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Generelle fragen zu OSX

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Ähm, naja.
Programme legen je nach Laune Informationen in diversen Ordnern ab. Von Applications über Applications/<Hersteller>, Applications/<Programm>, Applications/<User> das selbe in Library, Preferences und auch im Userhome.
Jedenfalls habe ich überall da schon Daten gefunden.

Ich hasse genau diese Aussagen "Stört nicht, Bremst nicht" etc. Sie müllen das System zu (Manchmal bleiben da auch GB weise temporäre Dateien liegen) und wenn man mal auf nen neuen Rechner umziehen will und nicht allen Müll mitnehmen dann sucht man sich nen Wolf.

Da lob ich mir doch vernünftige Installer die auch wissen was sie im Zweifel wieder zu bereinigen haben (Jedenfalls wenn sie vernünftig geschrieben sind).
Wie man händisch dazwischenpfuschen kann um Installer/Deinstaller zu löschen verstehe ich ebenfalls nicht.
 

salome

Golden Noble
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Du denkst noch an Windows. Unix ist so ausgerichtet, dass es keinen "vernünftigen Installer" benötigt. Genau diese "vernünftigen" sind nicht Mac OS X - like. Programme die mit D&D in den Programm-Ordner zu befördern sind, machen keinerlei Probleme. Mein Preferences-Ordner hat gerade mal 570 MB, davon sind allein die Adobe-Ordner 3,5 MB, der Rest ist Kleinkram von 0,xx bis 1,xx KB. Dadurch wird der Mac weder verlangsamt noch gestört.
Und wenn ich einem Preference.-File eines Programms, das ich nicht mehr benutze, begegne. lösche ich ihn ihn.
An der Aussage "stört nicht, bremst nicht" – so ferne sie stimmt – ist doch nichts zu hassen.
Salome
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Nein, das hat nichts mit Windows zu tun. "Unix" ist auch nicht so eingerichtet das es keinen Installer braucht.
Linux basierende Systeme mit Ihren Paketverwaltungen wie deb oder rpm sind nichts anderes wie "vernünftige" Installer.
Systeme wie AIX haben im Hintergrund sogar Datenbanken mit Transaktionsmechanismen für die Installation/Deinstallation.

Zu zeiten eines make && make config && make install eines tar Files gab es unter Unix/Linux das reinste Chaos was die Versionsverwaltung von libs etc. anging. Aber das ist ja nun lange her und nur in wenigen Fällen noch nötig. Die führen dann aber dazu das die automatischen Mechanismen regelmäßig scheitern.

OK, hassen ist der falsche Ausdruck. Einerseits wird immer mal wieder auf die Windows Registry mit den Leichen verwiesen (Die auch nicht mehr stören) andererseits wird das Chaos unter OS X als vorbildlich gelobt. Das passt irgendwie nicht.

Ich habs schon geschafft iCompta so zu verkonfigurieren das nichts mehr lief. Löschen/neu kopieren brachte überhaupt nichts. Das Programm ist so clever das es bemerkt wenn es noch Konfigurationsdaten findet und die nicht beim ersten Start mit Default überschreibt. Da sucht man sich dann eben nen Wolf.
"Vernünftige" Installer hätten mit beim Deinstallieren oder spätestens Installieren gefragt was sie mit den vorhandenen Dateien machen sollen. Unter Windows hätte man notfalls in der Registry suchen können. Unter OS X fängt man in solchen Fällen halt an mit find und Co. zu hantieren.
Ich ganz persönlich sehe halt das es für mich besseres als D&D gibt und verstehe nicht was so toll ist alte Programmbestandteile liegen zu lassen.
 

