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Erwartungen macbook 2015 zu 2011

Tobbes_95

Golden Delicious
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Hallo zusammen,

ich hätte gerne eine kurze Einschätzung zu folgender Situation von euch.
Ich bin Student und habe noch ein Macbook 2011 (13 zoll) (auf 16gb Ram & einer SSD aufgerüstet) Allerdings stöst es durch viele parallele Anwendungen, wie online Vorlesung usw. echt an die Grenze, sprich der Lüfter dreht schön durchgehend hoch.

Sonst verwende ich die office Programme, Bildbearbeitungsprogramme und eben Apple eigene Apps.

Meine Idee war, dass ein Macbook aus 2015 (13 Zoll) abhile schaffen könnte. Habe auch ein Modell mit dem i5 mit 2,9 Ghz & 8gb Ram im Fokus.

Wie ist eure Meinung zu einem 5 Jahre alten Gerät? Kann ich den gewünschten Leistungszuwachs erwarten?

Beste Grüße und Danke vorab
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Von den reinen Benchmarks her ist das 2015 natürlich schneller, allerdings wären für parallel geöffnete Apps der RAM ein wichtiger Faktor und da du ja nur 8 im neuen hast, dürftest du da schnell an Grenzen stoßen.
Wichtig fände ich, das das 2015 noch einige Zeit von Apple Supportet wird, das 2011 ist lange raus.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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mal wieder alles unklar. In 2015 gibt es nur ein MacBook Pro 13“ mit Retina Display - da ist RAM fest verbaut und die SSD in Apple-Format. Es gab da aber auch noch das MacBook Pro 13“ (also ohne Retina Display und mit Superdrive) aus 2012, das bis 2015 im Sortiment war. Da kann man noch SSD und RAM austauschen (und ggfls. sogar das Superdrive ersetzen). Das Macbook aus 2015, das so heißt, wie im Post beschrieben, ist noch einmal ein ganz anderes Gerät mit ohne aktiver Lüftung, Spar-CPU und nur einem USB-C-Anschluss - völlig unvergleichbar.

Aber egal was, meiner Ansicht nach ist das den Tausch nicht wert. Die CPU bietet singlecore natürlich Vorteile und der restliche Aufbau ist mit USB3 definitiv moderner, aber ansonsten gibt sich das nicht viel. Ich gehe davon aus, dass es nicht nur keine Vorteile gibt, sondern weniger RAM sogar Nachteile.

Die interessanten Geräte danach haben die Tastatur, die nicht jeder mag - kurzum, eigentlich wird es erst ganz aktuell interessant, aber auch sehr teuer.
 

Tobbes_95

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Danke für deine Antwort! Was meinst du mit Singlecore? In dem Mac (mit mechanischer Tastatur) aus 2015 ist doch ein Dualcore verbaut?

Grüße
Von den reinen Benchmarks her ist das 2015 natürlich schneller, allerdings wären für parallel geöffnete Apps der RAM ein wichtiger Faktor und da du ja nur 8 im neuen hast, dürftest du da schnell an Grenzen stoßen.
Wichtig fände ich, das das 2015 noch einige Zeit von Apple Supportet wird, das 2011 ist lange raus.
Danke für deine Antwort! Was meinst du mit Singlecore? In dem Mac (mit mechanischer Tastatur) aus 2015 ist doch ein Dualcore verbaut?

Grüße
mal wieder alles unklar. In 2015 gibt es nur ein MacBook Pro 13“ mit Retina Display - da ist RAM fest verbaut und die SSD in Apple-Format. Es gab da aber auch noch das MacBook Pro 13“ (also ohne Retina Display und mit Superdrive) aus 2012, das bis 2015 im Sortiment war. Da kann man noch SSD und RAM austauschen (und ggfls. sogar das Superdrive ersetzen). Das Macbook aus 2015, das so heißt, wie im Post beschrieben, ist noch einmal ein ganz anderes Gerät mit ohne aktiver Lüftung, Spar-CPU und nur einem USB-C-Anschluss - völlig unvergleichbar.

