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Die gegenseitigen Anfeindungen der großen Tech-Unternehmen wirken auf gewöhnliche Nutzer meistens merkwürdig bis absurd. Die aktuelle Situation zwischen den Rivalen Google und Apple sticht dabei besonders heraus. In einem neuen Patentstreit der Google-Tochter Motorola gegen Apple wird ein US-Importverbot von iPhone und Co. gefordert, wie Bloomberg berichtet. Gleichzeitig verkündet das Wall Street Journal in einem kurzen Artikel, dass Apple und Google sich wahrscheinlich zusammentun werden, um begehrte Kodak-Patente gemeinsam günstiger erwerben zu können. Auch wenn Otto Normaluser derartige Widersprüche nur schwer unter einen Hut bekommt, genügt es, sich vor Augen zu führen, dass es sich hier nicht um zwei Menschen handelt, die da agieren, sondern um global agierende Unternehmen.[PRBREAK][/PRBREAK]
Bei der von Google eingereichten Patentklage gegen Apple handelt es sich wieder einmal um sogenannte FRAND-Lizenzen, die sich im Besitz von Motorola befinden und gegen die Apple verstoßen soll. Betroffen sind unter anderem Produkte, die über Siri-Spracherkennung, ortsbezogene Erinnerungen oder E-Mail-Benachrichtigungen verfügen. Die vor einiger Zeit von Motorola durchgesetzte Einstellung von Apples Push-Service für E-Mails in Deutschland gilt nach wie vor (wir berichteten).
Bei der aktuellen Versteigerung von rund 1.100 Foto- und Videopatenten von Kodak deutet sich jedoch eine Zusammenarbeit an. Das gemeinsame Ziel: ein günstigerer Preis. Auch die Konkurrenten Samsung, HTC und LG werden auf die Patente bieten. Der von Kodak erhoffte Preis für das Patent-Paket beläuft sich auf etwa 2,6 Milliarden US-Dollar.

Via kensegall
Bei der von Google eingereichten Patentklage gegen Apple handelt es sich wieder einmal um sogenannte FRAND-Lizenzen, die sich im Besitz von Motorola befinden und gegen die Apple verstoßen soll. Betroffen sind unter anderem Produkte, die über Siri-Spracherkennung, ortsbezogene Erinnerungen oder E-Mail-Benachrichtigungen verfügen. Die vor einiger Zeit von Motorola durchgesetzte Einstellung von Apples Push-Service für E-Mails in Deutschland gilt nach wie vor (wir berichteten).
Bei der aktuellen Versteigerung von rund 1.100 Foto- und Videopatenten von Kodak deutet sich jedoch eine Zusammenarbeit an. Das gemeinsame Ziel: ein günstigerer Preis. Auch die Konkurrenten Samsung, HTC und LG werden auf die Patente bieten. Der von Kodak erhoffte Preis für das Patent-Paket beläuft sich auf etwa 2,6 Milliarden US-Dollar.

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