Eure 3D-Drucker

[Scotch]

Geil wäre mal ein 3D-Drucker, dessen Ausdrucke keinerlei Nachbehandlung mehr bedürfen und mit Spritzguss-Rohlingen vergleichbar sind.

Kann eigentlich so ziemlich jeder aktuelle SLA-Drucker. Mit FDM geht das prinzipbedingt nicht.

 

[Mitglied 241048]

Kann eigentlich so ziemlich jeder aktuelle SLA-Drucker. Mit FDM geht das prinzipbedingt nicht.

Muss man bei denen nicht immer noch mit UV-Licht nachbehandeln und sie vorher reinigen? Zudem sind die Drucke meines Wissens nach eher ungeeignet für den Außeneinsatz als Gehäuse und für stärkere mechanische Belastungen. Und es ist irgendwie eine ziemliche Sauerei, insbesondere wenn man nur gelegentlich druckt.

 

[Scotch]

Muss man bei denen nicht immer noch mit UV-Licht nachbehandeln und sie vorher reinigen?

Ja. Hinterher auch

Zudem sind die Drucke meines Wissens nach eher ungeeignet für den Außeneinsatz als Gehäuse und für stärkere mechanische Belastungen.

Kommt auf das Harz und natürlich das Modell/Design ein. Genau wie bei Filament - da ist auch längst nicht jedes für Außeneinsatz und stärkere mechanische Belastung ausgelegt.

Und es ist irgendwie eine ziemliche Sauerei, insbesondere wenn man nur gelegentlich druckt.

Ja. Und giftig.

 

[voyager]

Da der Thread wohl etwas ausgestorben ist, mal mein aktueller

Ich hab derzeit einen Anycubic M5S , also Resin, mit der großen Wash&Cure (mit 10l IPA drin ). Davor hatte ich schon einen M3, und ein Ender 3v2 war mein Anfang.

Aktuell warte ich, was Bambu an Nachfolger für den P1/X1 raus bringt, da werde ich dann wieder zuschlagen.

 

[wavelow]

Ich habe den Prusa Mini+ seit gut zweieinhalb Jahren.
Der erste 3D Drucker der länger als zwei, drei Monate bei mir überlebt hat. Das Ding läuft und läuft ohne Probleme. Obwohl er ausschaut wie jeder China-Drucker scheint bei Prusa doch was anders zu sein. Dafür kosten sie etwas mehr.

An Resin Drucker habe ich mich aufgrund Tolpatschigkeit im Umgang mit Flaschen und Chemikalien noch nicht herangetraut. Ich kenne mich

 

[voyager]

An Resin Drucker habe ich mich aufgrund Tolpatschigkeit im Umgang mit Flaschen und Chemikalien noch nicht herangetraut. Ich kenne mich

Ist eigentlich gar nicht so schlimm. Das wichtigste sind Handschuhe. Und egal wie „Bio“, „Pflanzlich“,… drauf steht, in flüssiger Form sind sie alle nicht gesund, erst ausgehärtet sind sie relativ unbedenklich(für kleinkinder zum ablutschen trotzdem nix, da bräuchte man spezielle, teure harze wie zb für die Medizintechnik).

Grad mit ner Wash&Cure wirds dann einfach. Den Druck abtropfen lassen im Drucker (gern auch mal ne Stunde, wenns nicht eilig ist), in die W&C hängen, da paar Minuten laufen lassen, an der Luft trocknen lassen, und dann befreien(das geht dann schon ohne Handschuhe), und nochmal nachhärten. Gerade für filigrane Sachen kommt man da nicht vorbei.

Und was ich nie verwenden würde, das „water washable resin“. Klar, man kann es mit Wasser waschen nach dem Druck, aber das Wasser ist dann ja auch „Sondermüll“. Und darf nicht mehr in den Ausguss.

Mein Isopropanol kann ich beliebig oft recyclen. Dazu füll ich es einfach in transparente gefäße um (Eimer mit dichten Deckel, oder Lock&Lock, wie die von Ikea), und stell das IPA 1-2 Tage in die Sonne. Das abgewaschene harz härtet so aus, einmal zurück in die W&C filtriert(feine MAlerfilter, wie sie auch für das Harz genommen werden), und der Filterrest kann nach dem trocknen in den Restmüll. da muss ich jedes mal vielleicht 5-10% nachfüllen, was so an (verdunstungs,…)verlusten ist.

Solche Details gehen halt mit Filament nicht. Und nein, die Platte ist nicht schief, das ist eine Optische Täuschung durch den aufnahmewinkel,…

 

[SORAR]

Ich habe den Anycubic Vyper von meinem (leider viel zu früh) verstorbenen Vater geerbt. Hatte überlegt, diesen auch wie sein übriges Labor-Gerümpel zu verkaufen, dann aber doch beschlossen den Drucker zu behalten, auch da ich mich vor zwei Jahren schon ziemlich gut in Blender eingearbeitet hatte und CURA dann auch kein Problem darstellte. Jetzt dient er mir zum Drucken von Klein- und Ersatzteilen, u.a. für meine 'Skarmask' an dessen Design und Zusammenbau ich gut 2 Jahre gearbeitet habe. Sie besteht auch 250 PETG-Teilen, 196 LEDs und ist handbemalt mit UV-reaktiver Acrylfarbe:



Dieses 6,5kg schwere Monstrum trage ich dann auch für meine DJ-Videos. Die eingebauten LEDs werden via DMX/SPI-Schnittstelle von SoundSwitch und EngineDJ angesteuert, laufen also immer perfekt im Takt meiner Musik. Wenn Ihr neugierig seid, abonniert gerne meinen (noch) kleinem Kanal, das würde mich sehr freuen. In Zukunft plane ich auch einige Tech-Talk und Laber Videos zur Maske selbst und alles was im Bereich Musik, DMX, Foto/Videographie und auch 3D-Modelling & Printing dazugehört. Hier exemplarisch ein Mix-Set:

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Euch ein schönes Wochenende

 

[voyager]

übriges Labor-Gerümpel zu verkaufen

Was war es denn? Tut mir leid

 

[SchwanzusLongus]

Sehr cooles Teil, werde heute Abend definitiv mal in deine Musik reinhören

 

[SORAR]

Danke Ihr Lieben. In 3 Wochen lade ich mein nächstes Masken-Mixset hoch.

Naja, er war Elektroniker und Physiker, von Feinwaagen, über Laborgläser, Plotter-Maschinen, Messgeräte, Oszilloskope, Synthesizer, Kisten voller Platinen, bis hin zu einem 30W-Industrielaser hatte er irgendwie alles. Der Laser steht noch auf Kleinanzeigen zum Verkauf, falls zufällig jemanden einen braucht, den Rest konnten wir verkaufen bzw. ein paar Dinge behalten wir natürlich, darunter den Vyper.

 

[voyager]

den Rest konnten wir verkaufen

ach, zu spät. Laborglas und Feinwaage (je nachdem was) wär n Thema gewesen.

 

[SORAR]

Schreibe Dir ne PM
Bin gerade in wandern. Liebe Grüße

 

[voyager]

Schreibe Dir ne PM
Bin gerade in wandern. Liebe Grüße

Wander mal . Wo bist denn? Ich war bis gestern wandern (ebenfalls AT)