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Fernsehn auf den Mac sinnvoll???

  • Ersteller AndyPiet
  • Erstellt am

morten

Gast
weebee schrieb:
Die MPEG2-Komprimierung hat eben auch ihre Grenzen. Andere Grenzen als die analoge Übertragung. Bei sehr schnellen Bildwechseln funktioniert halt der Algoritmus nicht mehr so gut und das sieht man dann auch sehr deutlich - je kleiner die Datenrate, umso deutlicher.

Das ist richtig. Text, der über ein "Bildlaufband" eingeblendet wird, lässt sich fast nicht erkennen. Beim Fußball springt der Ball auch manchmal nur so über den Platz.

Ich verwende EyeTV400 nuun schon seit April 2004. Die EyeTV Software wird immer besser, auch wenn sich die Entwicklung etwas verlangsamt hat. Ich hätte gerne ein paar von den Funktionen, die weebee genannt hat. Außerdem sollte die Senderanzeige veränderbar sein. Ich hätte gerne den "QT Fullscreen - Look". Also schwarz anstatt blau. Die "virtuelle Fernbedienung" finde ich auch grottenhässlich.

Ansonsten würde ich mir noch ein paar Sender wünschen. In Berlin gibt es z.B. mehr als hier in Hannover.
 

sfs

Friedberger Bohnapfel
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Habe auf meinem PB die Formac watchandgo ausprobiert und ich muss sagen ich bin wirklich sehr begeistert. Einziges wirkliches Manko ist, dass es nur so wenige Programme gibt und dass der Empfang beispielsweise bei Autofahrt etc. fast unmöglich ist.
Die Qualität hat mich sehr überzeugt - im Großraum München hat man relativ guten Empfang.
Die Darstellung ist (soweit der Empfang gut ist) durchwegs flüssig - also in Bezug auf Hardware kein Problem.

Fernsehn auf den Mac sinnvoll???: Nein.
Fersehen auf den Mac trotzdem???: Unbedingt!


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Was ich noch kurz sagen wollte: Die watchandgo ist für unter 100€ zu erhalten - also vergleichsweise günstig!
 
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Ich besitze seit Montag ein eyeTV EZ, auch mit diesem Teil kann man sehr schön fernsehen. Da es keinen eingebauten Hardware-MPEG-2-Kodierer hat, ist ein flotter G4 sehr zu empfehlen, ich kann aber selbst in höchster Qualität flüssig fernsehen. Schade ist da nur, dass man nicht unterwegs fernsehen kann. Für mich macht aber DVB-T noch keinen Sinn, denn hier in Bamberg herrscht diesbezüglich (noch) Funkstille.
 

lampla

James Grieve
Registriert
06.02.05
Beiträge
135
Hallo,

schön so viele zufriedene Gesichter zu "sehen".
Ich kann Euch ja mal von meinem Fehlkauf berichten:

DVB-T USB Receiver EuroMini 100 von dnt

  • 90 Euro bei Saturn
  • Software (ca 15 MB) muß aus dem Netz geladen werden, nur Windows Software liegt bei
  • sehr unübersichtliche, unprofessionell wirkende Software (iTele)
  • nach Programm Neustart muß nach den Sendern neu gescannt werden - habe auf dem ersten Blick nichts gesehen, die Senderliste zu speichern
  • keine offline Hilfe
  • Receiver regiert nicht auf beigelegte Fernbedienung

Ich gebe das Ding morgen zurück - habe keine Zeit für Experimente!
 

KayHH

Gast
Moin lampla,

lampla schrieb:
Ich gebe das Ding morgen zurück
das würde ich auch machen. Generell empfehle ich immer Produkte, welche speziell für den Mac, oder aber von Firmen mit viel Mac-Erfahrung hergestellt wurden. Da hat man einfach keinen Ärger mit. Geiz ist halt nicht immer geil und Qualität hat ihren Preis. Ist leider so.


Gruss KayHH
 

weebee

Gast
lampla schrieb:
Hallo,

schön so viele zufriedene Gesichter zu "sehen".
Ich kann Euch ja mal von meinem Fehlkauf berichten:

iTele ist von einem engagierten Software/Freeware-Autor geschrieben. Dass er das überhaupt gemacht hat, ist bei der schwierigen Problematik beachtens- und lobenswert! Ich denke die Kritik sollte nicht so grob ausfallen.

