groove-i.d
Seestermüher Zitronenapfel
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nickcaveman schrieb:und? er sah, soweit ich das auf dem schirm habe, gewalt als möglichkeit, bestehendes zu verändern.
richtig, so hat er's gesehen.
aber das war nicht immer so. zu beginn seiner "karriere" war er gewillt, friedlich protest und zeichen zu setzen.
seine radikale phase begann, soweit ich mich erinnere, nach einigen tiefschlägen und mißglückten versuchen, friedlich etwas zu verändern.
(man möge mich bitte verbessern, wenn das jetzt nicht ganz richtig ist.)
malcolm x ist ein bekanntes beispiel für eine unzubändigende wut auf ungerechtigkeit und ungleichheiten in der gesellschaft.
ob ich das für gut oder schlecht befinde, kann ich bis heute nicht beantworten.
ich bin zwiegespalten.