Frage Umzug auf externe SSD, Dual Boot und APFS/HFS+

[Birnenmost]

So, ich habe mich nun endlich mal an die Installation gemacht.

1. Um den Ablauf erstmal zu testen, hab ich das ganze mal auf eine alte WD Velociraptor 6000HLHX von 2013, die ich früher mal für Videoschnitt benutzt hatte, installiert. Ich bin überrascht, dass Catalina darauf so responsiv ist. Bootvorgang vom Gong bis zum Desktop zw. 50-60 Sekunden. Ordner, Programme, öffnen schnell, bzw. normal wie unter 10.9 auf der internen. Eher sogar schneller. Da frag ich mich, ob eine SSD überhaupt notwendig ist. Ich hatte vorher gelesen, ein normales Arbeiten unter 10.15 wäre mit HDD nicht möglich.
Allerdings habe ich noch nicht viel gemacht und eine frische Installation verhält sich sicher noch anders als eine, die länger in Gebrauch war.

2. Allerdings habe ich herausgefunden, dass beim Dual Boot, Wechsel zwischen den OS, die Catalina Partition nicht unter 10.9 und 10.8 angezeigt wird (laut FPDP nicht gemountet), da wohl beide nichts mit APFS anfangen können.
Als Lösung bin ich drauf gekommen, beim Start des Mac die Alt-Taste gedrückt zu halten und dann 10.15 auszuwählen.

Das hat doch seine Richtigkeit so, oder?

 

[Wuchtbrumme]

So, ich habe mich nun endlich mal an die Installation gemacht.

1. Um den Ablauf erstmal zu testen, hab ich das ganze mal auf eine alte WD Velociraptor 6000HLHX von 2013, die ich früher mal für Videoschnitt benutzt hatte, installiert. Ich bin überrascht, dass Catalina darauf so responsiv ist. Bootvorgang vom Gong bis zum Desktop zw. 50-60 Sekunden. Ordner, Programme, öffnen schnell, bzw. normal wie unter 10.9 auf der internen. Eher sogar schneller. Da frag ich mich, ob eine SSD überhaupt notwendig ist. Ich hatte vorher gelesen, ein normales Arbeiten unter 10.15 wäre mit HDD nicht möglich.
Allerdings habe ich noch nicht viel gemacht und eine frische Installation verhält sich sicher noch anders als eine, die länger in Gebrauch war.

2. Allerdings habe ich herausgefunden, dass beim Dual Boot, Wechsel zwischen den OS, die Catalina Partition nicht unter 10.9 und 10.8 angezeigt wird (laut FPDP nicht gemountet), da wohl beide nichts mit APFS anfangen können.
Als Lösung bin ich drauf gekommen, beim Start des Mac die Alt-Taste gedrückt zu halten und dann 10.15 auszuwählen.

Das hat doch seine Richtigkeit so, oder?

ja.

 

[Birnenmost]

Nach einiger Zeit Nutzung muss ich nun feststellen, dass ich diese externe Lösung mit gemischten Partitionen und Volume Containern etwas "stressig" finde. Ich bin immer unsicher, ob alles korrekt abgemeldet ist. Ich habe jedesmal Angst ich zerschieße mir auf Dauer das Dateisystem oder die Installation der einzelnen Systeme.

Am besten ich halte von jetzt an standardmäßig beim Start alt gedrückt und werfe dann die externe (mit 10.8+10.9), nachdem ich in 10.9 auf der internen gebootet habe aus.

Mal schauen, ob ich die SSD nicht doch noch in den Mini einbaue mit den Nachteilen, die das mit sich bringt. ODER doch Thunderbolt-Kabel und Adapter TB3 auf TB2/1 gebraucht kaufen, dann sollte sich doch alles wie eine interne verhalten.

Ich habe übrigens seit April die 1TB mx500 rumliegen, bin aber noch nicht umgezogen, keine Zeit und, weil ich bei der Velociraptor wenigstens die Zugriffsgeräusche höre und sicher bin, dass ich die Steckdosenleiste ausschalten kann. Bei ner lautlosen SSD bin ich mir unsicher, ob jetzt alles fertig und aus ist. -> Ich lasse meine Rechner nicht 24/7 laufen.

Das neue externe, dass ich mir für die SSD geholt habe, hat nen ASM235cm Brückenchipsatz, demnach unterstützt es SATA-III 6Gb/s nach USB 3 10Gb/s, was ja dann am USB 3 vom Mini auf 5Gb/s beschnitten wird. Aber der Chipsatz unterstützt von hause aus TRIM, UASP, SMART.

 

[Wuchtbrumme]

Nach einiger Zeit Nutzung muss ich nun feststellen, dass ich diese externe Lösung mit gemischten Partitionen und Volume Containern etwas "stressig" finde. Ich bin immer unsicher, ob alles korrekt abgemeldet ist. Ich habe jedesmal Angst ich zerschieße mir auf Dauer das Dateisystem oder die Installation der einzelnen Systeme.