ImperatoR

Roter Astrachan
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Wenn du UNIX-Paketverwaltung für OS X suchst gibt es: macports, fink, brew.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Nö, such ich nicht.
Ich suche nur die Antwort warum D&D und das bewusste in kauf nehmen von Dateileichen als Nonplusultra betrachtet wird.
 

salome

Golden Noble
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Zwischen "non plus ultra" und "stört nicht" ist doch ein Unterschied.
Im übrigen steig ich hier aus, weil ich nur noch Bahnhof verstehe und weder weiß was deb oder rpm noch was fink oder brew ist.
Ich bin eine gewöhnliche Userin, die noch nie irgend etwas verkonfiguriert hat, weil ich keine Entwicklerin, Programmiererin oder sonst eine bin, die in den tiefen Tiefen des Systems gräbt. Da kenne ich mich auch nicht aus
Ich verlasse mich auf den Mac und weil ich natürlich auch nicht erpicht bin, den Preferences-Ordner mit Leichen zu füllen oder alte Daemonen zu wecken, habe ich mir Hazel gegönnt. Eine verlässliche Putzfrau, die alles überflüssige wegräumt und auch den Papierkorb leert, wenn er zu voll ist. Aber was da entsorgt wird, sind meistens nur ein paar KB.
Angenehmen Sonntag!
Salome
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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Nö, such ich nicht.
Ich suche nur die Antwort warum D&D und das bewusste in kauf nehmen von Dateileichen als Nonplusultra betrachtet wird.
Wer sagt das?
Ich benutze wie gesagt meist AppCleaner zum Deinstallieren von Programmen. Auch wenn manche behaupten, dass man dadurch noch benötigte Dateien löschen könnte, war das bei mir noch nie der Fall. Ich kann das Teil nur empfehlen, zumal er ja auch die Dateien vorher anzeigt, die gelöscht werden.
 

IceClawX4

Granny Smith
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Oh wow!
Wenn ich hier sachen lese wie "das sucht man sich den wolf" oder "habe mir hazel gegönnt" (Wahrscheinlich eine kostenpflichtige Software), bleibe ich doch wohl besser beim Linux :D

Was interessiert es mich, wo datein abgelegt werden?! Ich will sie öffnen und benutzen!
Ob sie nun in /x/y/z oder /a/b/c liegen ist mir doch egal!
Solange bei der Installation auch wieder /x/y/z bzw /a/b/c "bereinigt" werden... Phuu! :D

Ohje - sollte mir dann lieber mal ein gebrauchten Mac für 200 € kaufen :)

Weiß jemand ob und wo es sowas gibt? Will natürlich auch nicht letzten abge**ckten bekommen

Gruß
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Wer sagt das?
Ich benutze wie gesagt meist AppCleaner zum Deinstallieren von Programmen. Auch wenn manche behaupten, dass man dadurch noch benötigte Dateien löschen könnte, war das bei mir noch nie der Fall. Ich kann das Teil nur empfehlen, zumal er ja auch die Dateien vorher anzeigt, die gelöscht werden.

Dieses Teil ist nicht zu empfehlen, denn gerade die Dateien, die, sofern sie übrig bleiben, stören konnten, löscht es nicht. Es ist ein nutzloses, und in einigen Fällen auch gefährliches Tool. Wenn du bisher nichts bemerkt hast, dann mache drei Kreuze und hoffe das es so bleibt und vor allem halte dich fortan von diesem Tool fern.
aber ein Tool, das vorgibt alles zu finden und löschen zu können, dieses aber nicht kann, dem sollte man nicht Vertrauen, gilt übrigens für alle derartigen Tools, dazu Georgen dann auch CleanMyMac oder uApp und wie sie alle heißen mögen.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Oh wow!
Wenn ich hier sachen lese wie "das sucht man sich den wolf" oder "habe mir hazel gegönnt" (Wahrscheinlich eine kostenpflichtige Software), bleibe ich doch wohl besser beim Linux :D

Was interessiert es mich, wo datein abgelegt werden?! Ich will sie öffnen und benutzen!
Ob sie nun in /x/y/z oder /a/b/c liegen ist mir doch egal!
Solange bei der Installation auch wieder /x/y/z bzw /a/b/c "bereinigt" werden... Phuu! :D

Ohje - sollte mir dann lieber mal ein gebrauchten Mac für 200 € kaufen :)

Weiß jemand ob und wo es sowas gibt? Will natürlich auch nicht letzten abge**ckten bekommen

Gruß

Mein Tipp, bleib bei Linux, os x oder dessen Workflow ist mit Sicherheit nichts für dich.
 

IceClawX4

Granny Smith
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Denke ich solangsam auch..
Und nur mal um reinzuschnuppern direkt so viel Geld auszugeben..Nein danke..