Aber egal was, meiner Ansicht nach ist das den Tausch nicht wert. Die CPU bietet singlecore natürlich Vorteile und der restliche Aufbau ist mit USB3 definitiv moderner, aber ansonsten gibt sich das nicht viel. Ich gehe davon aus, dass es nicht nur keine Vorteile gibt, sondern weniger RAM sogar Nachteile.

Die interessanten Geräte danach haben die Tastatur, die nicht jeder mag - kurzum, eigentlich wird es erst ganz aktuell interessant, aber auch sehr teuer.
Danke für deine Rückmeldung. Ich meine das letzte Macbook mit der mechanischen Tastatur, aus 2015. Dann leiber sparen und auf ein akteulles Gerät mit Quadcore zurück greifen, all nochmal den Dualcore zu wählen?

Grüße
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Auch wenn eine Multi-Core CPU verbaut ist, werden bei weitem nicht in allen Anwendungsfällen alle Cores zum Rechnen verwendet. Daher werden z.B. bei Benchmarks oft zwei Werte angegeben: Ergebnis bei Verwendung eines Cores („Single-Core“) und Ergebnis bei Verwendung mehrerer Cores („Multi-Core“).

Nur als Erläuterung, was Wuchtbrumme damit meinte...
 
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Tobbes_95

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Auch wenn eine Multi-Core CPU verbaut ist, werden bei weitem nicht in allen Anwendungsfällen alle Cores zum Rechnen verwendet. Daher werden z.B. bei Benchmarks oft zwei Werte angegeben: Ergebnis bei Verwendung eines Cores („Single-Core“) und Ergebnis bei Verwendung mehrerer Cores („Multi-Core“).

Nur als Erläuterung, was Wuchtbrumme damit meinte...
Danke! Persönlich finde ich die "alten Macbooks" immer noch schöner als die neuen
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Vielleicht mal anders herum betrachtet. Wenn man subjektiv das hier im Forum Geschriebene so sieht, dann sind/waren das die besonders interessanten Geräte:

MacBook Pro 2012 *ohne* Retina, da noch selbst auf-/umrüstbar
MacBook Pro Mid 2015 mit Retina, das letzte seiner Art mit dem bunten Strauß an Anschlüssen, aber nicht mehr aufrüstbar
MacBook Pro Late 2019, 16 Zoll, bessere Leistung im Verhältnis zu den gar nicht mal so viel günstigeren kleineren Modellen

Abgesehen davon müsstest du wirklich mal verraten, welches Gerät du jetzt tatsächlich hast (Apfel Menü > über diesen Mac) und welches du dir da rausgesucht hast. Wie Wuchtbrumme schon sagte, sind die Angaben zu unspezifisch und können Diverses bedeuten.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Ich bin in 2018 von meinem MacBook Pro (2010, 8GB, SSD) auf ein MacBook Pro 13" 2015 (i5 2,7GHz, 8GB) umgestiegen.
Das nutze ich heute noch immer, mit absoluter Zufriedenheit.
Es ist weiterhin sehr schnell, auch bei parallelen Anwendungen.

Denn: meiner Meinung nach ist das Speichermanagement von macOS sehr gut, und anders, als unter Windows. 8GB reichen für (hier muss ich sagen, die meisten, da nachher einer mit speziellen XY Anwendungen um die Ecke kommt, die >16GB erfordern) Aufgaben aus.

Ich habe häufig viele Programme offen, und der Speicherabdruck hat keinerlei Mühe.
Bildschirmfoto 2020-05-20 um 13.50.19.png

Wenn man keine Virtuellen Maschinen laufen hat, dann sind 8GB völlig ausreichend.

Bildschirmfoto 2020-05-20 um 13.54.18.png
 

Tobbes_95

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Ich bin in 2018 von meinem MacBook Pro (2010, 8GB, SSD) auf ein MacBook Pro 13" 2015 (i5 2,7GHz, 8GB) umgestiegen.
Das nutze ich heute noch immer, mit absoluter Zufriedenheit.
Es ist weiterhin sehr schnell, auch bei parallelen Anwendungen.

Denn: meiner Meinung nach ist das Speichermanagement von macOS sehr gut, und anders, als unter Windows. 8GB reichen für (hier muss ich sagen, die meisten, da nachher einer mit speziellen XY Anwendungen um die Ecke kommt, die >16GB erfordern) Aufgaben aus.

