smartcom5
Cox Orange
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Objektiv ?
Ersteinmal gibt es so gut wie garnichts, was Apple selbst herstellt [im Sinne von produziert].
Die Produzenten der Bauteile der Rechner sind Foxconn, Quantas, Asustec et cetera pp.
Es gibt gar keine Fabrik von Apple, inder ein iPod hergestellt wird. Punkt.
Es sind praktisch Zeitarbeitsfirmen, die für Apple arbeiten [und die Geräte herstellen und zusammenschrauben].
Und man braucht nicht zwangsläufig einen Professor der Geisteswissenschaften, um feststellen zu können, daß denen, die für die Zeitarbeitsfirma arbeiten [dh. die Mitarbeiter der eigentlichen Produzenten] das Images des Auftragsgeber [in diesem Falle; Apple] nur soweit interessiert respektive angeht, solange dieser weiter Aufträge an die "Zeitarbeitsfirma" gibt - sodass man seinen Job nicht verliert.
Es interessiert die Leute garnicht, was sie da herstellen und für wen, weil sie keine Angestellten von Apple sind, sondern vom Produzenten den Apple beauftragt [Stichpunkt "Supply Chain"].
Selbstverständlich sind sie indirekt auf Apple angewiesen, da ihre Arbeitskraft nicht länger gebraucht und gekündigt wird, falls Apple aus welchem Grund auch immer keine MacBooks mehr verkauft.
Mehr nicht.
Diese Menschen wissen oft genug nichteinmal was sie da herstellen, selbst wenn sie es interessieren würde - geschweige denn können sie ein Produkt, daß sie selbst hergestellt haben, erwerben.
Das wäre bei denen mitunter ein halbes Jahresgehalt - etwa für einen iPod.
Jeder von denen tut nämlich nur einen winzigen Schritt im Herstellungsprozess eines Produktes - Tag ein Tag aus.
Wenn es was zu feiern gibt, dann dürfen sie vielleicht mal turnusmäßig an einer anderen Stelle die Schraube setzen - das ist das höchste der Gefühle …
Um nunmal auf die Fertigungsqualität zu kommen;
Diese Leute verbauen das, was ihnen gesagt wurde, sie sollten verbauen.
Sie würden sich [wenn sie es überhaupt bemerken sollten - wohl eher nicht] eher die Zunge abschneiden, als dem Schichtleiter zu melden, daß das Bauteil, was sie gerade beabsichtigt hätten zu verbauen, kaputt ist - so ein Anzweifeln der Kompetenz des Geldgebers kostet nämlich einfach mal den Job.
Und was die Identifikation mit der "eigenen" Marke angeht - daß was da als 'Commitment der Mitarbeiter' genannt wird, mag die mitunter zwanghaft geheuchelte Zufriedenheit der Angestellten aus den fröhlich-kunterbunt und verspielt wirkenden Hochglanz-Büros der Design- und Marketingabteilungen sein - ganz, ganz sicher nicht die "fröhlichen, asiatischen" "Mitarbeiter" aus den Frabiken in Fern-Ost, für die das befohlene In-die-Kamera-Grinsen einem Wochenendausflug in den 60 Jahren unsereins gleicht.
Die sind heilfroh, wenn sie [wenn auch nur für 10 Minuten] einmal ihren Arbeitsplatz verlassen dürfen.
Wenn denen gesagt wird - das sie in die Kamera "Ich arbeite sehr gerne für Apple und fühle mich hier super-wohl !" zwitschern sollen, dann tun die das - die wissen wahrscheinlich nichteinmal, was das Wort oder der Name "Apple" bedeutet …
Das ist in den letzten Jahren ein richtiger Sport geworden - nennt sich "Social Auditing".
Aber Apple stellt da beileibe keine Ausnahme.
Fast jeder größere Hersteller verfährt so - und wenn er es bestreitet, dann lügt er - so einfach ist das.
Nur mit einem winzigen Haken;
Apple ist hierbei am ehesten schuldig zu sprechen, weil sie mit Abstand die höchsten Profite einstreichen !