Danke @all, habt mir trotzdem gut geholfen!

Gruß
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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Dieses Teil ist nicht zu empfehlen, denn gerade die Dateien, die, sofern sie übrig bleiben, stören konnten, löscht es nicht. Es ist ein nutzloses, und in einigen Fällen auch gefährliches Tool. Wenn du bisher nichts bemerkt hast, dann mache drei Kreuze und hoffe das es so bleibt und vor allem halte dich fortan von diesem Tool fern.
aber ein Tool, das vorgibt alles zu finden und löschen zu können, dieses aber nicht kann, dem sollte man nicht Vertrauen, gilt übrigens für alle derartigen Tools, dazu Georgen dann auch CleanMyMac oder uApp und wie sie alle heißen mögen.

Selbst wenn Dateien übrig bleiben, die stören könnten, so finde ich es doch besser wenn AppCleaner das meiste beseitigt (es sind im Schnitt bestimmt 4-5 Dateien pro App). Denn es ist schon ein Unterschied ob ich alle manuell suchen und löschen muss oder nur die eine (die womöglich stört). Eine Erleichterung ist es in jedem Fall. Richtig schlimm fände ich es nur, wenn es Dateien löschen würde, die andere Apps noch brauchen... Da er aber wie gesagt vorher alles anzeigt, was gelöscht wird, seh ich darin keine Gefahr und werde es auch weiter benutzen.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Jetzt mal ganz ernsthaft, dir ist es lieber, das störende Dateien übrig bleiben, aber nicht störende gelöscht werden( die von der Datenmenge her in der Regel minimal sind) und das diese störenden Dateien eventuell dein System schädigen ist dir also auch egal. Dann reden wir aneinander vorbei. Mir wäre es lieber ein voll funktionsfähiges System zu haben oder auch in Zukunft zu haben, als ein jämmerlich programmiertes Tool zu nutzen, das eben seine Aufgabe, alles finden, alles löschen nicht einmal ansatzweise erfüllt. Aber Geschmäcker sind halt verschieden.
 

Shader_

Aargauer Weinapfel
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Leute, habt Euch lieb, ist ja schrecklich, wie das Thema hier ausartet.

Zum TE, ich denke auch, dass Linux für Dich am sinnvollsten ist. Bleib am Besten dabei.

Zum restlichen Thema, was stört sind doch nur Dateien, die automatisch ausgeführt werden und dann ins Leere zeigen weil der Rest bereits gelöscht wurde. Ich schaue einfach immer in die Launch Agents vorher Startup Item und entferne dann die Reste, sofern vorhanden. Mit der Spotlight Suche und den Namen des Programms geht das in wenigen Sekunden.

LG Shader
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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Solche Diskussionen sind doch gerade das Schöne an einem Forum, passt nur leider nicht ganz zum Thema.

@Macbeatnik: Ich glaube wir sind uns einig, dass es am besten ist, wenn das Tool sowohl die störenden als auch die nicht störenden Dateien löscht. Natürlich ist es mir nicht egal, wenn mein System geschädigt wird. Jedoch hab ich noch nichts schlechtes über AppCleaner gehört (außer von dir eben) und auch meine eigene Erfahrung damit ist nur positiv. Warum sollte ich es dann nicht benutzen, wenn ich zu 100% damit zufrieden bin? Hast du vielleicht ein paar Quellen dazu? Außerdem ist es ja nicht so, dass ein Tool, das vor Jahren mal Mist verzapft hat, das immer noch tun muss, denn es hat mittlerweile einige Updates gegeben.
 

salome

Golden Noble
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Jetzt misch ich mich doch wieder ein.
Ich habe eine Zeitlang AppCleaner verwendet, angestellt hat der nix, doch er war für die Katz'. Hat gar nicht alles gefunden. Da nutze ich lieber ein Suchtool wie EasyFind oder, wie gesagt, Hazel. Dieses (kauf-)Tool kann nämlich viel mehr als nur zu vernichteten Programmen gehörende Files zu entsorgen. Ist eine Art Automator, der einfach zu konfigurieren ist.
Insofern ist also von App.Cleaner abzuraten, weil das Werkzeug nicht hält, was es verspricht.