Ich habe häufig viele Programme offen, und der Speicherabdruck hat keinerlei Mühe.
Anhang anzeigen 165690

Wenn man keine Virtuellen Maschinen laufen hat, dann sind 8GB völlig ausreichend.

Anhang anzeigen 165691
Cool Danke für deine Antwort! Bist du aus Performance & Leistungsgründen auf das 2015 Modell umgestiegen?
 

Sequoia

Swiss flyer
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In erster Linie bin ich umgestiegen, weil ich ein MacBook brauchte, was ein ausgezeichnetes Leistungs-Größe-Preis-Verhältnis hat.
Da kam dann für mich das 2015er genau richtig.

Bisher habe ich es nicht bereut, und mit dem RAM würde ich mir persönlich keine Sorgen machen.
Seit dem die SSD so schnell geworden sind, verliert RAM für den normalen Anwender an Bedeutung. Damals, als SSD „nur“ 500MB/s Zugriffszeiten hatten, oder zu HDD Zeiten, war es enorm wichtig, viel schnellen RAM zu haben. macOS regelt das schon fantastisch.

Wie gesagt (& im Screenshot gezeigt), komme ich nicht mal Ansatzweise an RAM-Grenzen.

Beim MacBook hängt 24/7 am 27“ Monitor und fungiert komplett als Desktop-Ersatz.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Lieber @Sequoia,
Deine argumentative Logik rennt an mindestens zwei Stellen an die Wand. Erstens ist natürlich auch RAM schneller geworden, zweitens kosten gerade bei Apple die allerdings zugegeben meist guten SSDs genauso viel wie RAM-Upgrades und last but not least ist die Haltbarkeit von Flashspeicher in SSDs meist begrenzt.

Ich könnte Dir zustimmen, würdest Du sagen, dass NVMe-SSDs heutzutage durch ihre Performance weniger ein Flaschenhals sind als ältere, z.B. SATA-Geräte (die ihrerseits allerdings auch schon den entscheidenden Vorteil mitbringen: kaum Latenz ggü. Festplatten).

Oder, um es anders zu formulieren: Ein Leser wird den Eindruck gewinnen, dass er lieber auf Hauptspeicher, als auf SSDs, verzichtet und die nächstgrößere SSD-Größe nehmen - was ihm sowieso sehr gelegen kommt, weil er damit näher an seiner vor Jahr und Tag gewohnten Festplattengröße näherkommt und mehr Medien speichern kann. Dann knallt er seine SSD, die immer noch im Verhältnis klein ist, zu und verliert an mehreren Stellen Geschwindigkeit, kaum zu erwähnen, dass eine SSD eben *nicht* den physischen Arbeitsspeicher kompensieren kann, weil auch er um Potenzen langsamer bleibt als Arbeitsspeicher heutzutage sein kann.

...die Moral von der Geschichte: ein gescheiter Weg (ich schreibe absichtlich nicht Mittelweg). Man definiere den Bedarf an non-volatile memory, damit hat man die notwendige SSD-Größe. Dann nehme man mindestens 8GB RAM und eruiere, ob man auch VMs ausführen möchte - und damit ist man dann sofort bei wenigstens 16GB, eher mehr.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Du hast vollkommen Recht in Deiner Ausführung.
Ohne Wiederspruch.

Was aber als Fazit bleiben kann (auch aus eigener Erfahrung): Der RAM „Hunger“ von macOS ist, auf Grund seiner Architektur, nicht vergleichbar mit dem Hunger von Windows (verhält sich ähnlich, wie iOS vs. Android).
Und: 8GB werden mit Stand heute, von macOS nicht vollständig (wieder: es gibt natürlich Anwendungsausnahmen, Beispiel im Consumer Bereich: VM), benötigt.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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puh... Natürlich hast Du nicht Unrecht. Allerdings entwickelt man sich ja auch weiter bzw. mag das, was man schon immer getan hat, weiter tun. Und unter dem Aspekt sprechen wir über Multitasking und gerade Safari - was im Wesentlichen an der mitgestiegenen Komplexität von Webseiten liegt - frisst Speicher ohne Ende (man nehme ein paar Tabs von spiegel.de, tagesschau.de, ein paar Wikipedia-Artikel, ... => 10GB sind nichts). Man muss also konstatieren, dass es ggfls. nicht reicht, nur auf prinzipielle Fortschritte an Hard- und Software an den Clientrechnern zu verweisen. Umgebende Erfordernisse sind eben auch gestiegen - deswegen würde ich mir heute einen neuen, nicht aufrüstbaren Rechner nicht mehr nur mit 8GB RAM kaufen, sondern 16GB als Minimum (ich selbst würde sogar wenigstens 32GB nehmen und verstehe absolut, dass 64GB auch angeboten werden).
 
