Ich möchte hier Aufnahmen von heimischen Tieren zeigen, welche in der freien Natur leben, also nix Zoo, nix Gehege, nix zahm, sondern einfach frei und wild.
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frei und wild - einheimische Tiere wildlife
- Ersteller reframing
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Alpensteinbock
Der Alpensteinbock wurde im 19. Jahrhundert fast vollständig im Alpenraum ausgerottet. Inzwischen ist der Bestand wieder stark gewachsen und in der Schweiz leben mittlerweile über 15‘000 Exemplare dieses stolzen Tieres. Trotzdem steht der Steinbock in der Schweiz unter Schutz (Wie die Situation in Deutschland aussieht, weiss ich leider nicht)
Bei uns in der Nähe lebt eine Steinbockkolonie in den Bergen. Nach der Fahrt auf die Spitze des Pilatus (unser Hausberg hier) traf ich nach etwa einer Stunde Marsch auf eine Gruppe von Weibchen und Jungtieren. Die männlichen Böcke verlassen die Herde im Frühling und kehren erst im Herbst zur Paarung wieder zu der Gruppe zurück. In schwindelerregender Höhe tollten die Jungtiere herum.
Der Alpensteinbock wurde im 19. Jahrhundert fast vollständig im Alpenraum ausgerottet. Inzwischen ist der Bestand wieder stark gewachsen und in der Schweiz leben mittlerweile über 15‘000 Exemplare dieses stolzen Tieres. Trotzdem steht der Steinbock in der Schweiz unter Schutz (Wie die Situation in Deutschland aussieht, weiss ich leider nicht)
Bei uns in der Nähe lebt eine Steinbockkolonie in den Bergen. Nach der Fahrt auf die Spitze des Pilatus (unser Hausberg hier) traf ich nach etwa einer Stunde Marsch auf eine Gruppe von Weibchen und Jungtieren. Die männlichen Böcke verlassen die Herde im Frühling und kehren erst im Herbst zur Paarung wieder zu der Gruppe zurück. In schwindelerregender Höhe tollten die Jungtiere herum.
hokage
Schweizer Glockenapfel
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- 1.373
Vor guten Tierfotos habe ich immer besonderen Respekt, vor allem deshalb, weil ich mit meinen 105mm am langen Ende dazu nicht in der Lage wäre 
Beide Fotos haben etwas für sich. Bei Bild 1 gefällt mir die Pose des Steinbocks besser, bei Bild 2 präferiere ich den Beschnitt.
Leider stört mich bei beiden Fotos das sehr harte Licht (entweder Mittagssonne, oder es wirkt so durch die EBV) und der unruhige Hintergrund, der für mich nicht zum Bild passt.
Dieses Foto im warmen Abendlicht und den entsprechenden Farben, mit einem ruhigen Hintergrund wäre mit Sicherheit der Hammer.
Nichtsdestotrotz ein gutes Foto, an Tierbildern habe ich von dir aber schon Bessere gesehen.
grüße
Beide Fotos haben etwas für sich. Bei Bild 1 gefällt mir die Pose des Steinbocks besser, bei Bild 2 präferiere ich den Beschnitt.
Leider stört mich bei beiden Fotos das sehr harte Licht (entweder Mittagssonne, oder es wirkt so durch die EBV) und der unruhige Hintergrund, der für mich nicht zum Bild passt.
Dieses Foto im warmen Abendlicht und den entsprechenden Farben, mit einem ruhigen Hintergrund wäre mit Sicherheit der Hammer.
Nichtsdestotrotz ein gutes Foto, an Tierbildern habe ich von dir aber schon Bessere gesehen.
grüße
Das Bild entstand etwa um 10 Uhr. Wenn ich die Schattenpartien anschaue, habe ich eigentlich nicht das Gefühl, dass diese sehr dunkel („hart“) sind. Mir hat genau dieses Licht auf dem Steinbockjungen gefallen. Geschmäcker sind verschieden
Der Hintergrund könnte sicher noch etwas ruhiger sein, da hast du sicher Recht.
Meine Worte
Allerdings ist das ein wenig aufwendig. Die Steinböcke leben auf etwa 2500m und solche Aufnahmen sind nur möglich, wenn man auf dieser Höhe im Freien übernachtet (Die Bahn zum Pilatus fährt nur bis 17 Uhr, der - nicht ungefährliche - Auf- oder Abstieg zu Fuss dauert so 4 bis 5 Stunden, je nach Kondition ) Und dann darf natürlich auch die Steinbockgruppe nicht fehlen. Sie machen einem leider nicht den Gefallen, nur dort aufzutauchen, wo man einigermassen sicheren Fusses hinkommt.Danke! Bisher habe ich jedoch wenig Tierbilder aus der freien Natur gezeigt. Das ist nochmals eine ganz andere Liga. Es ist nicht wie im Zoo, wo du von Gehege zu Gehege ziehen kannst und eine exotische Tierart nach der anderen fast in greifbarer Nähe zu Gesicht bekommst, sondern ich war schon überglücklich, die Viecher überhaupt anzutreffen. Ich war mehrere Stunden mit 15kg Fotoausrüstung im Gebirge unterwegs und traf zweimal auf eine Gruppe. Dann heisst es schnell Stativ und Tele auspacken und hoffen, dass sich die Viecher in der Zwischenzeit nicht aus dem Staub machen
Dort ist mit Aufnahmen von zahmen Haustieren und wilden Raubkatzen aus dem Zoo jedoch fast alles möglich. Mich interessieren vor allem die heimischen Tiere. Wenn ich durch den Sucher blicke und einen Steinbock oder was auch immer im Visier habe, tauche ich in eine andere Welt ein, eine Welt welche im Alltag mir oft verborgen bleibt und ich werde eins mit dem Tier im Sucher. Dieses Gefühl habe ich nicht, wenn ich Haustiere oder Zootiere ablichte.