Alle sind schwarze Schafe - nur Apple ist dabei dermaßen Schwarz, das sie schon wieder bunt sind.
Das einzige was bei Apple perfekt funktioniert und von keinem anderen Hersteller in Effizienz übertroffen wird, ist deren Marketing-Abteilung - sonst nichts.
Und um eins vorweg zu nehmen;
Ich bin leidenschaftlicher Apple-User.
Und ich habe in den ersten Jahrzehnten meiner Zeit mit Rechnern nichts IBM-kompatibles mein Eigen genannt.
Zwar hatte ich auch diverse andere Nischenplattformen [wie diese damals noch tituliert wurden] wie Amiga, Atari, Schneider/Amstrad, Commodore [C64, VC20 et cetera], Spectrum uvm., aber zu dieser Zeit keinen PC - nicht weil ich nicht konnte, sondern weil ich nicht wollte.
Dennoch habe ich bis Heute die Fähigkeit behalten, Plattformen, Systeme und Hersteller objektiv beurteilen zu können - und mich nicht von einem Hersteller instrumentalisieren lassen.
Ich hab' in meinem Leben unzählige Menschen zum Apple bewegen können, aber auch - wenn die Situation ungünstig war - zu anderem geraten.
Trotzdem bin ich immernoch [fast fanatischer] Apple-Fan.
Begeisterte Anhängerschaft und kritische Auseinandersetzung mit dem bevorzugten System oder Gegenstand, schließen sich nicht aus.
Nur so, falls jetzt wieder wer kommt mit dem Spruch:
»Ja, bist ja auch ein Apple-Hasser! Scheiß Linux-Freak …«
In diesem Sinne
Smartcom
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Apple schlechte Produkte das Werk verlassen lässt. Apple steht für Qualität und ist sehr teuer. Das Commitment der Mitarbeiter (auch in China) in dem Unternehmen muss sehr hoch sein, die Identifikation mit der Philosophie von Apple sehr groß, so dass es nicht möglich ist, dass irgendetwas Schlechtes die Werkstore verlässt. Und die Kunden sind ja auch alle sehr zufrieden mit ihrem Mac. Das kann man ja hier überall lesen. Kritik an dieser Schöpfung wird hier ja zurecht immer wieder angefeindet.
Apple kann die Prozesse also in Ruhe abwarten. Es wird gewinnen. Wahrscheinlich wurden die eh von der Konkurrenz aus bösen Absichten angestrengt.
Ersteinmal gibt es so gut wie garnichts, was Apple selbst herstellt [im Sinne von produziert].
Die Produzenten der Bauteile der Rechner sind Foxconn, Quantas, Asustec et cetera pp.
Es gibt gar keine Fabrik von Apple, inder ein iPod hergestellt wird. Punkt.
Es sind praktisch Zeitarbeitsfirmen, die für Apple arbeiten [und die Geräte herstellen und zusammenschrauben].
Und man braucht nicht zwangsläufig einen Professor der Geisteswissenschaften, um feststellen zu können, daß denen, die für die Zeitarbeitsfirma arbeiten [dh. die Mitarbeiter der eigentlichen Produzenten] das Images des Auftragsgeber [in diesem Falle; Apple] nur soweit interessiert respektive angeht, solange dieser weiter Aufträge an die "Zeitarbeitsfirma" gibt - sodass man seinen Job nicht verliert.
Es interessiert die Leute garnicht, was sie da herstellen und für wen, weil sie keine Angestellten von Apple sind, sondern vom Produzenten den Apple beauftragt [Stichpunkt "Supply Chain"].
Selbstverständlich sind sie indirekt auf Apple angewiesen, da ihre Arbeitskraft nicht länger gebraucht und gekündigt wird, falls Apple aus welchem Grund auch immer keine MacBooks mehr verkauft.
Mehr nicht.
Diese Menschen wissen oft genug nichteinmal was sie da herstellen, selbst wenn sie es interessieren würde - geschweige denn können sie ein Produkt, daß sie selbst hergestellt haben, erwerben.