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Tobbes_95

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Vielleicht mal anders herum betrachtet. Wenn man subjektiv das hier im Forum Geschriebene so sieht, dann sind/waren das die besonders interessanten Geräte:

MacBook Pro 2012 *ohne* Retina, da noch selbst auf-/umrüstbar
MacBook Pro Mid 2015 mit Retina, das letzte seiner Art mit dem bunten Strauß an Anschlüssen, aber nicht mehr aufrüstbar
MacBook Pro Late 2019, 16 Zoll, bessere Leistung im Verhältnis zu den gar nicht mal so viel günstigeren kleineren Modellen

Abgesehen davon müsstest du wirklich mal verraten, welches Gerät du jetzt tatsächlich hast (Apfel Menü > über diesen Mac) und welches du dir da rausgesucht hast. Wie Wuchtbrumme schon sagte, sind die Angaben zu unspezifisch und können Diverses bedeuten.
Bildschirmfoto 2020-05-21 um 14.25.54.png
Diesen Mac nutze ich aktuell. Er hat noch eine Samsung SSD mit 250 gb verbaucht.
Ausgesucht habe ich mir dein genanntes Modell aus dem Jahr 2015, mit Retina Display, noch der guten Tastatur und SSD der noch austauschbaren SSD.

Das ausgewählte Gerät (macbook 2015 Retina und "buntem Strauß an Anschlüssen") hat eben den i5 2,9 ghz Prozessor (bis 3,3 ghz Boost) & 512 gb SSD mit 8 gb Arbeitsspeicher für 899 €, was ich schon viel finde für ein 5 Jahre altes Gerät, dafür in wirklich sehr gutem Zustand und 170 Ladecyclen.
Für 1000 euro gibt es noch ein das gleiche Gerät, jedoch mit i7 3,1 ghz und 16 gb Ram, auch sehr guter Zustand, Ladecyclen sind es bei diesem mac 28, da er oft am Strom war.

Meine Absicht. Ein starkes Gerät für die kommenden 3 jahre, für jegliche Tätigkeiten wie office, video Calls, Bildbearbeitung (Photoscape), surfen usw.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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ein Macbook Pro 15“ 2015 mit 3,1GHz i7 gibt es nicht, hat es nicht gegeben. Die maximale Taktfrequenz der Haswell-Architektur im Intel-Universum dieser Zeit waren 2,8GHz (beim 15“; es könnte sich um das 13“ handeln, was aber weniger Cores hat).
 

Tobbes_95

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ein Macbook Pro 15“ 2015 mit 3,1GHz i7 gibt es nicht, hat es nicht gegeben. Die maximale Taktfrequenz der Haswell-Architektur im Intel-Universum dieser Zeit waren 2,8GHz (beim 15“; es könnte sich um das 13“ handeln, was aber weniger Cores hat).
https://***.de/itm/Apple-MacBook-Pro-13-Zoll-2015-RETINA-i7-3-1GHz-16GB-512GB-SSD/283879028908

Hier mal der Link, sonst kommt bald jeder durcheinander
ein Macbook Pro 15“ 2015 mit 3,1GHz i7 gibt es nicht, hat es nicht gegeben. Die maximale Taktfrequenz der Haswell-Architektur im Intel-Universum dieser Zeit waren 2,8GHz (beim 15“; es könnte sich um das 13“ handeln, was aber weniger Cores hat).
Bildschirmfoto 2020-05-21 um 14.53.08.png
Bildschirmfoto 2020-05-21 um 14.54.23.png

Hier das andere Gerät für 899 euro