Am besten ich halte von jetzt an standardmäßig beim Start alt gedrückt und werfe dann die externe (mit 10.8+10.9), nachdem ich in 10.9 auf der internen gebootet habe aus.

Mal schauen, ob ich die SSD nicht doch noch in den Mini einbaue mit den Nachteilen, die das mit sich bringt. ODER doch Thunderbolt-Kabel und Adapter TB3 auf TB2/1 gebraucht kaufen, dann sollte sich doch alles wie eine interne verhalten.

Ich habe übrigens seit April die 1TB mx500 rumliegen, bin aber noch nicht umgezogen, keine Zeit und, weil ich bei der Velociraptor wenigstens die Zugriffsgeräusche höre und sicher bin, dass ich die Steckdosenleiste ausschalten kann. Bei ner lautlosen SSD bin ich mir unsicher, ob jetzt alles fertig und aus ist. -> Ich lasse meine Rechner nicht 24/7 laufen.

Das neue externe, dass ich mir für die SSD geholt habe, hat nen ASM235cm Brückenchipsatz, demnach unterstützt es SATA-III 6Gb/s nach USB 3 10Gb/s, was ja dann am USB 3 vom Mini auf 5Gb/s beschnitten wird. Aber der Chipsatz unterstützt von hause aus TRIM, UASP, SMART.

Du kannst das schon extern laufen lassen. Bloss halt nicht im Betrieb abziehen - aber selbst dann muss nicht zwangsläufig etwas passieren.

Der Mac sollte sich beim Herunterfahren selbst ausschalten. Und wenn er aus ist, sollte sich der Rechner auch stromlos machen lassen; es gibt da keine Zugriffe mehr.
Aber ganz ehrlich, da sparst Du extrem wenig, weil der Mac im ausgeschalteten Zustand nahe 0W verbraucht.

TRIM wird nicht ohne weiteres in 10.8/10.9 unterstützt - da könnte es aber eine Software für geben, die den Support von Apple auch für Dritthersteller-Laufwerke aktiviert. UASP geht automagisch.

 

[Birnenmost]

@Wuchtbrumme
Ach, was rede ich da wieder für ein Unsinn. Kommt davon, wenn man alles zwischen Tür un Angel macht.

Ja, klar. Logisch, wenn der Mini aus ist, gibt's auch keine Zugriffe. Facepalm an mich.
Irgendwas wollte ich noch zum externen Gehäuse und dessen Verhalten schreiben. Das hängt auch an der Steckdosenleiste und das würde ich unterbrechen, wenn noch Daten aus dem Cache auf die Platte geschoben werden, während ich die Steckdosenleiste zu früh aus mache. (Muss mal das nächste Mal das Ohr dranlegen).
Die Velociraptor mit der Testinstallation ist derzeit in einem inxtron SK-3500 USB-3 Gehäuse. Da steht der Powerknopf auf "AN" und, wenn der Rechner hochfährt, wird die LED blau (Verkehr). Fährt er runter, geht die LED aus und scheinbar schaltet sich das Gehäuse trotz Knopf auf Position "AN" aber aus. An dieser Stelle war glaube ich ursprünglich meine Unsicherheit. Lasse ich das dann so und schalte die Steckdosenleiste aus oder schalte ich noch den Knopf auf "OFF". Letzteres hat ja zur konsequenz, dass der Mini die HDD im inxtron Gehäuse nicht ansprechen könnte und dann von der internen Platte startet, automatisch.
OK, ich glaube, jetzt hab ich es durch. Es scheint gar kein Problem zu bestehen, wo ich eins vermutet hatte. Peinlich.

Wie das neue Gehäuse mit dem etwas aktuelleren ASM235cm + SSD sich dann verhält, werde ich ja dann eh erst sehen müssen.

Sorry, für die Dummheits-Attacke hier. Es wird peinlicher und peinlicher

PS: das ist hier in einen persönlichen Support-Thread ausgeartet, es dürfen sich gerne auch andere Mitglieder beteiligen. Der arme Wuchtbrumme...

RIESEN DANK dir!

 

[Wuchtbrumme]

ist doch kein Ding!
Du kannst davon ausgehen, dass macOS, bevor es den Mac ausschaltet, ein Signal sendet, dass sämtliche Daten aus Caches zurückgeschrieben werden. Das muss auch so sein, weil mit dem Ausschalten auch die Stromzufuhr beendet wird (also genau das, was Du befürchtet hast).

Ich würde übrigens die SSD empfehlen, obwohl wie Du sagst, die Velociraptor überraschend flink ist - Du wirst trotzdem feststellen, dass die SSD um Potenzen flotter ist. Das einzige, was dagegenspricht, ist reduzierte Nutzung: wenn Du die Kiste halt nicht so oft an hast, dann spielen die einen oder anderen fünf Sekunden mehr wohl auch keine Rolle.

 

[Birnenmost]

Ich habe vor auf der Velociraptor rumzumüllen und Sachen auszutesten und die (baldige) Installation auf der SSD sauber zu lassen und dann dort nur das zu installieren, was sich auf der Velociraptor als sinnvoll gezeigt hat.