Und ja, die Aufnahme der Jungvögel ist top, Jenso!
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Rötel- oder Waldwühlmaus
Hier mal ein Bild eines der häufigsten Säugetiere in Europa, einer Rötel- oder Waldwühlmaus. Der Name besagt schon, dass der bevorzuge Lebensraum Wälder und schattige Gebiete sind. Für viele Tiere ist die Rötelmaus Teil der Nahrung und deshalb überlebt die Maus nur mit einer hohen Fortpflanzungsrate, im Schnitt 3.5 Junge bei 3 Würfen pro Jahr.
Während ich den Waldrand nach fotogenen Pflanzen absuchte, hörte ich plötzlich Rascheln im Laub. Ich sah gerade noch, wie etwas im Wurzelstock eines mächtigen Baumstammes verschwand. Da dieses „Etwas“ das Loch im Baum auch irgendwann wieder verlassen musste, legte ich mich auf die Lauer und wartete. Die Maus machte mir schon bald den Gefallen und kroch vorsichtig aus ihrem Versteck.
Hier mal ein Bild eines der häufigsten Säugetiere in Europa, einer Rötel- oder Waldwühlmaus. Der Name besagt schon, dass der bevorzuge Lebensraum Wälder und schattige Gebiete sind. Für viele Tiere ist die Rötelmaus Teil der Nahrung und deshalb überlebt die Maus nur mit einer hohen Fortpflanzungsrate, im Schnitt 3.5 Junge bei 3 Würfen pro Jahr.
Während ich den Waldrand nach fotogenen Pflanzen absuchte, hörte ich plötzlich Rascheln im Laub. Ich sah gerade noch, wie etwas im Wurzelstock eines mächtigen Baumstammes verschwand. Da dieses „Etwas“ das Loch im Baum auch irgendwann wieder verlassen musste, legte ich mich auf die Lauer und wartete. Die Maus machte mir schon bald den Gefallen und kroch vorsichtig aus ihrem Versteck.
doc_holleday
Signe Tillisch
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Bisher: sehr schöne Motive, sehr gut eingefangen!
Meiner Meinung nach entfalten Bilder dieser Art erst dann so richtig ihren "Wow"-Effekt, wenn man anfängt darüber nachzudenken, wie man selbst ein solches Foto geschossen hätte und dann merkt wie viel Arbeit und Geduld hinter der jeweiligen Aufnahme stecken muss.
Meiner Meinung nach entfalten Bilder dieser Art erst dann so richtig ihren "Wow"-Effekt, wenn man anfängt darüber nachzudenken, wie man selbst ein solches Foto geschossen hätte und dann merkt wie viel Arbeit und Geduld hinter der jeweiligen Aufnahme stecken muss.
Danke Doc und schön, dass dir die Bilder gefallen.
Es ist schon so, dass der Aufwand aus den Bildern in der Regel nicht ersichtlich ist. Da gehört halt manchmal tage- oder wochenlanges Anfüttern (bei Vögeln), Stunden im Tarnzelt, vorgängiges Studium über Vorkommen und Verhalten der Tiere, robben im Dreck oder halsbrecherisches Betreten von unwegsamen Gelände usw. dazu.
Zur Illustration: Für insgesamt etwa 5 meiner Meinung nach gelungene Bilder der oben gezeigten Rötelmaus harrte ich etwa eine Stunde auf dem Waldboden aus.
Es ist schon so, dass der Aufwand aus den Bildern in der Regel nicht ersichtlich ist. Da gehört halt manchmal tage- oder wochenlanges Anfüttern (bei Vögeln), Stunden im Tarnzelt, vorgängiges Studium über Vorkommen und Verhalten der Tiere, robben im Dreck oder halsbrecherisches Betreten von unwegsamen Gelände usw. dazu
.Zur Illustration: Für insgesamt etwa 5 meiner Meinung nach gelungene Bilder der oben gezeigten Rötelmaus harrte ich etwa eine Stunde auf dem Waldboden aus.
