Zu einem Notebook gibt es nicht so viele Alternativen (erst recht nicht im IT Bereich), zu Evernote ggf. schon.
Die sind wir ja nun alle durch und da es zu Evernote mit OneNote eine gleichwertige Alternative gibt, ist mir die Diskussion unklar: Entweder will man genau den Workflow und die Funktionen von Evernote - dann erübrigt sich das Jammern über deren Preiserhöhung, schließlich ist das Produkt in diesem Fall alternativlos - oder es gibt auch heute schon keinen Grund, Geld für Evernote Premium zu bezahlen.
Wenn ich aber plötzlich für die selben Features 20€ mehr pro Jahr zahlen soll, ist es doch absolut berechtigt mal kurz drüber nachzudenken ob sich die "Killerapp" nicht irgendwie substituieren lässt.
Absolut. Damit waren wir aber in #9/#10 durch. Seitdem wird gejammert, dass man aber trotz Alternativen Evernote nutzen möchte und was das für eine Unverschämtheit ist, dass die ihre Preise erhöhen - obwohl sie ja offensichtlich mit ihrem Produkt alles richtig machen, wie man an diesem thread sieht.
Außerdem, woher weiß ich das Evernote nicht nächstes Jahr plötzlich 80€ verlangt?
Das weißt du nicht. Vielleicht kostet macOS 13 200€ und iOS gibt's nur noch im Abomodell...
Das ist kein Problem, du bist das Problem, denn
Es hat halt alles ungemein erleichtert. Deshalb hoffe ich noch was etwas vergleichbares. Sich notfalls anders arrangieren ist natürlich immernoch eine Option.
Du setzt dich aber mit den Optionen nicht auseinander, sondern jammerst weiter über die Preiserhöhung, weil du eben Evernote nutzen möchtest. Die Option "Evernote Premium für weniger Geld" gibt's aber nicht am Markt.
heißt das doch nicht, dass ich es ohne zu hinterfragen an allen Enden durch die Gegend werfen muss.
Nach deinem OP ist Evernote das zentrale Tool für deinen schulischen und demnächst universitären Alltag. Wenn das nicht mal 'ne Anwendung ist, wo der Preis sekundär sein sollte...?
Komisch, dass es immer Leute gibt die denken, sie wüssten besser über die eigenen Prioritäten Bescheid als man selber.
Das liegt vielleicht auch an der Lebenserfahrung und daran, dass man dann diese und ähnlichen Diskussionen schon mit den eigenen Kindern in deinem Alter durch hat
Frag' mal deine Eltern
ob ich es schaffe mich mit Evernote Free oder OneNote zu organisieren,
Und die "Plus"-Version ist zu uncool? Also entweder für lau oder gar nicht? Ansonsten siehe #10: OneNote ist IMHO ein gleichwertiger Ersatz für Evernote - und ich benutze beide Lösungen täglich, habe also den direkten Vergleich.
ansonsten werde ich wohl zähneknirschend den Aufpreis für Plus oder Premium zahlen
Du solltest nicht mit Zähnen knirschen sondern das tun, weil dir das Produkt das Wert ist.
Gutes Licht wirft es aber nicht auf den Laden...
Ist doch Quatsch: Offensichtlich haben die ein so gutes Produkt, dass die "mal eben" saftige Preiserhöhungen im Vorbeigehen durchsetzen können. Das ist ja nun kein Zeichen dafür, dass der Laden was falsch macht.
Der Teil mit "primäres Ziel ist es, Geld zu verdienen" scheint irgendwie immer nur für Apple zu gelten...
Vor kurzem habe ich mir "Affinity Photo" und "Affinity Designer" aus dem Mac-Store gekauft. Einmal 40,00 € und einmal 50,00 €.
Gutes Beispiel! Ich bin ja bekanntlich kein so großer Affinity Fan - und daher zahle ich eben für CC. Ist auch teurer geworden, durch das Abo Modell aber
für mich ist der Mehrpreis durch den Workflow und dadurch, dass ich vmtl. einige tausend Stunden Routine mit PS und LR habe gerechtfertigt. Daher auch kein Grund zu jammern, dass CC so teuer ist, wo doch Affinity zeigt, das es auch anders geht. Und ich gehe jede Wette ein: Wenn Affinity weiterhin den Markt so aufmischt, wie mit Photo (und das Wünsche ich denen und dem Markt
) dann gibt's in fünf Jahren genau so eine Diskussion für Affinity
Da ich schon ein NAS von Synology hatte, war für mich der Wechsel von Evernote zu DSNote relativ einfach, es gibt sogar ein Importtool...
DSNote hat zwei "Probleme": Der Funktionsumfang ist (noch) Welten von Evernote oder OneNote entfernt und da der Dienst im eigenen LAN läuft, muss man via VPN oder Loch in der Firewall (vulgo "Port Forwarding") zugreifen. Ersteres ist umständlich und letzteres ein IT-Security no-go.
Es steht jedem frei, den Aufpreis zu bezahlen, ebenso steht jedem frei, sich Alternativen zu überlegen.
Amen!