@Shader: Eine Diskussion mit kontroversen Meinungen ist doch nichts Böses. Dazu ist, wie Guy.brush schon bemerkt hat, das Forum ja da. Doch dein Vorschlag, einfach in den bekannten Ordnern zu suchen, ist eine Möglichkeit (siehe EasyFind, das noch viel mehr findet als Spotlight und – für alle armen Kirchenmäuse mit 3–5 Devices –: gratis ist), vor allem, wenn man nicht täglich Zeug lädt, installiert und dann doch nicht braucht.
Salome
 

ImperatoR

Roter Astrachan
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Und EasyFind ist nichts anderes als eine GUI zum bekannten UNIX find.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Mir wäre es lieber ein voll funktionsfähiges System zu haben oder auch in Zukunft zu haben, als ein jämmerlich programmiertes Tool zu nutzen, das eben seine Aufgabe, alles finden, alles löschen nicht einmal ansatzweise erfüllt. Aber Geschmäcker sind halt verschieden.

Schau doch so ein Programm einfach als Unterstützung an. ;)

Ich benutze CleanApp und konnte damit schon den ein oder anderen Speicherfresser aufspüren. Ich weiss jetzt zwar nicht, wie dieser AppCleaner das so handhabt, aber bei CleanApp z.B. gibt es keine automatische Löschung. Man muss zuvor jedes Objekt, das man löschen will, mittels einem Häkchen markieren und dann auch noch auf den Löschen-Knopf klicken. Man muss halt einfach bei der Sache sein, dann passiert auch nichts. Bei CleanApp könnte man zudem noch die Protokollierung einschalten, mit dessen Hilfe man bei nachträglich installierten Programmen dann auch wirklich alles finden würde.

Von daher gibt es eigentlich nicht sehr viel, was gegen ein solches Programm sprechen würde. Gut, man kann nach all diesen Dateien und Ordnern auch selber suchen, aber etwas Schützenhilfe kann trotzdem nicht schaden.

Ich habe eine Zeitlang AppCleaner verwendet, angestellt hat der nix, doch er war für die Katz'. Hat gar nicht alles gefunden. Da nutze ich lieber ein Suchtool wie EasyFind [...]

Ich wollte mich schon lange einmal bei dir für diesen Programm-Tipp bedanken. Erst durch dich bin ich überhaupt auf dieses EasyFind gestossen. Dankeschön. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

salome

Golden Noble
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Und EasyFind ist nichts anderes als eine GUI zum bekannten UNIX find.
Meinst du Spotlight? Dass es eine GUI ist, weiß ich und halte es für einen Vorteil. Eine Oberfläche kann nichts Böses tun.
EasyFind findet mehr als Spotlight, sucht im Systemordner und ortet auch unsichtbare Dateien, außerdem kann man die Suche differenzieren.
Aber ich bin nicht verwandt oder verschwägert mit dem Entwickler, freu mich aber, wenn jedes Mal wenn diese "throttle"-Meldungen kommen und die User schon am Verzweifeln sind, weil irgend etwas auf der Bremse steht, diese läppische GUI den Übeltäter findet. :)
Salome

Danke Pascolo. Du gibst die Bestätigung.
 

Mostindianer

James Grieve
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Anwendungen zum Programmieren gibt es für OS X genug, siehe die kurze Zusammenstellung.

Editoren Systeme:
Xcode --> Editor von Apple, ist gratis im Mac App Store (MAS) zu haben. Beherrscht C, C++, Objective-C...
Kod --> Editor von Kodapp, ist Open-Source (nativ, keine Java App.), auf der Herstellerseite zu haben. Beherrscht unter anderem C-Sharp
Mono --> Editor von Monodevelop, ist Open-Source, auf Herstellerseite zu haben, Alternative zu Visual Studio.

Editoren Web:
Coda --> Editor von Panic, ist für unter 100 Euro im MAS oder auf der Herstellerseite zu haben. Kann HTML, CSS, PHP....
Dreamweaver --> Editor von Adobe, Einzel oder im für Entwickler geschnürtem Paket zu haben, kann per UI oder per Codezeile programmiert werden.

Ein paar weitere Open-Source Lösungen gibt es sicher, musst nur googlen.