Gibt es dazu irgendwas was die AVP besser macht als andere Brillen die bisher dafür eingesetzt wurden?
Vermutlich die Bildqualität (Auflösung).
FoV (Field of View) ist leider schonwieder deutlich schlechter als die meisten Mitbewerber.
Die VP ist ein absolutes AppleFirstGen Produkt ala iPhone oder Watch. ab Gen. 3,4 ist dann klar was es können soll, und wofür es gut ist, und was es kosten darf.
Das mit den Lokführern ist keine Theorie, sondern gelebte Praxis bei der ÖBB. Ich habe es selber auf einem Event Anfang März gesehen. Die kaufen jetzt sehr viele AVP.
Interessante Theorie.
Da die Brille aber nicht einfach so "universal" ist wie eine Meta oder HTC sondern alles, (Kopfband, Linsen, Schaumstoff) auf den User beim Kauf individuell abgestimmt wird, glaube ich nicht, dass die Bahn da wirklich richtig viele von kauft.
Vielleicht 5-10 für den Vorstand oder so...
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Oder kaufen die für jeden Mitarbeiter eine VP? glaube ich nicht...
Die VP ist doch sehr auf das Individuum zugeschnitten. Während die Brillen anderer Hersteller mit 15 sek, Bänder einstellen, schnell an wechselnde Nutzer angepasst werden können.
Irgendwie glaube ich, ist das doch mehr Hörensagen? Kannst du uns da mehr zu sagen wer das sagt, und wie viele Brillen es mittlerweile sind? Wie lösen die das Problem für Mitarbeiter die Brillen tragen? Drunterziehen ist bei der VP nicht wirklich möglich...
Das Fazit ist doch nach 5 Monaten identisch mit den Vermutungen 5 davor.
Es gibt kaum notwendige Anwendungsfälle, brauchen tut man sie sowieso kaum, es ist zweifelhaft, ob es einen großen Markt gibt, aber es ist ein echt schönes Stück Technik für einen hohen Preis.
Alle Erwartungen in jede Richtung erfüllt.
ja, genau.
Damals wurde man aber noch angegangen von wegen
"zu kritisch" oder
"hast keine Ahnung" /
"hast die VP nicht verstanden" oder
"Ich will aber dass es ein Erfolg wird, weil ich Apple Fanboy bin"
Schade das manche Leute einfach nicht objektiv und sachlich über ein Thema reden können.
Gibt es hier im Forum leider viel Vertreter von...
Vermutlich sind die letztendlich billiger und/oder praktikabler als bisherige Lösungen.
Aber jetzt mal ganz im Ernst, das sind absolute Spezialanwendungen. Vielleicht kommen da ja auch noch Anwendungsmöglichkeiten im U-Boot, Astronauten und Tiefsee-Biologen hinzu.
Passt das zu Apples Marketing? Wurde die Brille als Gadget für die abstrusesten Sonderfälle vorgestellt?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich Brillen dieser Art auf dem Consumer-Markt durchsetzen werden (Abseits in der Ausbildung von Lokführern u.A.).
Der ganze künstlich erzeugte Hype darum ist identisch mit dem von 3D-TV-Brillen Ende der Nullerjahre. Als ich damals meine Kritik in einem Forum äußerte, nämlich, dass sich niemand zu Hause freiwillig mit so einem Teil vor seinen Fernseher setzt, war die Resonanz eindeutig: 1) Ich hätte sowieso keine Ahnung. 2) Wenn man das noch nicht selbst erlebt hat, kann man dazu gar nichts sagen. 3) Ich könne mir keinen 3D-TV leisten und sei nur neidisch.
Gibt es heutzutage überhaupt noch 3D Fernseher? Keine Ahnung, interessiert niemanden mehr.
Man kann die gleiche Argumentation 1:1 auf die Apple-Brille übertragen, wobei ich mir noch jedoch noch sicherer bin, dass sich niemand freiwillig eine Taucherbrille in seiner Freizeit oder auch im Büro aufsetzen wird. Ausnahmen bleiben natürlich extreme Spezialanwendungen.
Da hast du recht.
Eine "Spezialanwendung" die die "Breite Masse" anspricht gibt es. Die ist sogar recht "erfolgreich" (für eine Nische)
Und zwar Gaming. Also richtiges Gaming. Mit Controllern, und langen Spiel-Erlebnissen, ala Half Life Alyx.
Nur läuft das alles nicht auf der VP. Weil kein SteamVR und keine VR-Controller unterstützt werden...
Dafür (und da gäbe es viele die sich ein optisch gute VR Brille wünschen würden) kann die VP leider aber nicht nutzen.
Warum weiß nur Apple...