Alpensteinbock
Ich habe heute noch einmal ein einzelnes Exemplar gesichtet. Um genau zu sein war es schon ein Herde, aber die anderen Tiere der Herde sonnten sich in grosser Entfernung auf den Felsen. Immerhin liess sich dieses eine Exemplar als Portrait fotografieren.
Ich habe heute noch einmal ein einzelnes Exemplar gesichtet. Um genau zu sein war es schon ein Herde, aber die anderen Tiere der Herde sonnten sich in grosser Entfernung auf den Felsen. Immerhin liess sich dieses eine Exemplar als Portrait fotografieren.
Laubfrosch
Der Laubfrosch ist mit ca. 4cm Körperlänge die kleinste Froschart in der Schweiz (Wie es in D und Ö aussieht, weiss ich nicht). Er kann hervorragend klettern und leben meist auf Sträuchern oder Bäumen. Oft sitzt er im direkten Sonnenlicht, welches ihm wegen eines speziellen Hautsekrets nicht schadet.
Der kleine Frosch sass regungslos direkt neben einem vielbegangenen Wanderweg durch ein Naturschutzgebiet auf einem Baumstamm am Boden. Ich war nicht der einzige Fotograf, der auf das Tier aufmerksam wurde. Ich war froh, dass ich ein paar Aufnahmen machen konnte, bevor der Frosch von aufdringlichen Fotografen in die Flucht getrieben wurde.
Der Laubfrosch ist mit ca. 4cm Körperlänge die kleinste Froschart in der Schweiz (Wie es in D und Ö aussieht, weiss ich nicht). Er kann hervorragend klettern und leben meist auf Sträuchern oder Bäumen. Oft sitzt er im direkten Sonnenlicht, welches ihm wegen eines speziellen Hautsekrets nicht schadet.
Der kleine Frosch sass regungslos direkt neben einem vielbegangenen Wanderweg durch ein Naturschutzgebiet auf einem Baumstamm am Boden. Ich war nicht der einzige Fotograf, der auf das Tier aufmerksam wurde. Ich war froh, dass ich ein paar Aufnahmen machen konnte, bevor der Frosch von aufdringlichen Fotografen in die Flucht getrieben wurde.
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Signe Tillisch
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Gratulation zum Bild!
Hier im hohen Norden ist der Laubfrosch im Bestand massiv gefährdet und auf der Nordseeseite kommt er gar nicht vor… jammer.
Hier im hohen Norden ist der Laubfrosch im Bestand massiv gefährdet und auf der Nordseeseite kommt er gar nicht vor… jammer.
Danke euch beiden!
Der Laubfrosch ist auch bei uns stark gefährdet und unter Schutz. So schnell werde ich den nicht wieder zu Gesicht bekommen
Der Laubfrosch ist auch bei uns stark gefährdet und unter Schutz. So schnell werde ich den nicht wieder zu Gesicht bekommen
Alpensteinbock
Ich mach dann mal wieder mit Steinböcken weiter, ich hab noch ein paar Bilder davon Genauer handelt es sich hier um ein trächtiges (ich habs auch stehend gesehen, da sieht man es gut) weibliches Exemplar, welches sich auf einem Felsen ausruht.
Ich mach dann mal wieder mit Steinböcken weiter, ich hab noch ein paar Bilder davon
Genauer handelt es sich hier um ein trächtiges (ich habs auch stehend gesehen, da sieht man es gut) weibliches Exemplar, welches sich auf einem Felsen ausruht.
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Mauereidechse
Zur Abwechslung wieder mal was anderes als Steinböcke.
Ich erwischte die Mauereidechse bei ihrer liebsten Beschäftigung, dem Sonnenbaden. Zwischendurch zog sie sich immer mal wieder blitzschnell in eine Spalte zurück, um dann einige Augenblicke später wieder aufzutauchen und mit dem Sonnenbad weiterzufahren.
Zur Abwechslung wieder mal was anderes als Steinböcke.
Ich erwischte die Mauereidechse bei ihrer liebsten Beschäftigung, dem Sonnenbaden. Zwischendurch zog sie sich immer mal wieder blitzschnell in eine Spalte zurück, um dann einige Augenblicke später wieder aufzutauchen und mit dem Sonnenbad weiterzufahren.
Wasserfrosch
Die drei in der Schweiz vorkommenden Wasserfroscharten - kleiner Wasserfrosch, Teich- und Seefrosch, scheinen mir nicht leicht auseinander zu halten zu sein. Ich tippe hier mal auf Teichfrosch - eigentlich eine Kreuzung des kleinen Wasserfrosches und des Seefrosches - , bin mir jedoch nicht ganz sicher.
Die drei in der Schweiz vorkommenden Wasserfroscharten - kleiner Wasserfrosch, Teich- und Seefrosch, scheinen mir nicht leicht auseinander zu halten zu sein. Ich tippe hier mal auf Teichfrosch - eigentlich eine Kreuzung des kleinen Wasserfrosches und des Seefrosches - , bin mir jedoch nicht ganz sicher.
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