsicherer ist es! Sondern einfach, dass die Verbreitung dazu beiträgt, dass Sicherheitslücken vermehrt ausgenutzt werden.

Ja ja ja ja, mein Reden. Bei mir verstehts immer nur keiner! :(
 

ImperatoR

Roter Astrachan
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http://macfidelity.de/2010/06/02/mac-spyware-gefallig/

Mit Admin-Passwort kann man alles tun, aber es ist das Passwort und somit auch die Benutzerinteraktion nötig. Sprich man muss dem Einbrecher schon die Türe öffnen.

Ein UNIX-Betriebssystem ist dank der soliden Architektur und Philosophie nur schwer "hackbar". Auch bei hohem Marktanteil, wobei man dort eher auf die DAUs setzt …
 

Blinkyy

Rhode Island Greening
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Bitte "CEO" NICHT CIO... steht fuer Chief Executive Officer. ;)