- Registriert
- 21.11.06
- Beiträge
- 3.723
Ich wage mal hellseherisch zu behaupten, dass Apple in 2007 ungeahnte Verkaufszahlen erreichen wird, weil sich Parallels als die lang gesuchte Killerapplikation herausstellen wird.
Die Situation ist doch die:
Microsoft bringt in diesem Jahr Vista heraus - ein neues Betriebssystem, auf das eigentlich niemand gewartet hat, und von dem keiner weiß, was es bringen soll - außer Unmengen von Geld in die Taschen von Bill Gates zu spülen natürlich. Als Windows-User kann man so lange wie möglich bei XP bleiben, was viele tun werden. Bis XP zu veralten beginnt und dieses Programm und jene Anwendung Vista voraussetzt, und man dann zwangsweise updaten muss. Auf Vista zu gehen, heißt ja aber allen Quellen zufolge auch, auf eine neue Hardware gehen zu müssen. Also beginnen zumindest die Windows-User sich umzusehen, die MS-Software nicht als gottgegeben betrachte. Auf Grund der Vorarbeit, die auch diverse Linuxe geleistet haben, sind das einige.
Und Apple? Ich schätze mal, wenn Vista kommt, ist der Leopard schon da. Und mit ihm die Time Machine und die Spaces. Und vielleicht noch etwas, was wir noch nicht wissen? Und dann behaupte ich, dass, wenn diese Anwender erst einmal einen Mac in Betracht gezogen haben, es praktisch schon um sie geschehen ist. Denn Dank Bootcamp und Parallels braucht man als Windows-User ja keine Befürchtungen mehr zu haben, dass die entscheidende Applikation unter Mac OS nicht vorhanden ist. Man nimmt sie einfach mit! Das gibt letztendlich die nötige Sicherheit, den Umstieg zu wagen.
Aber speziell Parallels bewirkt nun etwas ganz raffiniertes: Bevor diese Switcher es richtig merken, werden sie assimiliert werden! Denn man muss nicht mal neu booten, sondern man arbeitet die ganze Zeit im Mac OS. Nur ein oder zwei kleine Windows-Fenster versuchen der Übermacht noch Herr zu werden. Aber Widerstand ist zwecklos. Anfangs läuft Windows ja noch so nebenher mit, dann wird es immer unbedeutender. Und zum Schluss fängt es an zu nerven, dass man sich permanent um Updates und Sicherheitspatches und Virenscanner kümmern muss, obwohl man dieses System kaum noch nutzt. Schließlich werden, sobald es eine Alternative unter Mac OS gibt, die letzten Windows-Anwendungen ausgemustert.
Und was bleibt am Ende übrig? Ein einsames Windows, das nur noch gelegentliches zum Gamen gebootet wird. Und ein Anwender, der sich mit seinem neuen OS eigentlich rundum wohl fühlt.
Amen.
P.S.: Wer autobiographische Ursprünge vermutet, liegt nicht falsch!
Die Situation ist doch die:
Microsoft bringt in diesem Jahr Vista heraus - ein neues Betriebssystem, auf das eigentlich niemand gewartet hat, und von dem keiner weiß, was es bringen soll - außer Unmengen von Geld in die Taschen von Bill Gates zu spülen natürlich. Als Windows-User kann man so lange wie möglich bei XP bleiben, was viele tun werden. Bis XP zu veralten beginnt und dieses Programm und jene Anwendung Vista voraussetzt, und man dann zwangsweise updaten muss. Auf Vista zu gehen, heißt ja aber allen Quellen zufolge auch, auf eine neue Hardware gehen zu müssen. Also beginnen zumindest die Windows-User sich umzusehen, die MS-Software nicht als gottgegeben betrachte. Auf Grund der Vorarbeit, die auch diverse Linuxe geleistet haben, sind das einige.
Und Apple? Ich schätze mal, wenn Vista kommt, ist der Leopard schon da. Und mit ihm die Time Machine und die Spaces. Und vielleicht noch etwas, was wir noch nicht wissen? Und dann behaupte ich, dass, wenn diese Anwender erst einmal einen Mac in Betracht gezogen haben, es praktisch schon um sie geschehen ist. Denn Dank Bootcamp und Parallels braucht man als Windows-User ja keine Befürchtungen mehr zu haben, dass die entscheidende Applikation unter Mac OS nicht vorhanden ist. Man nimmt sie einfach mit! Das gibt letztendlich die nötige Sicherheit, den Umstieg zu wagen.
Aber speziell Parallels bewirkt nun etwas ganz raffiniertes: Bevor diese Switcher es richtig merken, werden sie assimiliert werden! Denn man muss nicht mal neu booten, sondern man arbeitet die ganze Zeit im Mac OS. Nur ein oder zwei kleine Windows-Fenster versuchen der Übermacht noch Herr zu werden. Aber Widerstand ist zwecklos. Anfangs läuft Windows ja noch so nebenher mit, dann wird es immer unbedeutender. Und zum Schluss fängt es an zu nerven, dass man sich permanent um Updates und Sicherheitspatches und Virenscanner kümmern muss, obwohl man dieses System kaum noch nutzt. Schließlich werden, sobald es eine Alternative unter Mac OS gibt, die letzten Windows-Anwendungen ausgemustert.
Und was bleibt am Ende übrig? Ein einsames Windows, das nur noch gelegentliches zum Gamen gebootet wird. Und ein Anwender, der sich mit seinem neuen OS eigentlich rundum wohl fühlt.
Amen.
P.S.: Wer autobiographische Ursprünge vermutet, liegt nicht falsch!
Zuletzt bearbeitet: