karolherbst
Danziger Kant
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buessel, mir geht es nicht um die Staaten, mir geht es um die Menschen, die in diesen Staaten leben. Ja China ist derzeit ziemlich reich, ist ja auch nicht umsonst die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt.
Dann könnte man sein möglichstes tun diese Firmen zu vermeiden, weil es einen Grund hat, warum man in solchen bereichen nicht transparent ist.
das habe ich nie behauptet und du wirst es von mir auch niemals hören. Es ist durchaus möglich in China bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Das ist das, worauf ich hinaus möchte. Wir profitieren von diese Verhältnissen und müssen den armen Fabrikarbeitern dankbar sein, dass wir uns an ein MBP setzen und im Internet surfen können.
Ein Abzug aus China wäre dann nochmal die Spitze der Ausbeutung, erstmal voll davon profitieren und sie dann stehen lassen. Nein danke.
Wenn wir uns aber als mündiger Bürger rational für Firmen entscheiden würden, die für die besten Arbeitsbedingung da unten sorgen würden und dies auch den Produzenten bewusst wäre, dann müssten sie, damit wir bei ihnen weiterhin kaufen automatisch die Bedingungen hochschrauben. So wie es grade mit Apple passiert. Ihnen war es eine zu lange Zeit egal, aber nun merken sie: Huch, vielleicht sollten wir da tatsächlich darauf achten.
Mit dem Internet und die dadurch entstandene Transparenz oder auch mit geleakten Dokumenten erfahren wir heute mehr über wahre Umstände. Damals konnte so etwas leicht ungesagt bleiben. Kein Unternehmer hatte Interesse daran die Arbeitsbedingungen in ihren Fabriken öffentlich zur Schau zu stellen. Heute sehen wir auch warum sie daran kein Interesse hatten.
Und jetzt haben wir das Internet mit seinen Möglichkeiten und darum finde ich auch, sollten wir diese Möglichkeit nutzen (solange wir sie noch haben) mehr auf Ungerechtigkeiten und viel mündiger zu konsumieren, als wir es bislang taten. Es ist einfach fair denen gegenüber, die sich für unsere Konsumgüter so kaputt arbeiten müssen.
Und ja die Neuen lernen von den Alten, das ist auch sehr schade, aber darum können nur wie als Konsument denen zeigen, was uns wichtiger ist. Solange wir weiter einfach nur das geilste neue Produkt haben möchten, werden diese Manager auch keinen Grund sehen ihr Verhalten ändern zu müssen.
Allem in allem ist Apple wohl ein Beispiel dafür, was passieren kann, wenn der Konsument laut aufschreit und sagt: So nicht Apple, so nicht.
zu2)Nein, weil Du nicht alle Firmen kennst bzw. in deren Firmenpolitik keine Einsicht hast
Dann könnte man sein möglichstes tun diese Firmen zu vermeiden, weil es einen Grund hat, warum man in solchen bereichen nicht transparent ist.
zu6) wuerde es denen besser gehen wenn der Westen zB. nicht in China produzieren lässt
wuerde zB. die USA besser da stehen wenn China sein komplettes Kapital aus dem Land zurueck zieht
wuerde, wuerde wuerde ein Fass ohne Boden
das habe ich nie behauptet und du wirst es von mir auch niemals hören. Es ist durchaus möglich in China bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Das ist das, worauf ich hinaus möchte. Wir profitieren von diese Verhältnissen und müssen den armen Fabrikarbeitern dankbar sein, dass wir uns an ein MBP setzen und im Internet surfen können.
Ein Abzug aus China wäre dann nochmal die Spitze der Ausbeutung, erstmal voll davon profitieren und sie dann stehen lassen. Nein danke.
Wenn wir uns aber als mündiger Bürger rational für Firmen entscheiden würden, die für die besten Arbeitsbedingung da unten sorgen würden und dies auch den Produzenten bewusst wäre, dann müssten sie, damit wir bei ihnen weiterhin kaufen automatisch die Bedingungen hochschrauben. So wie es grade mit Apple passiert. Ihnen war es eine zu lange Zeit egal, aber nun merken sie: Huch, vielleicht sollten wir da tatsächlich darauf achten.
zu3) obwohl das System und die politischen Verhältnisse der DDR bekannt waren liesen trotzdem zahlreiche westdeutsche Firmen dort produzieren
hat sich keiner bei den Politikern,Manager etc. beschwert und die Verbraucher auch nicht
Nun soll sich plötzlich alles ändern, die "jungen" Manager haben doch alles von den "alten" gelernt
Mit dem Internet und die dadurch entstandene Transparenz oder auch mit geleakten Dokumenten erfahren wir heute mehr über wahre Umstände. Damals konnte so etwas leicht ungesagt bleiben. Kein Unternehmer hatte Interesse daran die Arbeitsbedingungen in ihren Fabriken öffentlich zur Schau zu stellen. Heute sehen wir auch warum sie daran kein Interesse hatten.
Und jetzt haben wir das Internet mit seinen Möglichkeiten und darum finde ich auch, sollten wir diese Möglichkeit nutzen (solange wir sie noch haben) mehr auf Ungerechtigkeiten und viel mündiger zu konsumieren, als wir es bislang taten. Es ist einfach fair denen gegenüber, die sich für unsere Konsumgüter so kaputt arbeiten müssen.
Und ja die Neuen lernen von den Alten, das ist auch sehr schade, aber darum können nur wie als Konsument denen zeigen, was uns wichtiger ist. Solange wir weiter einfach nur das geilste neue Produkt haben möchten, werden diese Manager auch keinen Grund sehen ihr Verhalten ändern zu müssen.
Allem in allem ist Apple wohl ein Beispiel dafür, was passieren kann, wenn der Konsument laut aufschreit und sagt: So nicht Apple, so nicht.