Das Problem sind die Hersteller der Empfänger, die die Mac-Plattform vollständig ignorieren. Dass der Stick nicht lief, lag ja eigentlich nicht an iTele, sondern am Hersteller, der keine Software mitgeliefert hat.

Häufig taucht auch die Frage auf, warum der Cynergie von Elgato viel teuer ist als von Terratec. Auch hier ist Terratec der Hersteller, der keine Treiber für den Mac anbietet. Wenn ein anderer Hersteller (Elgato) für das Ding eine Software schreibt und diese verkauft, ist das doch eigentlich legitim. Auch hier gilt die Kritik Terratec. Und eigentlich sollten wir die Hersteller mit Mails bombardieren, damit die endlich mal aufwachen.
 

weebee

Gast
<oo> schrieb:
Modular ist ein Zauberwort.

Modular fände ich auch gut, dann kann jeder kaufen was er benötigt.

Das Preis/Leistungsverhältnis bezog ich in der Tat auf die Hard-/Softwarekombination. Nur so waren die Produkte in den letzten Jahren zu kaufen. Die aktuellen Preise des 200/310 liegen etwa bei 290,- Euro, das sind gefühlte 600 Mark – 'ne Menge Holz. Dafür erwarte ich sicherlich nicht alle von mir aufgezählten Wünsche (ich habe halt mal alle aufgezählt, die mir so im Laufe der Zeit eingefallen sind), aber folgende Funktionen fände ich nicht überladen und durchaus der Preisklasse angemessen:

- die Wiedergabe der eigenen exportierten MPEG2-Dateien (Halloo, EyeTV kann die eigenen Filme nicht anzeigen?! Klar kann man VLC nehmen, aber irgendwie finde ich das seltsam von einer so teuren Lösung.)
- das nachträgliche Speichern aus dem Aufnahme-Cache
- das nachträgliche Schneiden bereits exportierter Aufnahmen
- das Speichern von Exporteinstellungen (wenn man mit 'nem externen Codec exportiert, vergisst EyeTV alle Einstellungen. Andere Programme merken die sich doch auch, wo ist das Problem; ich gebe hier ständig alle Parameter neu ein – sehr nervig.)
- Sendelisten verwalten (bei Sat hat man mehrere hundert Sender, die EyeTv nicht wirklich organisieren kann)
- manuelle Sendereinstellung (Frequenzeinstellung, wenn der Suchlauf nix oder falsch gefunden hat)
- ISO-MPEG4 beim 200er (Zukunftsicher ist nur ISo-MPEG4, was ja auch von Apple verwendet wird; warum erzeugt der 200er ein MPEG4-Derivat für den ein Plugin erforderlich ist. Kann ich das in zehn Jahren noch sehen?)
- konsistente Schnittbedienung
- volle EPG- und Videotext-Unterstützung statt kostenplichtigem Tvtv-Abo

Außerdem denke, dass keine der Features in die Gattung Software-Monster passen. Sie würden die Usability nicht verschlimmern. Viele Features wären sogar einfach nur unmerklich da. Das bräuchte keine Buttons oder andere Bedienelemente. Beispiel Exporteinstellungen: Sicherlich könnte man Setups speicherbar machen, ich wäre aber schon glücklich wenn er beim nächsten Aufruf die letzen Einstellungen von mir wieder anbietet. Ich habe es gerade mal ausprobiert, wenn ich nach MPEG4 exportiere, benötige ich jedesmal 26 (!) Klicks bzw. Texteingaben.
 

weebee

Gast
Naja, aber die Software alleine nützt mir ja nix. Und wenn ich DVBS sehen will, dann kostet das Ganze halt 'ne Stange Geld.
 

lampla

James Grieve
Registriert
06.02.05
Beiträge
135
weebee schrieb:
iTele ist von einem engagierten Software/Freeware-Autor geschrieben.

Du hast natürlich recht - oft würden wir bestimmte Hardware nicht nutzen können, wenn es nicht solche Programierer geben würde. Aber ich finde es auch ziemlich eigenartig vom Hersteller Mac-Kompatibilität vorzugaukeln und sich dabei auf Software eines Freeware-Autors zu stützen. Letztendlich zahle ich die Software ja auch und nicht nur das Stück Hardware. Ergo - ich zahle als Mac-Nutzer mehr als der Windozer, da ich keine mitgelieferte Software bekomme. Das nenne ich dann Mogelpackung oder vorgauckeln falscher Tatsachen.

Gruß.