Das wäre bei denen mitunter ein halbes Jahresgehalt - etwa für einen iPod.
Jeder von denen tut nämlich nur einen winzigen Schritt im Herstellungsprozess eines Produktes - Tag ein Tag aus.
Wenn es was zu feiern gibt, dann dürfen sie vielleicht mal turnusmäßig an einer anderen Stelle die Schraube setzen - das ist das höchste der Gefühle …
Um nunmal auf die Fertigungsqualität zu kommen;
Diese Leute verbauen das, was ihnen gesagt wurde, sie sollten verbauen.
Sie würden sich [wenn sie es überhaupt bemerken sollten - wohl eher nicht] eher die Zunge abschneiden, als dem Schichtleiter zu melden, daß das Bauteil, was sie gerade beabsichtigt hätten zu verbauen, kaputt ist - so ein Anzweifeln der Kompetenz des Geldgebers kostet nämlich einfach mal den Job.
Und was die Identifikation mit der "eigenen" Marke angeht - daß was da als 'Commitment der Mitarbeiter' genannt wird, mag die mitunter zwanghaft geheuchelte Zufriedenheit der Angestellten aus den fröhlich-kunterbunt und verspielt wirkenden Hochglanz-Büros der Design- und Marketingabteilungen sein - ganz, ganz sicher nicht die "fröhlichen, asiatischen" "Mitarbeiter" aus den Frabiken in Fern-Ost, für die das befohlene In-die-Kamera-Grinsen einem Wochenendausflug in den 60 Jahren unsereins gleicht.
Die sind heilfroh, wenn sie [wenn auch nur für 10 Minuten] einmal ihren Arbeitsplatz verlassen dürfen.
Wenn denen gesagt wird - das sie in die Kamera "Ich arbeite sehr gerne für Apple und fühle mich hier super-wohl !" zwitschern sollen, dann tun die das - die wissen wahrscheinlich nichteinmal, was das Wort oder der Name "Apple" bedeutet …
Das ist in den letzten Jahren ein richtiger Sport geworden - nennt sich "Social Auditing".
Aber Apple stellt da beileibe keine Ausnahme.
Fast jeder größere Hersteller verfährt so - und wenn er es bestreitet, dann lügt er - so einfach ist das.
Nur mit einem winzigen Haken;
Apple ist hierbei am ehesten schuldig zu sprechen, weil sie mit Abstand die höchsten Profite einstreichen !
Alle sind schwarze Schafe - nur Apple ist dabei dermaßen Schwarz, das sie schon wieder bunt sind.
Das einzige was bei Apple perfekt funktioniert und von keinem anderen Hersteller in Effizienz übertroffen wird, ist deren Marketing-Abteilung - sonst nichts.
Und um eins vorweg zu nehmen;
Ich bin leidenschaftlicher Apple-User.
Und ich habe in den ersten Jahrzehnten meiner Zeit mit Rechnern nichts IBM-kompatibles mein Eigen genannt.
Zwar hatte ich auch diverse andere Nischenplattformen [wie diese damals noch tituliert wurden] wie Amiga, Atari, Schneider/Amstrad, Commodore [C64, VC20 et cetera], Spectrum uvm., aber zu dieser Zeit keinen PC - nicht weil ich nicht konnte, sondern weil ich nicht wollte.
Dennoch habe ich bis Heute die Fähigkeit behalten, Plattformen, Systeme und Hersteller objektiv beurteilen zu können - und mich nicht von einem Hersteller instrumentalisieren lassen.
Ich hab' in meinem Leben unzählige Menschen zum Apple bewegen können, aber auch - wenn die Situation ungünstig war - zu anderem geraten.
Trotzdem bin ich immernoch [fast fanatischer] Apple-Fan.
Begeisterte Anhängerschaft und kritische Auseinandersetzung mit dem bevorzugten System oder Gegenstand, schließen sich nicht aus.
Nur so, falls jetzt wieder wer kommt mit dem Spruch:
»Ja, bist ja auch ein Apple-Hasser! Scheiß Linux-Freak …«
In diesem Sinne
Smartcom
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