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Frau verklagt Apple wegen Beobachtung am Mac - Klage abgewiesen

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
Registriert
04.11.07
Beiträge
7.938
In den USA gibt es die lustigsten Gesetze, die wahnsinnigsten Klagen und die höchsten Summen für Geschädigte. Diese Tatsache führt dazu, dass viele Amerikaner nach ihrem Glück vor dem Richter streben. Dazuzählen kann sich jetzt auch eine gewisse Leslie Carr, welche sich dazu entschloss, Apple aufgrund eines durch Apple Mitarbeiter erlebten Traumas zu verklagen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, habe sich die Klägerin bei jedem Internetbesuch mit ihrem Apple-Rechner beobachtet gefühlt und war deshalb nicht in der Lage, Dinge ins Netz zu stellen. "Wie die Geier" sollen Apple Mitarbeiter die Frau während der Nutzung beobachtet haben und jeden ihrer Schritte aufgezeichnet haben. Richter Richard Berman wies die Klage jedoch ab und gewährte der Frau nicht die geforderten 60 Millionen US-Dollar zur Verarbeitung ihrer Erfahrung, da es nicht geklärt ist, wie Carr dies festgestellt haben will.[PRBREAK][/PRBREAK]

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie können die Mitarbeiter sich nur erdreisten, Kunden zu beobachten und sogar ein Verkaufsgespräch anzufangen!
 
Und da wundern sich die Amis warum man sie nicht für voll nimmt?
 
Da weiss man echt nicht mehr was man sagen soll.

Ein Klage auf 60 Milli. weil sie angeschaut worden ist.

Hallo, geht´s eigentlich noch :angry:
 
ich mein, so dreist muss man erstmal sein, sich an die Ausstellungsstücke zu stellen und damit seine Arbeit zu erledigen xD
 
Man kann grundsätzlich jeden Betrag verlangen. Ist immer die Frage, ob man den auch bekommt ;) . Die Frau und ihr Rechtsbeistand haben bestimmt gedacht, dass die Richter ihnen mehr geben, wenn sie mehr fordern. Selbst bei einem Erfolg hätte aber kein Richter der Frau 60 Mio. zugesprochen.
 
ich mein, so dreist muss man erstmal sein, sich an die Ausstellungsstücke zu stellen und damit seine Arbeit zu erledigen xD

Die Formulierung im Artikel ist ein bischen zweideutig. Hat die Frau private Arbeiten mit Hilfe der Ausstellungsstücke erledigt? Oder haben die Angestellten sie mit Hilfe der Ausstellungsstücke (Webcams) beobachtet?
 
Ich finde es relativ unverschämt private Dinge mit den Austellungsstücken zu erledigen... ist doch gut das da ein Mitarbeiter über die Schulter guckt...
 
Die Formulierung im Artikel ist ein bischen zweideutig. Hat die Frau private Arbeiten mit Hilfe der Ausstellungsstücke erledigt? Oder haben die Angestellten sie mit Hilfe der Ausstellungsstücke (Webcams) beobachtet?
Wie ich aus dem englischen Text herauslese, ist sie dort (öfters?) privat ins Internet gegangen, hat ihr Zeugs erledigt und fühlte sich dann von den Mitarbeitern "belästigt", die meiner Meinung nach aus GUTEM GRUND ein Auge auf diese blöde Schnepfe geworfen haben!
Kann ja auch öfters mal ins Autohaus gehen mit den Worten: "Ich möchte mal wieder ne kostenlose Probefahrt machen. Geben Sie mir heute mal den ... mmh, den Lexus nehm ich heute. Hab nämlich nen Geschäftstermin. Für meine Tochter bitte den kleinen Yaris, aber erst morgen. Die will da ne Freundin besuchen. Und bitte vorher auftanken. Danke"
Oder im Supermarkt alle Äpfel anbeissen, um sich einen geschmacklichen Überblick zu verschaffen...
 
Hat denn Apple sie wenigstens im Gegenzug verklagt weil sie ihre privaten Sachen auf deren Geräten erledigt?
 
Es ging nur um 50 Mio. $. Aber einen an der Waffel hat sie trotzdem die gute Frau. :-p

"Was guckst du!?" kann in Deutschland ja durchaus tödlich enden, wie es Hamburg erst wieder gezeigt hat. :-(
 
Und wenn der Rechner dann zu heiß wird, wird Apple dann noch verklagt, weil sie keinen Warnhinweis aufgedruckt haben, dass man sich an heißen Oberflächen verbrennen kann. MacDoof hat mal viel Geld zahlen müssen, weil sie (oh Gott) heißen Kaffee verkauft haben und sich eine intelligente Dame die Oberschenkel verbrannt hat.