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Gerücht: Apple sammelt Informationen über FaceTime Gespräche

lessthanmore

deaktivierter Benutzer
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31.01.09
Beiträge
2.523
Ach Mist und dabei war google doch immer der Böse.
Jetzt müssen alle wieder die Seite wechseln und umdenken ... langweilig, aber man muss die Leute ja bei Laune halten :innocent:
 

HaggiDeni

Allington Pepping
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20.02.10
Beiträge
190
Wurde ja im Taz Artikel schon gesagt. Apple ist das China des Westens.
Zum Glück kann man mit JB und entsprechenden Programm das Datengesammel abschalten :)
 

jomi

Kleiner Weinapfel
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1.138
@HaggiDeni: Beziehst du dich auf die FaceTime-Infos (laut Artikel) oder auf die Ortsdaten?


zu den Ortsdaten:
Ja, im iPhone ist ein GPS-Sensor drin. Ja, der ist schon seit Mitte 2008 drin. Ja, wenn ein Gerät GPS benutzt steht irgendwo in den Datenschutzinformationen drin, dass das Gerät diese GPS-Daten sammelt und weitergibt. (Und nein, wenn diese GPS-Daten nicht gesammelt und weitergegeben werden, kann man das GPS praktisch nicht benutzen.)
Sind wir uns soweit einig? Gut…

Sie können Ihr Einverständnis jederzeit widerrufen, indem Sie die ortsbasierten Funktionen nicht verwen- den oder die Funktion für die Ortung auf Ihrem iPhone deaktivieren.
(Aus dem iPhone Software Licence Agreement, Seite 17 – danke an .holger für den Link)

Wenn irgendein Programm Ortsdaten verwenden will, muss es vorher nachfragen. Wenn man nicht einverstanden ist, werden die Daten nicht gesammelt, gespeichert und verwendet. It's that simple…


zum Artikel:
Wer sich den verlinkten Artikel durchliest, der findet noch eine ganze Reihe weiterer "Privacy Violations" die Apple angeblich begehen soll.
Allerdings schaffe ich es gar nicht, den Artikel komplett durchzulesen, ohne wegen diverser inhaltlicher Widersprüche laut aufzulachen…

Beispielsweise soll es demnach zwingende Over-the-Air-Updates geben, ohne die die iPhones gesperrt werden. Außerdem sei dies der Grund, warum einige Pakete mit iPhone 4's schon kurz vor dem offiziellen Verkaufsstart beim Empfänger angekommen seien: AT&T wollte diesen Mechanismus ausprobieren.
Allerdings weiß ich bisher von keiner einzigen Veröffentlichung, wonach frühe iPhone 4-Empfänger ein solches Update bekamen. Außerdem würde dann das iPhone auch nach einem längeren Auslandsaufenthalt (oder nachdem es längere Zeit ausgeschaltet war) gesperrt sein.
Außerdem behauptet die Quelle, dass dies im EULA von iTunes 9.2 und iOS 4 stehe, ohne dies jedoch nachzuweisen.

Zudem ist dem Autor des verlinkten Artikels ein extremer Mangel an technischem Verständnis zu attestieren, da er ernsthaft die Ansicht vertritt, dass eine ins iOS eingebaute Verschlüsselung Apple darin gehindert hätte, an bestimmte Daten zu kommen…

Insgesamt ist also der gesamte verlinkte Artikel mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine dumme Lüge, entweder seitens der Quelle (zum eigenen Amusement) oder seitens der entsprechenden Webseite (um die eigenen Clickzahlen in die Höhe zu treiben)…